Kapitel 68

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Fortsetzung folgt weiter...


Ich sitze seit fünf Minuten in diesem Auto, nachdem Axel aufgelegt hat und gemeint hat, er würde kommen.

Also legte ich das Handy auf dem Beifahrersitz und verschränkte meine Hände vor meiner Brust, damit ich mich einwenig Wärme. Klappt aber nicht.

Ich friere.

Mir ist eiskalt.

Bis Axel kommt, werde ich wahrscheinlich vor Kälte gefroren sein.

Ich muss was tun, bis er da ist.

Aus diesem Grund sammle ich meine Mut zusammen und greife nach der Autotüre und öffne sie, wodurch der kalte Wind ins Auto kommt und mein ganzer Köper noch mehr zittert.

Ich zögere eine Sekunde, doch steige trotzdem hinaus. Anschließend mache ich die Türe zu und gehe zur Autohaube rüber.

Wir tun so, als würde ich mich auskennen.

Ich stelle mich vors Auto hin und öffne die Haube. Als ich das getan habe erscheint sofort ein rauer Rauch heraus, wodurch ich ein Schritt nach hinten gehe und leicht anfange zu husten.

Ich wedle mit der Hand, damit der Rauch vor meinem Gesicht verschwindet.

,,Flora wird nicht froh sein, wenn sie sieht was mit ihrem Auto passiert ist" gebe ich von mir und schaue mir das an.

Ahnungslos starre ich den Motor an, sowie der Rest, dass sich hier befindet.

Ich lehne mich an das Auto an und bücke mich leicht runter.

Ich erkenne rein gar nichts, was das Problem ist, warum es stehen geblieben ist.

,,Du hast keine Ahnung, was du da siehst. Habe ich recht" als ich diese Stimme hinter mir gehört habe, zucke ich vor Schock zusammen, so das ich mich komplett zur Person umdrehe und ein leichten Schrei von mir gebe.

Geschockt blicke ich in das Gesicht von Axel, der sich einpaar Zentimeter vor mir befindet und seine Hände vor der Brust verschränkt hat.

Gelassen schaut er zu mir rüber, während mir mein Herz in die Hose rutscht und mich fester ans Auto festkralle.

Mit weit aufgerissenen Augen schaue ich ihn an.

,,Axel!" Gebe ich geschockt von mir. ,,Ich wusste nicht, dass du Ahnung von Autos hast" gibt er von sich, während ich mich langsam beruhige.

Es ist nur Axel! Kein Serienkiller oder irgendein Monster, dass mich foltert und auf schneidet!

Ich entferne mich vom Auto und mache ein Schritt nach vorne.

,,Ich habe keine Ahnung von Autos" gebe ich ehrlich von mir und lege leicht meine Arme um mich.

Es ist eiskalt.

Mein Körper zittert und ich trage nur ein kurzes sehr offenes Kleid. Natürlich ist mir sehr kalt.

Mit langsamen Bewegungen gehe ich auf ihn zu und dabei blicke ich leicht durch die Umgebung, wodurch ich wieder die Angst in mir spüre.

Werewolf HuntingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt