58 ⇨ cage

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Jimin

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Jimin

Ohne überhaupt daran zu denken, Widerstand zu leisten, befolgte ich seine Worte. So schnell ich konnte, hatte ich mich meiner Klamotten entledigt und mich nackt auf das Bett gelegt. Da hier drin das Licht so gedämmt war, konnte ich nur erfühlen dass über der Matratze nur ein seidenes Tuch gespannt war. Kein Kissen und keine Decke. Also war das Bett wohl nicht zum Schlafen da.

Yoongi war währenddessen zu einer der Kommoden gelaufen und hatte in einer Schublade etwas gesucht. Mit einer ledernen Peitsche kam er zurück. Ich wollte mir nicht anmerken lassen, dass ich gerade so etwas wie Vorfreude empfand, da das hier ja eine Strafe für mich sein sollte.

,,Umdrehen." Der Ältere klang eiskalt, es reizte mich so sehr. Er lief um das Bett herum und befestigte meine Arme und Beine an dem Bettgestell, das offenbar sogar dafür gemacht war.

,,Mund auf." Wieder befolgte ich seinem knappen Befehl. Eine kleine Kugel schob sich zwischen meine Lippen und verhinderte, dass ich meinen Mund wieder schließen konnte. Unfähig mich zu bewegen lag da. Und ich wusste, was jetzt kommen würde. Yoongi schien die Spannung anhalten zu wollen, denn er ging erst einmal langsam um das Bett herum, bevor er wieder zu reden begann. Mein Kopf drehte sich in die Richtung, aus der ich seine Schritte vernehmen konnte. Angespannt vor Aufregung lag ich da und wartete nur darauf, dass der Ältere endlich anfing.

,,Ich denke 20 sollten reichen..."

Weil ich wusste, dass mich gleich größte Schmerzen erwarteten, kniff ich die Augen zu und biss auf den Ball in meinem Mund.

Als er dann ausholte und der Lederstreifen brutal ein erstes Mal auf meiner Haut aufkam, schrie ich auf. Verdammte Scheiße, das tat so viel mehr weh als alles, was ich bisher erlebt hatte. Es überschritt definitiv meine Toleranzgrenze und fühlte sich auch kein bisschen geil an.

Wortlos vollzog Yoongi die Strafe, Schlag für Schlag und zeigte kein Mitleid. Ich konnte gar nicht mehr aufhören, vor Schmerzen zu weinen. Schon nach der Hälfte brannte mein ganzer Rücken. Ich konnte spüren, wie mir Blut an den Seiten herunterlief. Jeder Schlag hatte mich daran erinnert dass ich unter ihm stand, jedes Mal war mein Herz ein Stück mitgerissen. Es war mir nicht einmal möglich das Code-Wort zu rufen, durch den Knebel in meinem Mund. Nach dem dritten Schlag hätte ich es am liebsten die ganze Zeit geschrien.

Nach weiteren zehn Malen, die Yoongi mit der Lederpeitsche auf meiner Haut geschlagen hatte, war ich innerlich so fertig, dass ich gar nicht mehr schreien konnte. Außer das schluchzen verließ kein Ton mehr meine Lippen. Das war wirklich der schlimmste Schmerz, den ich je in meinem Leben erfahren hatte. Und es sollte wohl noch nicht zu Ende sein, denn Yoongi machte keine Anstalten mich loszubinden. Stattdessen hörte ich ihn nur wieder in einer anderen Kiste kramen. Verzweifelt, weil ich wollte dass es endlich vorbei war, kullerten die nächsten Tränen bereits über meine Haut, die schon brannte durch die ganze salzige Flüssigkeit, die davor heruntergelaufen waren.

Yoongi war offensichtlich fündig geworden, den die Geräusche hatte aufgehört. Als der Ältere dann auf das Bett stieg, spannte sich mein ganzer Körper wieder an, wobei ich überrascht war, dass ich dazu überhaupt noch die Kraft hatte. Doch zu meiner Überraschung entfernte er den Knebel in meinem Mund und setzte mir stattdessen etwas auf den Kopf.

Gebrochen öffnete ich meine von Tränen verkleben Augen und sah direkt in das Gesicht des Älteren. Durch meine verschwommene Sicht konnte ich nur Konturen erkennen. Dann spürte ich etwas Kaltes an meinem Loch und zuckte augenblicklich zusammen.

,,W-Was ist das?", schluchzte ich kraftlos.

,,Wer Manieren hat wie ein Tier, wird auch behandelt wie eins.", sagte er abfällig und drückte dann den kalten Gegenstand in mich. Doch kein Ton verließ meine Lippen, stattdessen kamen nur wieder neue Tränen.

Endlich bewegte sich Yoongi in Richtung der Handschellen und begann erst die an meinen Händen, dann die an meinen Füßen zu lösen. Kaum war ich befreit, versuchte ich mich aufzusetzen und verzog bei jeder Bewegung stöhnend mein Gesicht. Mein Rücken brannte wie Hölle und auch jetzt schien noch Blut aus den Wunden zu kommen. Endlich hatte ich klare Sicht auf den Älteren, der sich vor mich gesetzt hatte und noch etwas in der Hand hielt. Da ich schon erkannt hatte worum es sich handelte, hob ich meinen Kopf und steckte ihm meinen Hals entgegen.

,,Sehr brav.", lobte er mich endlich und sofort fühlte ich mich ein minimales Stückchen besser. Mein Gegenüber hatte mir gerade ein Halsband umgebunden, da hob er die andere Hand, in der er die passende Leine dazu hielt. Diese befestigte er an dem Band, dann stand er auf und zog mich hinter sich her. Doch er war viel zu schnell, sodass ich Mühe hatte ihm zu folgen und eher mitgeschleift wurde.

Er ging um das Bett rum, wo sich, versteckt hinter einem Berg aus Kisten, ein Käfig befand.

,,Da rein."

Unter Schmerzen krabbelte ich in den Käfig, der eigentlich gar nicht so ungemütlich aussah. Hier lagen überall Kissen und er war auch groß genug um darin zu schlafen. Und genau das hatte Yoongi auch mit mir vor. Zugegeben, dieser Käfig war wieder etwas, was mir normalerweise gefiel, doch gerade konnte ich mich nur darauf konzentrieren, die Schmerzen irgendwie auszuhalten. In jeder anderen Situation wäre ich jetzt geil geworden, doch gerade war ich absolut nicht in der Stimmung.

,,Ich komme morgen früh wieder. Denk nochmal gut über deine Fehler nach.", sprach er rau, während er die Tür des Käfigs von außen abschloss.

,,Gute Nacht."

Damit ließ er mich alleine. Alleine mit meinen Gedanken und meinen Schmerzen. Kaum war die Tür hinter ihm zugefallen, brach ich zusammen. Heulend schnappte ich nach Luft. Ich wusste nicht einmal wieso, aber dieser Moment war so emotional überflutend für mich, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu weinen. Ich hätte nichts sehnlicher gewünscht als dass Yoongi zurückkommt, mich in den Arm nimmt und sagt dass er mir verzeiht. Seine Zuneigung war, was ich gerade am allermeisten gebraucht hätte. Doch es war wahrscheinlich Teil meiner Strafe, diese nicht zu bekommen.

Gefangen in dem Käfig, mit Hundeschwanz und Hundeohren, lag ich da und bekam kein Auge zu. Mittlerweile hatte ich ertastet, was Yoongi mir denn da hinten eingeführt hatte. Ich war ein kleines Hündchen in einem Käfig und irgendwas in mir wusste, dass es morgen nicht vorbei sein würde.

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f**k.com || yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt