Kapitel 8

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Aiden P.o.V

Nach dem Abendessen, räumte ich noch schnell mit Alec den Tisch ab. "Mum, Dad, ich geh noch zu Liam", kommt Thea grinsend in die Küche gehüpft. "Viel Spaß", grinst Alec und schaut mich an. "Bin Spätestens um 11 wieder daheim", und schon hört man die Türe wie sie zu geht.

"Was?", hacke ich nach. Sie grinst mich immer noch breit an. "Sag schon", lache ich.
Sie grinst weiter, stellt dann den letzten Teller in die Spülmaschine. Dreht sich dann zu mir, zieht mich zu ihr und küsst mich einfach. Ich ziehe sie noch näher zu mir, schlinge meine Arme um ihre Hüfte und halte sie fest, als würde ich sie gleich verlieren.

Thea P.o.V

Schon hatte ich das Haus verlassen, konnte ich immer noch nicht aufhören zu grinsen. Mum hat mir gesagt ich solle doch zu Liam gehen, was ich natürlich mit Freude machte. Keine Ahnung was Mum machen will, aber ich sollte nicht daheim sein. Okey, nein, jetzt weiß ich was sie machen will. Sofort schüttelte ich meinen Kopf um den Gedanken los zu werden. Ich musste noch ungefähr 20 Minuten laufen und wollte wirklich nicht an so etwas denken.

Okey. An was kann ich denken. Schmetterlinge. Einhörner die Regenbogen Cupcakes pupsen. Dazu sage ich jetzt nichts. Liam. Ja, an Liam sollte ich denken. Was sollten wir nachher nur machen. Reden? Einen Film schauen? Vllt ins Kino gehen? Oder Rollschuh fahren. Schnell holte ich mein Handy heraus und schrieb Liam, was wir doch machen wollen? Kurze Zeit später bekam ich eine Antwort.

>> Film? :) ♥<<

>>Okey :)♥ Such du schon einmal einen raus :)♥ <<

Das konnte was werden. Wenn ich sagte, such einen raus, hieß es dann, das ich einen Horrorfilm anschauen musste. Und so etwas mochte ich eigentlich gar nicht. Aber ich musste das ja irgendwie überstehen und ich glaubte sogar, das er das extra machte. Das ich mich an ihn kuscheln sollte, wenn ich Angst hatte.

Man der Junge war ja schon gerissen. Ich grinste vor mich her. Warum? Wusste ich auch nicht genau. Vielleicht, da meine Eltern endlich wieder beisammen waren, bald heiraten würden oder weil ich endlich meinen Seelenverwandten getroffen hatte. Der Anfangs Angst vor meinem Onkel hatte. Nein, keine Ahnung. Ich war einfach nur Glücklich im Moment und das hatte keinen Grund.

Endlich war ich bei Liam angekommen. Schnell klingelte ich und seine Mutter öffnete mir. "Thea, schön dich zu sehen. Liam wartet schon auf dich", grinst sie mich an, zieht mich in eine Umarmung und lässt mich dann ins Haus. Ich ziehe meine Schuhe aus und gehe die Treppe hinauf zu Liams Zimmer. Leise öffne ich die Türe und schleiche mich an ihn heran. Dann schmeiße ich mich auf ihn. Schlinge meine Arme um seinen Hals und küsse ihn auf die Backe. "Oh nein, mich frisst gleich ein böses Monster auf", lacht Liam auf und zieht mich nach vorne. So das ich auf seinem Schoß lag. "Hey", grinse ich nach oben. "Hey", grinst er zu mir herunter. Küsst mich dann und schaut wieder zum Fernseher. "Also welchen Film hast du ausgesucht?", hacke ich nach. Er schaut zu mir runter und grinst. "Insidious 3." Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. "Horrorfilm?" Er nickt, küsst mich auf die Backe und schaltet wieder irgendwie am Fernseh herum. "Na toll", sage ich und setze mich auf. Richte mir eine gemütlich Ecke zusammen und kuschle mich dann an Liams Schulter. "Und los gehts", sagt er und lehnt sich auch zurück. Nun kuschle ich mich noch mehr an ihn. Er lacht auf. "Er ist gar nicht mal so schlimm."

Als der Film endlich zu Ende war. Krallte ich mich immer noch in das T-Shirt von Liam. "Er ist nicht so schlimm?", hacke ich entsetzt nach. Er nickt. "Ja, vielleicht für dich. Aber für mich. Ich kann jetzt ein halbes Jahr nicht mehr schlafen.", sage ich ihm. "Außer du schläfst bei mir", grinst er breit. "Wenn du willst das ich dich trete und schlage, okey", grinse ich dann. Er schaut mich erschrocken an. "Das war ein Witz", lache ich auf. Er grinst auch wieder. Zieht mich zu sich, das ich auf seinem Schoß sitze und küsst mich.

Zwillingsschwester eines WerwolfsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt