"Eine Bedingung hätte ich aber", sagt er. Ich schaue ihn geschockt an.
Was wird er jetzt von mir verlangen? "Die wäre?", knirsche ich mit den Zähnen.
Er legt den Kopf in den Nacken und lacht. Er zeigt auf mein Gesicht. "Süß, wie du nervös wirst, aber mach dir dieses schwarze Zeug bitte aus deinem Gesicht, weil so kann ich dich garantiert nicht ernst nehmen."
Ich boxe ihm gegen die Schulter. "Das ist Aktivkohle man. Davon bekommt man porenfreie Haut und wenn mein Leben so weiterläuft, kann ich mir jeden Tag drei Masken draufmachen bei den ganzen Sorgenpickeln", stehe ich auf.
Josh zieht mich an meinem Arm wieder zu sich zurück. Er umgreift mein Gesicht und streichelt mir über beide Wangen. "Hör auf, so etwas zu sagen. Du bist etwas ganz Besonderes und alle, die das nicht sehen, sind Idioten", sagt er liebevoll. "Und jetzt mach dieses Zeug von deinem Gesicht runter."
Jetzt lacht er und ich lache mit ihm. "Du bist so ein Spinner", trete ich ihm gegen das Schienbein. Doch er lacht nur noch viel mehr. Ich bin anscheinend nicht stärker als er.Schnell entferne ich die restliche Maske von meinem Gesicht und gehe wieder zurück zum Bett.
Mittlerweile hat es sich Josh schon auf meinem Bett bequem gemacht. Vor mir liegt seine schwarze Jeans und sein Kapuzenpullover, den er anscheinend ausgezogen hat, als ich im Bad war.
Unschlüssig starre ich auf den Boden und dann auf ihn. Er liegt auf der Seite und schaut mich einfach nur an, als würde er mich fressen wollen. Jetzt klopft er auf den Platz neben sich und ich laufe zu ihm herüber. "Sie sollten bereits wissen, dass ich nicht beiße, Ms Almond. Außer zu Ihrem Vergnügen natürlich", neckt er mich und ich zeige ihm den Vogel. "Damit kriegst du mich nicht rum. Was soll denn daran bitte geil sein, gebissen zu werden?", lache ich und lege mich neben ihn mit dem Gesicht zu ihm gewandt.
"Uh, das klingt nach einer Challenge. Ich hätte an deiner Stelle lieber die Klappe gehalten."Mit einem Mal ist er über mir und küsst sanft meinen Hals und wandert langsam herunter über meine Brüste zu meinem Bauchnabel.
Je näher er der Stelle zwischen meinen Beinen kommt, desto heißer wird mir und ich recke ihm das Becken entgegen. Er hält in der Bewegung inne und quält mich damit. Das Schlimme daran ist, dass er genau weiß, dass er mich damit quält.
Sanft drücke ich seinen Kopf zurück auf meinen Bauch, wo er weitere Küsse platziert. Kurz vor meinem Unterhosenbund hört er auf und sieht mir in die Augen. Ich nicke nur mit halbgeschlossenen Augen.
Josh zieht mir meinen Slip nach unten und betrachtet mich völlig entblößt.Vorerst küsst er die Innenseite meiner Oberschenkel, bis sein Mund schließlich auf meiner empfindlichen Stelle liegt und er seine Zunge langsam darauf kreisen lässt. Es fühlt sich himmlisch an und ich stöhne etwas auf.
Josh schaut immer wieder zu mir nach oben, als er mich mit seinem Mund befriedigt. Ich winde mich unter seinen Bewegungen, bis.. seine Zähne meine Knospe massieren und ich beinahe aufschreie, mir aber glücklicherweise noch rechtzeitig den Mund zuhalte.
Das meinte er also mit dem Beißen. Verdammte Scheiße. Warum fühlt sich das bitte so gut an?
Binnen kürzester Zeit liege ich zuckend vor ihm. Das Ganze wiederholt er noch zwei bis dreimal und legt sich dann wieder neben mich, wo er mir einen liebevollen Kuss auf die Stirn drückt. "Willst du nichts haben?", frage ich ihn, als ich langsam wieder zu Sinnen komme. Er schüttelt nur den Kopf und zieht mich noch näher an sich. "Lass uns das hier gerade einfach genießen, denn man weiß nie, wie lange dieser Moment hält", flüstert er fast. Ich blicke zu ihm herüber. Irgendwie klingt dieser Satz ganz komisch. "Wie meinst du das? Es klingt ja fast so, als würdest du dich von mir verabschieden wollen?", zögere ich und halte Blickkontakt.
Er erwidert nichts und ich setze mich aufrecht hin. "Gehst du...weg?", frage ich und mir steigen die Tränen in die Augen.
"Nein, ich werde nicht aus dieser Stadt wegziehen, falls du das meinst, aber ich habe an unserer Schule gekündigt", sagt er mit fester Stimme.
"Du hast was?", stoppe ich ihn. "Ich meine, du bekommst wahrscheinlich ein krasses Gehalt. Wieso gehst du von der Schule?", blicke ich ihn erstaunt an.
Ein paar Minuten sagt er nichts und es ist so, als würde er nach der richtigen Antwort suchen beziehungsweise sie in seinem Kopf formulieren.Schließlich setzt er an. "Es gibt da einen Interessenkonflikt, könnte man sagen." Jetzt wirkt Josh verlegen und weicht meinem Blick aus.
Schnell greife ich unter sein Kinn und drehe seinen Kopf wieder in meine Richtung, sodass er mich anschauen muss. "Interessenkonflikt?"
"Ja. Ich kann nicht das Mädchen unterrichten, dass ich sehr gerne mag beziehungsweise etwas zu gerne." Anscheinend ist es ihm peinlich, diese Worte auszusprechen, denn er versucht schon wieder, meinem Blick zu weichen.
"Deswegen gehst du von der Schule?", stottere ich. "Du...gehst meinetwegen?" Ich bin viel zu geschockt. Er nickt nur.
"Bist du dir sicher?", hake ich noch einmal nach. Er nickt erneut. "Klar. Ich bin zumindest davon überzeugt, dass du es wert bist", sagt er entschlossen, was mich zum Lächeln bringt.
Ich beginne, zu weinen, und drücke ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund, den er erwidert. "Wer, wenn nicht wir?"
"Wann, wenn nicht jetzt?", setzt Josh mein Lieblingszitat fort und damit hat er mich ein für alle Male.
DU LIEST GERADE
Schweigsames Verlangen
RomanceFlorence genießt in ihrem Leben und auch an ihrer neuen Schule eine Menge Aufmerksamkeit vor allem von Seiten der Jungs. Sie war noch nie wirklich interessiert an irgendwelchen Bekanntschaften. Doch dann trifft sie diesen einen Typen, der sie zum Sc...