Jimin
Beeindruckt trat ich durch eine große Glastür in das noch tausendmal größere Gebäude. Die Decke war hoch und überall liefen Leute in schicker Kleidung. Alle schienen sehr beschäftigt zu sein. Keiner würdigte mich eines Blickes. Alles hier sah sehr edel aus, die dunklen Wände, die Sessel neben der Tür, die goldenen Aufzugtüren und auch der Tresen, den ich entdeckt hatte, war aus dunklem Marmor. Dort musste ich hin, also lief ich quer durch die riesige Eingangshalle. Ich musste beinahe im Slalom um die ganzen Menschen herum ausweichen, da hier niemand Rücksicht auf mich nahm. Ich fühle mich wirklich sehr unwohl und deplatziert. Doch zum Glück hatte ich es ohne jegliche unangenehme Zusammenstöße geschafft und hatte die Rezeption erreicht.
,,Wie kann ich dir helfen?" Der Mann, der hinter dem Tresen saß, sah mich freundlich an.
,,Ich bin verabredet mit Min Yoongi. Mein Name ist Park Jimin."
Es dauerte keine Sekunde, da hatte der Mann schon einen kleinen Knopf an seinem Platz gedrückt. Er hatte wohl sofort verstanden, wer ich war.
,,Herr Park ist angekommen. Ich bringe ihn hoch.", sprach er in das kleine Mikrofon. Dann stand er auf und sah lächelnd zu mir.
,,Freut mich Sie kennenzulernen. Folgen Sie mir bitte."
,,Freut mich ebenso." Ich erwiderte das Lächeln, ehe ich ihm hinterherlief. Er führte mich zu einem der Aufzüge, wo er den Knopf mit der Nummer 18 drückte. Sobald sich die Aufzugtüren geschlossen hatten, begann er auch schon eine Konversation zu starten.
,,Darf ich Sie fragen, ob Sie der Partner von Herrn Min sind oder vielleicht ein Verwandter?"
,,Keins von beidem.", antwortete ich ehrlich. Was genau wir waren, ließ sich nicht definieren, doch ich wollte nicht ins Detail gehen.
,,Achso. Wissen Sie, ich wunder mich nur, weil Herr Min noch nie Besuch hatte. Außer natürlich von Geschäftspartnern."
Zum Glück öffneten sich die Türen, bevor das Gespräch in eine unangenehme Richtung gehen konnte. Ohne dass es diesem Herrn bewusst war, hatte er in meinem Kopf einen kleinen Kampf gestartet. Meine Gedanken waren sich uneinig darüber, warum Yoongi mich denn nun hier hin eingeladen hatte. Ein kleiner Teil hoffte, dass ich irgendwie etwas besonders für ihn war. Aber wirklich nur ein winziger Teil.
Der Mann vor mir lief um die Ecke. Der Boden war hier mit rotem Teppich ausgeschmückt, die Wände waren wie unten schwarz und von der Decke hingen Lampen, die alles in hellgelbes Licht hauchten. Vor einer hohen Doppelflügeltür blieben wir stehen. Die Griffe waren golden, genau wie die Verzierungen an den Rändern der Türseiten. Der Sekretär klopfe und öffnete dann die Türe einen Spaltbreit. Mit einer Handbewegung deutete er mir an, hineinzugehen. Zögerlich warf ich einen Blick durch die schmale Öffnung. Leider erkannte ich nur irgendwelche Regale, die ganz hinten in der Ecke standen. Tief durchatmend, bereitete ich mich darauf vor, Yoongi gleich zu sehen, während ich nervös das Büro des CEOs betrat. Die Tür wurde leise hinter mir geschlossen, der Mann war draußen geblieben. Neugierig sah ich mich um. Hier sah alles ebenso edel aus wie im Rest des Gebäudes. Von der hohen Decke hing ein Kronleuchter. Eine Wand war komplett verglast und bot einen atemberaubenden Blick auf Daegu. Staunend sah ich mich weiter um und entdeckte direkt vor dem Fenster einen großen Schreibtisch aus dunklem Holz. Hier stapelten sich einige Papiere und hinter dem großen PC erkannte ich einen dunklen Haarschopf.
Ich lief zu dem Schreibtisch. Umso näher ich kam, desto mehr konnte ich von Yoongis Gesicht hinter dem Bildschirm sehen. Er war total konzentriert und tippte auf der Tastatur rum. Erst als ich fast einen Meter vor seinem Arbeitsplatz stand, begrüßte er mich.
,,Hey Kleiner. Sorry, ich muss hier noch schnell was fertig machen. Komm zu mir.", murmelte er, ohne mich anzusehen. Etwas beleidigt ging ich um den Tisch herum, bis ich neben ihm stand. Keine Sekunde später hatte Yoongi seine Hand um meine Hüfte geschlungen und mich nach unten auf seinen Schoß gezogen. Sofort schoss mir die Hitze in den Kopf. Der plötzliche Körperkontakt ließ allerdings das Blut nicht nur in mein Gesicht, sondern auch in meinen unteren Bereich, fließen. Und während der Ältere weiterarbeitete und dabei seinen Kopf auf meiner Schulter abgelegt hatte, begann mein Gehirn sich sämtliche Situationen auszumalen, die nun passieren könnten. Wie er es wohl gleich mit mir treiben würde. Ob er mich gegen das Glas fickt oder hier auf dem Schreibtisch. Ob er mich vorbereitet und welche Hilfsmittel er benutzt. Etwas geil begann ich auf dem Oberschenkel des Geschäftsmanns vor und zurück zu rutschen. Doch er ließ sich nicht beunruhigen und bemerkte scheinbar nicht einmal, was ich da versuchte.
Trotz der Aufregung wollte ich mich unbedingt etwas trauen, ihn genauso geil machen wie ich es gerade war. Mein Kopf sagte mir, ich solle einfach die fünf Minuten abwarten, bis er seine Arbeit beendet hat. Doch aus irgendeinem Grund hatten meine aufkommenden Triebe meinen Körper unter Kontrolle. Und obwohl ich sehr unsicher war, drehte ich mich um und saß nun mit dem Körper zu Yoongi gedreht auf seinem Schoß.
So geschockt wie er gerade zu mir aufsah, konnte ich nicht anders und musste laut loslachen. Plötzlich hatte Yoongi seine Hand um meinem Hals geschlungen und fest zugedrückt. Augenblicklich war ich ruhig. Der Ältere erhöhte den Druck um meinen Hals, sodass ich schon nach einigen Sekunden nach Luft schnappen musste.
,,Das findest du also witzig, Daddy von der Arbeit abzuhalten? Du wirst schon sehen, was du davon hast.", sprach er mit so tiefer und rauer Stimme, dass sich die Haare an meinem ganzen Körper aufstellen. Er macht mich einfach so an.
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f**k.com || yoonmin
FanfictionEine Internetseite, die Jimins Leben komplett veränderte. Mehr als er es sich hätte wünschen können. Wir begleiten Jimin bei seinen Erlebnissen. Let's go⇨ - - - ▪︎ boyXboy / Yoonmin (yoongi top) ▪︎ smut !kinky! ▪︎ texting & reallife chapters Trigg...