Eine Internetseite, die Jimins Leben komplett veränderte. Mehr als er es sich hätte wünschen können.
Wir begleiten Jimin bei seinen Erlebnissen.
Let's go⇨
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▪︎ boyXboy / Yoonmin (yoongi top)
▪︎ smut !kinky!
▪︎ texting & reallife chapters
Trigg...
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Yoongi
Konzentriert las ich Zeile für Zeile. Während Jimin dabei war irgendetwas zu machen, ich glaube, er wollte mit seinen zwei Freunden telefonieren, hatte ich beschlossen zu lesen. Und auch wenn ich es nicht oft tat, half es mir runterzukommen. Meine Arbeit und den Alltagsstress etwas zu vergessen. Momentan lag wirklich so eine Last auf meinen Schultern, die nicht mal Jimin so richtig lösen konnte. Und normalerweise schaffte er es immer, dass ich mich befreit bei ihm fühlte.
Umso länger ich nun mit Jimin zusammen war und umso mehr Zeit wir miteinander verbrachten, desto lockerer wurde ich ihm gegenüber. Ich hatte kaum noch Schwierigkeiten damit, meine Gefühle vor ihm zu zeigen. Na ja bis auf bestimmte, aber die sollten lieber für immer verborgen bleiben.
,,Yoongiiii!", quietschend hatte der Jüngere die Tür aufgerissen und war auf mich zugerannt. Mit Schwung sprang er auf das Bett und landete direkt neben mir. Das Buch legte ich zurück auf den Nachttisch, und widmete dann meine volle Aufmerksamkeit auf meinen Freund. Er war nicht nur unglaublich süß, sondern auch so liebenswert und herzerwärmend, dass er mir einfach gute Laune machte.
,,Hey Kleiner.", begrüßte ich ihn. Der Angesprochene rappelte sich auf und hüpfte mit einem kleinen Hopser zwischen meine Beine. Belustigt beobachtete ich meinen aufgedrehten Freund. Manchmal frage ich mich wirklich ob er regelmäßig Drogen nimmt. Er hat immer so Phasen über den Tag verteilt. Manchmal ist er so schüchtern, dann ist er ultra needy und versucht mich die ganze Zeit zu provozieren oder er ist, so wie jetzt zum Beispiel, total aufgedreht.
Mühevoll versuchte der Jüngere nun mich zur Seite zu kippen, da ich gerade mit dem Rücken an der Wand gelehnt auf meinem Bett saß. Wiedermal hatte ich seine Kraft unterschätzt und so bekam er es doch tatsächlich hin, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen. Jubelnd setzte er sich auf mich.
,,Gewonnen!", schrie er in mein Ohr. Na warte.
Mit einem Ruck hatte ich ihn von mir runtergezogen und war über ihn geklettert.
,,Gewonnen.", hauchte ich gegen seine Lippen und war drauf und dran ihn zu küssen, als er mich plötzlich angrinste.
,,Und du denkst, du hättest mich aus eigener Kraft besiegt." Mit großen Augen entfernte ich mich von ihm.
,,Tja Yoongilein." Selbstbewusst setzte er sich auf. Ohne auch nur einen Hauch seiner eigentlichen Schüchternheit zu zeigen, griff er an meinen Intimbereich und begann massierend Druck auszuüben. Rasch schlug ich seine Hand weg. Ich hatte heute nicht vor, seinen Körper noch zu missbrauchen. Für mich war der Tag schon rum und ich war sowieso viel zu müde.
,,Finger weg." Verdutzt sah Jimin mich an. Um ihn nun zurück zu ärgern, kletterte ich von ihm runter und stellte mich neben mein Bett. Ich griff nach seinen Füßen, zog ihn zu mir und hob ihn hoch. Dann warf ich ihn zurück aufs Bett, mit so viel Kraft, dass er auf der Matratze abprallte. Belustigt stieg ich zurück auf mein Bett.
Nach einigen weiteren Minuten, in denen wir miteinander kämpften und tobten wie kleine Kinder, fielen wir atemlos nebeneinander. Jimin hatte gerade ewig versucht mich zu kitzeln, wogegen ich mich natürlich versucht hatte zu wehren.
Überwältigt von dem schönen Gefühl in meinem Körper, sah ich zu ihm. Seine Brust hob und senkte sich regelmäßig. Mein Blick wanderte zu seinem Gesicht. Mir blieben nur ein paar Sekunden, um sein schönes Seitenprofil zu bewundern, dann drehte auch er seinen Kopf in meine Richtung. Zwischen uns entstand wieder diese Spannung, die mich so wehrlos machte und mir keine andere Wahl ließ als ihr nachzugehen. Ohne die Kontrolle über meinen Körper zu haben, näherte ich mich ihm und legte zaghaft meine Lippen auf sein weiches volles Lippenpaar. Ich lag seitlich neben ihm und hatte mich auf meinem Ellenbogen abgestützt. Unsere Lippen bewegten sich langsam gegeneinander. Es dauerte nicht lange, da hatte sich Jimin auch komplett zu mir gedreht, um sich noch mehr dem Kuss zu widmen. Seine Hand lag auf meiner Schulter, während meine sanft über seine Wange strich.
Ich konnte nicht einmal sagen, wie lange wir uns schon küssten, doch langsam wurde der Kuss leidenschaftlicher, mit immer mehr Bewegung und Liebe. Unsere Zungen spielten miteinander, immer wieder lösten wir uns und fanden wieder zueinander. Wir küssten uns auf jede erdenkliche Weise. Stundenlang. Unser Tempo wechselte regelmäßig. Mal bewegten sich unsere Lippen langsam, im Einklang. Dann wiederum kam es auch zu stürmischeren und leidenschaftlichen Küssen und Berührungen. Und obwohl wir jederzeit Sex hätten haben können, kam es nicht so weit. Viel zu sehr genossen wir diese Art der Zuneigung. Nur das Küssen, als Austausch der Gefühle, die wir füreinander hatten.