69 ⇨ respect

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Jimin

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Jimin

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[Yoongi Bärchen<3]

Yoogni es tut mir leif
Ich hatte nicht do zu dir dsein sollen
Ich bermisse dicj
&3
<3
*

___

Natürlich hatten die Nachrichten nur einen Haken. Er war wirklich am Schlafen, wahrscheinlich noch viel trauriger als ich.

,,Hey Winzling.", rief eine tiefe Stimme nach mir.

Oh nein. Panisch drehte ich mich um und wollte in den Club zurückrennen, doch der Mann von vorher stand genau hinter mir. Er kam mir langsam und bedrohlich näher, weshalb ich immer mehr zurückwich. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, wegrennen konnte ich nicht, ich würde mich verlaufen und meine Freunde müssten nach mir suchen. Genug Kraft um mich zu wehren hätte ich vielleicht gehabt, doch der Mann war um die 1,90 und somit über 15 cm größer als ich, sogar Yoongi war nicht so groß wie er.

,,Jetzt kannst du nicht mehr vor mir weglaufen.", sagte er und packte meine Arme. Ich versuchte mit aller Kraft mich seinem Griff zu entziehen, doch er hielt mich so doll, dass meine Fingerspitzen leicht taub wurden.

,,Hilfe!!", schrie ich. Mehrere Male. Doch niemand schien überhaupt irgendwas davon mitzubekommen. Vor Angst kamen mir die Tränen, doch das schien meinen Angreifer nur zu unterhalten.

,,Vorhin wollte ich bloß mit dir reden, jetzt will ich etwas anderes." Pervers grinsend drückte er mich gegen die harte, steinige Wand. Er kam mit seinem Gesicht immer näher, versuchte mich zu küssen, doch ich drehte meinen Kopf weg. Wieder schrie ich um Hilfe, so laut, dass mein Hals schon wehtat.

,,Willst du jetzt mal ruhig sein!", zischte der Mann und drückte eine Hand auf meinen Mund. Ich hatte Hoffnung, dass ich vielleicht jetzt irgendwie meine Hände befreien konnte, doch er hielt meine Handgelenke mit so viel Kraft über meinem Kopf, dass ich sie keinen Zentimeter bewegen konnte. Heulend und schreiend, versuchte ich mich zu wehren. Es kam mir vor, als befänden wir uns schon eine Ewigkeit in dieser Position, dann hörte ich die Stimme meiner Freunde.

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,,Jimin?" Sie kamen aus dem Club, um nach mir zu sehen. Ich versuchte so laut ich konnte gegen seine Hand zu schreien, doch es gelang mir nicht ihre Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen.

Zu allem Übel begangen meine zwei besten Freunde den Fehler und verließen den Club nicht ganz, sondern sahen nur durch die Tür kurz nach draußen. Hätten sie einmal um die Ecke geschaut, hätten sie mich gesehen und befreien können, doch die Tür fiel zu und ich war alleine mit ihm. Einem so ekelhaften Mann, dass ich am liebsten gekotzt hätte, als er begann meinen Hals entlang zu küssen.

,,Hey!" Sofort weiteten sich meine Augen.

Das konnte nicht sein, oder?

,,Was willst du?", schrie der gewalttätige Mann vor mir und ließ kurz von mir ab. Sofort nutze ich meine Chance und trat ihm heftig in die Eier. Laut fluchend ging er auf die Knie, hinter ihm entdeckte ich die Person, die ich hier am allerwenigsten erwartet hatte.

,,Yoongi!", schreiend vor Glück rannte ich auf ihn zu und wollte ihn umarmen, doch er wich aus und sah mich nur emotionslos an.

,,Hol deine Freunde und dann fahren wir nach Hause.", sprach er eiskalt.

Ohne Widerrede ging ich rein und suchte hektisch nach Taehyung und Jungkook. Die Suche dauerte nicht lange, denn sie kamen mir sofort entgegen.

,,Jimin, wie siehst du aus?!"

,,Oh mein Gott, was ist passiert?"

Besorgt zogen sie mich in ihre Arme, was mir aber gerade nicht wirklich half. Eher im Gegenteil, ich war kurz davor loszuheulen, wollte diese Blamage in so einem angesagten Club eigentlich dringend vermeiden. Also löste ich mich von ihnen und ging einen Schritt zurück.

,,Yoongi ist draußen. Er fährt uns nach Hause."

,,Wie Yoongi ist draußen?!", entsetzte sahen sie mich an.

,,Ja, er ist draußen."

,,Jimin, was ist denn passiert, warum hast du Knutschflecke am Hals." Erschrocken fasste ich an die Stelle, die der fremde Mann vorher beschmutzt hatte und hätte sofort wieder heulen können. Ich fühlte mich so widerlich.

,,D-Der Mann... er w-war wieder d-da.", schluchzte ich nun. Ich konnte nicht mehr dagegen ankämpfen und begann laut zu weinen. Natürlich wurde ich direkt wieder in die Arme meiner Freunde gezogen, die mir beruhigend über den Rücken strichen.

Von draußen konnte man Polizeisirenen hören, was die Aufmerksamkeit einiger Gäste erweckte und sie nach draußen lockte. Wir schlossen uns ihnen an und sahen nur noch, wie der Mann, der sich an mir vergriffen, hatte weggeführt wurde. Nebendran stand Yoongi und unterhielt sich mit einem der Polizisten. Als er mich entdeckte, zeigte er mit dem Finger auf mich und wank mich zu sich. Taehyung und Jungkook folgten mir und wir gesellten uns dazu. Nervös griff ich nach Yoongis Hand, doch wieder zog er sie weg. Den Stich in meinem Herzen ignorierend, beantwortete ich einige Fragen der Beamtin, bis sie uns letztendlich gehen ließ.

,,Also sie müssten dann demnächst zu uns ins Revier kommen und eine Aussage machen. Die Einladung dazu bekommen Sie per Post. Ihr Freund hat uns schon ihre Daten gegeben. Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch."

Wir verabschiedeten uns ebenfalls, dann griff Yoongi unsanft nach meinem Handgelenk und zog mich zu seinem Auto.

,,Einsteigen." Ohne irgendwas zu sagen, tat ich, was er wollte. Auch Taehyung und Jungkook trauten sich nicht, auch nur einen Ton von sich zu geben.

Yoongi war sauer. So sauer, wie ich ihn seit dem einen Mal nicht erlebt hatte. Dem Abend, an dem ich betrunken war und ihm nicht Bescheid gesagt hatte. Ich hatte Bauchschmerzen vor Nervosität. Auch, weil ich gerade einfach nur duschen wollte und den abartigen ekelhaften Speichel des Mannes von meiner Haut wegschrubben wollte. Ich hielt es nicht lange aus, ohne wieder in Tränen auszubrechen. Doch keiner sagte etwas dazu. Tae und Kookie hatten zu viel Respekt vor dem Schwarzhaarigen, denn dieser schien gerade selber kurz vorm Ausbrechen zu sein. Die ganzen drei Stunden Fahrt waren wir still. Meine besten Freunde waren hinten eingeschlafen, während ich schluchzend und zusammengekauert auf dem Beifahrersitz saß.

,,Du schläfst heute besser in deinem eigenen Bett, sonst kann ich nicht dafür garantieren, was heute noch passiert."

Stumm nickend stimmte ich ihm zu. Meine Angst vor dem, was kommen könnte, war gerade unermesslich hoch, weshalb ich lieber vor einer Konfrontation flüchten wollte. Dass wir in getrennten Zimmern schlafen sollten, kam mir also gerade recht.

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f**k.com || yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt