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Jimin

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Jimin

,,Darf ich Musik anmachen?"

Mit großen Augen sah Yoongi mich an.

,,Wenn du willst. Natürlich."

Mit etwas Hilfe von Yoongi verband ich mein Handy mit dem Radio des Autos und begann meine momentanen Lieblingslieder abspielen zu lassen. Ich konnte nicht anders und begann zu singen und zu tanzen. Yoongi musste hin und wieder lachen, doch ich empfand es nicht als Auslachen.

,,Süß.", murmelte er, während er weiter gerade aus auf die Straße sah. Ich unterdrückte mir ein Grinsen und versuchte meine Verlegenheit zu überspielen.

,,Wohin fahren wir denn eigentlich?" Ungeduldig klopfte ich gegen den Arm meines Freundes. Wir hatten heute mal wieder beide frei, dank Yoongi. Doch heute war schließlich auch ein besonderer Tag. Wir waren jetzt seit einem Monat zusammen. Dem schönsten Monat meines Lebens. Yoongi schenkt mir so viel Liebe und Zuneigung, dass ich kein einziges Mal das Gefühl hatte, dass seine Gefühle für mich nicht ernst sein könnten. Ich war mir sehr, sehr sicher, dass ich ihm meine Gefühle gestehen würde, doch den Mut zu finden, fiel mir schwerer als gedacht. Auch Jungkook und Taehyung waren keine Hilfe. Die beiden hatten übrigens vor, uns zu besuchen. Yoongi hatte ihnen sogar angeboten bei uns im Haus zu schlafen, was meine besten Freunde dankend angenommen hatten.

Doch heute war erstmal der Tag, an dem mein Freund und ich unsere gemeinsame Beziehung feiern wollten. Der Wagen hielt vor einem sehr edel aussehendem Restaurant. War klar, dass Yoongi wieder das teuerste ausgesucht hatte. Eben genannter war bereits ausgestiegen und um das Auto herum geeilt, um mir die Tür zu öffnen und die Hand hinzuhalten. Kichernd legte ich meine Hand auf seine und landete beim Aussteigen in seinen Armen. Lächelnd sahen wir uns an. Mittlerweile konnten wir kaum noch unsere Lippen von denen des anderen trennen. Irgendwie war ich absolut süchtig nach dem Gefühl geworden ihn zu Küssen. Doch in der Öffentlichkeit war mir das nicht so lieb, weshalb ich ihn etwas von mir wegdrückte.

,,Nicht in der Öffentlichkeit.", flüsterte ich schüchtern. Der Ältere grinste bloß und schlug plötzlich auf meinen Po. Vor Schreck quiekte ich auf. Dann sah ich ihn böse an.

,,Yoongi!", fauchte ich. Doch er hatte sich schon weggedreht und näherte sich dem Restaurant. Eilig tapste ich hinter ihm her. Ich war dieses ganze Reichen-Leben noch nicht gewohnt und so fühlte ich mich an Orten wie diesem hier einfach unwohl. Meine Eltern hatten zwar auch ab und zu teure Restaurants mit uns besucht, aber im Vergleich zu diesem hier, waren das kleine Schuppen.

Unsicher lief ich hinter meinem Freund her und griff nervös nach seinem kleinen Finger, um mich daran festzuhalten. Wir traten ein und wurden sofort von einem Mann angesprochen.

f**k.com || yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt