29 ⇨ bedroom

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Yoongi

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Yoongi

,,Schau das doch nicht so lange an.", meckerte der Bewohner dieses Zimmers und zog mich schnell von einigen Polaroid-Bildern weg, die an der Wand hingen. Auf ihnen war Jimin mit ein paar Freunden. Es waren dieselben, die bei der Klassenfahrt immer bei ihm gewesen waren. Kaum waren wir bei eben genannten Zuhause, verhielt er sich ganz anders, viel weniger schüchtern. Doch es gefiel mir. Mir gefiel nur der Gedanke nicht, dass ich es davor wohl nicht geschafft hatte, dass er sich zu 100% wohl mit mir fühlt.

Jimins Raum war groß und sehr persönlich eingerichtet. Überall standen Bilder, Bücher oder andere Kleinigkeiten, die sein Zimmer voller, aber nicht überladen aussehen ließen. Die Wände leuchteten pink durch LED Lichter, die rings um an seiner Decke hingen. Bevor ich sein Zimmer betreten durfte, hatte Jimin panisch einige Sachen vom Boden aufgehoben und beiseite geräumt. Komplett ordentlich sah es hier jetzt nicht aus, aber genauso wie man sich ein Teenie-Zimmer vorstellt.

,,Echt süß hier.", murmelte ich beim Umsehen.

,,Ich weiß, es ist nicht so hübsch wie bei dir aber sobald ich ausziehe, werde ich meine Wohnung genau so einrichten."

,,Dir hat es bei mir gefallen?" Fragend sah ich zu ihm. Er nickte.

,,Ja sehr."

Mir kamen da so einige Ideen zum Thema nach Daegu ziehen und wohnen, doch darum wollte ich mich später kümmern. Alles woran ich gerade denken konnte war Jimin. Wie gut er aussah, wie süß er sich benahm, wie lieb er immer redete. Ich hatte noch nie eine negative Eigenschaft an ihm festgestellt. Vielleicht auch, weil ich absolut verknallt in den Kleinen war. Doch ich erinnerte mich nur zu gut an meine Zeit als 17-Jähriger und wollte Jimin nicht von seinem Abitur ablenken. Ich fand es wichtig, dass er dieses auf jeden Fall in der Tasche hatte.

,,Aber deine Eltern kommen sicher nicht?"

,,Nein, frühestens um 18 Uhr, aber sogar das wäre wirklich sehr seltsam.", erklärte er und ließ sich dann auf sein Bett fallen. Mit angezogenen Beinen saß er an die Wand gelehnt und sah mir dabei zu, wie ich mich neben ihn setzte.

,,Ich seh dich das erste Mal mit normalen Klamotten.", stellte der Jüngere fest.

,,Oh stimmt. Und was gefällt dir besser?"

,,Schwierig. Ich würde sagen, am besten ohne."

Überrascht von seiner Antwort, hatte es mir kurz die Sprache verschlagen. Dann beugte ich mich näher zu ihm, um ihn in Verlegenheit zu bringen und begann leise zu sprechen, sodass er sich mehr auf meine Worte konzentrieren musste.

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