Kapitel 3

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Alexandra P.o.V

Ich hatten die zwei Wochen ferien vieles unternommen, mit meinen Freundinnen. Doch jetzt läuft die Zeit ab, bis zum ersten Schultag nach den Pfingstferien. Wir haben ungefähr noch 6 Wochen bis wieder Ferien sind.

"Sommerferien", denke ich mir. Ich liege mit dem Gesicht zur Decke, auf meinem Bett und habe die Kopfhörer meines Handy's in den Ohren. Es läuft gerade mein Lieblings Song. See you Again von Wiz Khalifa. Ich summe leise mit und schwebe noch ein wenig in meine dämmer Schlaf. Ich dreht mich ein wenig herum, bis ich die perfekte Position zum liegen habe und schließe die Augen.

Ich wachte, mit einem Schreck auf, als plötzlich ein lauter Knall ertönt. 'Ich muss eingeschlafen sein', dachte ich mir und endhederte das Wir War aus Kopfhörern. Danach schmeiße ich sie auf meinen Schreibtsich der ungefähr 1 Meter von meinem Bett entfernt ist. Dann schlüpfe ich aus der warmen Decke und sofort überkam mich die Gänsehaut. Ich zog mir schnell meine Jogginghose, die vor dem Bett lag an und verlasse mein Zimmer. Wisst ihr, ich mag es nicht so mit Hosen zu schlafen. Das nervt mich ein wenig.

Ich schleiche langsam die Treppe hinuter. Unten im Flur angekommen, gucke ich mich um. Überall stehen Kartongs herum und auf manchen steht UMZUG, in groß Buchstaben drauf. Ich laufe in die Küche, wo ich auch schon den Auslöser des lauten Knalls finde, den auf dem Boden liegen viele kleine Splitter von einer Vase. Meine Mutter kommt gerade mit Schaufel und Besen an, als sie mich bemerkt. "Na Schatz, auch schon wach?", sagt sie mir, mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Ich nicke nur und laufe grade aus zum Kühlschrank und hole mir mein vorbereitetes Müsli heraus, stelle es in die Mirkowelle und stelle die Uhr auf 5 Sekunde. Pipsend hole ich die Schüssel heraus und öffne sie. Es dampft leicht heraus. Ich hole mir noch schnell einen Löffel und stetze mich an den Esstisch. Genauer gesagt, das was davon übrig ist. Es stand nämlich nur noch der Tisch und die Bank im Raum. Ich schüttelte nur meinen Kopf und platzierte meinen Körper auf der Bank. Meine Mutter kommt herein, schmeißt die Scherben weg und bleibt dann vor dem Tisch stehen. "Was genau habt ihr vor mit den Kisten?", frage ich sie klein laut, was ihr nicht so gefällt, da sie sich leicht anspannt. "Wir werden umziehen, Alexandra.", sagte sie mir einfach ins Gesicht. Mir entklitten für einige Sekunden mein Gesicht, doch ich fand mich auch sogleich wieder. "Was? Warum?", fragte ich jetzt ein wenig lauter. "Mike und ich haben eine neue und bessere Arbeitsstelle bekommen und dazu müssen wir leider umziehen!" Dann drehte sie sich um und verließ einfach, ohne noch etwas zu sagen den Raum. "Wir würden umziehen. Was wird dann aus meinen Freundinnen Mikela und Rachel und wohin ziehen wir überhaupt und wann?" es schwirrten mir sehr viele Gedanken im Kopf herum, auf dich ich nicht alle eine Antwort wusste.

Fertig mit essen, räumte ich mein Geschirr noch weg und bewegte mich wieder in die Richtung meines Zimmer, das im 2. Stock liegt. Ich gehe schnell ins Bad und schlüpfe unter die Dusche. Ich stelle auf kaltes Wasser, da es draußen schon jetzt 29°C hat. Das Wasser kühlt mich ein wenig ab, ich lasse meine Gedanken schweifen. Fertig abgeduscht steige ich heraus und wickle mir dabei, ein wuscheliges blaues Handtuch um. Schnell noch zähne geputz, gehe ich zurück in mein Zimmer. Öffne den Schrank und hole mit eine, hell-blaue, drei-viertel Hose heraus, ein Bauchfreies, weißes Tob und meine Nikes in weiß. Ich setzte mich vor meinen kleinen Spiegel und beginne mit meiner morendlichen Routine. Puder, Eyleiner, Wimpertusche und dann noch einen Pfirsich Farbenen Lippenstift. Fertig mit meinem Werk schaue ich much zufrieden an. Ich hole noch schnell meine Tasche, stecke meinen Schlüssel, ein Deo, Lippenstift und mein Handy darf auch nicht fehlen. Laufe so auf das Fenster zu und öffne es. Steige hinaus und hüpfe. Neben unserem Haus geht es ein wenig aufwärts, wie bei einem Hügel aber nicht so stark. Ich laufe zur Straße und folge ihr. Nach ungefähr 20 Minuten, erreiche ich den Marktplatz von Miami, wo schon viel treiben ist. Hier und dort sind ein paar Tänzer, ein kleine Markt ist auch da, 3-4 Penner laufen auch herum und dann gibt es Leute wie mich, die einfach nur herumstehen und schauen oder die einfach weiter laufen und so machen als ob sie das gar nicht interessiert. Ich hole mein Handy aus der Tasche und schaue auf den Display. Eine Nachricht von.... Mikela.

>>Sind gleich da, warte auf uns.<<

Stand dort in schwarzen Buchstaben. Ich suchte mir eine Bank und platzierte dort meinen Körper. Interessiert schaue ich den Tänzern zu, die ein wenig rechts von mir, ihre Matte aufgebaut hatten, als plötzlich zwei Mädchen vor mir standen. "Alec, bist du noch auf der Erde?", fragte mich eine. Ich kam sofort in die Realität zurück. "Ja bin ich", gab ich ihr als antwort und sie zogen mich mit einem Ruck von der Bank. Wir entschieden uns in ein Cafe zu gehen.

Wir stezten uns an einen freien Tisch und bestellten. "Also? Was wolltest du uns erzählen?", fragte mich Rachel und brach so die Stille, die davor herschte. "Ehhhmmmm...", stotterte ich," wir ziehen um." "Was?", sagten beide gleichzeitig. "Nein, das ist nur ein Witz oder?", kam Rachel nun. ICh verneinte. Sie sahen much traurig an. "Wann fahrt ihr?", fragte mich Rachel wieder. Ich zuckte nur mit meinen Schultern. "Warum?", kam es leise von Mikela. "Ich hab keine Ahnung", gab ich ihr lise zurück. Die Stimmung die herschte war bedrückend.

Wir bezahlten schnell und verließen das Cafe. Wir wollten zu unserem Lieblings Platz. An den Klippen. Dort hatten wir vor 2 Jahren eine kleine Höhle gefunden, die wir jetzt als unser "Geheimversteck" bezeichneten. Wir waren die meiste Zeit dort, den es war dort kühl und die Sonne prallte auch nicht so herunter, man kann sagen, es ist perfect. Wir setzen uns als hin und sagen nichts. Wir behalten diesen Tag in Erinnerung.

Zwillingsschwester eines WerwolfsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt