65 ⇨ connection

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Yoongi

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Yoongi

,,Danke fürs nach Hause bringen.", bedankte sich Hoseok bei uns.

,,Gerne."

Mit einer Umarmung verabschiedete er sich erst von Jimin und dann von mir. Mich drückte er noch etwas fester an sich und flüsterte mir dann ins Ohr.

,,Rede mit ihm."

Wir entfernten uns voneinander und mit einem letzten aufmunternden Lächeln, betrat er das Haus, indem er wohnte.

,,Was machen wir jetzt? Wir können auf jeden Fall nicht Auto fahren."

,,Jimin du hast wohl vergessen, dass ich Leute hab, die sowas für mich machen." Grinsend beobachtete ich den Jüngeren dabei, wie ihm ein Licht aufging.

,,Wir müssen nur warten bis unser Fahrer da ist. Der braucht irgendwie länger als sonst, sonst hätte er Hobi auch nach Hause fahren können."

Nickend gab mir Jimin zu verstehen, dass er zugehört hatte. Kurz war es still zwischen uns, dann spürte ich die kalten Finger meines Freundes in meine Jackentasche schlüpfen. Seine Niedlichkeit haute mich so um, dass ich alles vergaß, was mir bis eben Sorgen bereitet hatte.

,,Jimin ich-", begann ich, wurde aber von Jimin selbst unterbrochen, der aufgeregt aufschrie.

,,Da kommt das Auto!" Mit seiner freien Hand zeigte er auf den anfahrenden Wagen. Still lächelte ich und verwarf diesen ersten Versuch Jimin etwas von mir zu erzählen ganz schnell wieder. Der schwarze Mercedes hielt vor uns an der Straße und Jimin und ich stiegen ein.

,,Wir fahren zu meiner Wohnung hier, weil sie näher ist. Ich denke, du willst gleich schlafen gehen, oder?" Mein Freund nickte nur ruhig und blieb dann die restliche Fahrt über still. Kaum hatten wir uns angeschnallt, fand seine kleine Hand wieder zu mir. Zaghaft stupste er gegen meinen Arm, weil meine Hand zu weit weg für sein kurzes Ärmchen war. Schmunzelnd verschränkte ich unsere Finger miteinander. Doch ich sprach kein Wort, zu sehr war ich in Gedanken vertieft. Ich war so erleichtert, dass er nicht bemerkt hatte, dass ich geweint hatte. Ich war noch nicht ganz überzeugt davon, ob es eine gute Idee war, jetzt schon darüber zu sprechen. Die Überwindung war so groß, genau wie die Angst, dass er mich danach verlassen würde. Ich hing zu sehr an ihm, als dass ich das Risiko eingehen wollte. Auch wenn Namjoon und Hoseok mir versichert hatten, dass Jimin verständnisvoll reagieren würde. Die Angst davor es ihm zu sagen, war keinesfalls rational, sie hatte unkenntliche Gründe, die ich mir selber nicht erklären konnte.

,,Yoongi? Warum steigst du nicht aus? Wir sind da.", weckte mich Jimins süße Stimme aus meinen Gedanken. Etwas verwirrt sah ich mich um, bis ich endlich begriff, dass jetzt der Moment war, in dem ich aussteigen sollte. Ich ließ Jimins Hand los, löste den Gurt und öffnete die Tür, um das Auto zu verlassen. Mein Freund hatte seinen Platz ebenfalls verlassen, sodass ich meinem Angestellten nur noch Bescheid geben musste, wo er denn das Auto parken sollte. Dann ging ich, gefolgt von Jimin in das Gebäude vor uns.

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