-15- Aufwachen

106 14 6
                                    

"Hey, mein Held

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Hey, mein Held. Bleib ruhig, es ist alles gut gegangen. Jetzt Ruh dich aus ich bin da." "Hallo Principessa. Schön dich als erstes zusehen. Kann ich ein Glas Wasser haben?" fragte Jason heißer und schwach. " Ich darf dir leider noch nichts geben, erst in ein paar Stunden, aber ich kann dir ein wenig die Lippen befeuchten."

Ich nahm ein wenig Wasser auf ein kleines Handtuch und tupfte ihm damit auf die Lippen. "Danke, du bist ein Engel." bedankt er sich. "Das ist das Mindeste für meinen Held." Er lächelte und schlief wieder ein. Ich streichelte ihm über den Kopf durch seine Haare und schaute ihm beim Schlafen zu. Ich hielt seine Hand die ganze Zeit und lass sie nicht los.

Bei seinem Anblick wurde mein Herz immer weicher. Ich vergewisserte mich auch immer wieder, dass bei Blake alles in Ordnung ist. Und wartete, bis Jason wieder aufwachte. Ich war selber müde und legte meinen Kopf auf Jason's Arm und schlief selber ein.

Nach einer Weile merkte ich wie mich jemand am Kopf streichelt und ich machte meine Augen langsam auf, sah in das lächelnde Gesicht von Jason. "Guten Morgen, Principessa." "Guten Morgen mein Prinz."

"Wie fühlst du dich?" "Es geht. Wenn ich mich bewege, zieht es. Aber ich kann es aushalten. Die Schmerzmittel machen einen guten Job." Dabei zwinkert er mir zu. Ich nahm ein Glas Wasser und reichte es ihm. "Mhh das tut gut, danke Principessa. Ich habe so einen ekligen Geschmack im Mund."

"Das wird noch der Nachgeschmack der Narkose sein." "Echt eklig. Aber es gibt schlimmeres." Ich helfe ihm, dass er sich etwas hoch richten kann, da er nicht mehr in der Position liegen kann. "Wie geht's Blake? Was hat der Arzt gesagt?" fragte er mich. "Der Arzt möchte noch weitere vier Tage ihn im künstlichen Koma lassen. Aber die Op ist ohne Komplikationen verlaufen. Bis jetzt ist alles gut."

"Das freut mich zu hören. Ich habe schon ein bisschen Bammel davor, wenn er aufwacht und mich dann sieht. Ich will gar nicht wissen, wie er reagieren wird."

"Das werden wir sehen, er verdankt dir sein Leben. Da wird er schon nicht wütend sein." Ich lache um ihm zu zeigen das er sich keine Sorgen machen soll und lachte dann mit mir. Auch wenn er beim lachen sichtlich Schmerzen hat. Es klopfte an der Tür und der Arzt kam rein.

"Herr Johnson sie sind wach und es scheint, dass es ihnen soweit gut geht. Das freut mich. Wie ich schon ihrer Freundin erklärt habe, ist die OP gut verlaufen. Ihren Bruder werden wir erst in vier Tagen aus dem Koma holen. Denn jetzt ist es noch nicht tragbar. Haben Sie noch irgendwelche Fragen?" "Soweit ist alles gut. Aber wann könnte ich wieder arbeiten gehen und nach Hause?" fragt Jason den Arzt und ich höre einfach nur zu.

"Also wenn alles gut verläuft, sind sie in fünf bis sechs Tagen raus. Und arbeiten können sie erst in ca. vier Wochen." "Was so lange falle ich aus. Herr Miles, mein Boss bringt mich um."

"Das tut mir leid. Aber vorher wäre es nicht ratsam." Jason war sichtlich in Sorge. Ihm liegt viel an seiner Arbeit. Man merkt das er seinen Chef ungern enttäuscht. Andere würden es sogar feiern krank geschrieben zu werden, um zuhause zu bleiben und nicht zu arbeiten. Aber nicht Jason er trägt Verantwortung und steht zu seinem Wort.

Und um so mehr ich ihn kennen lerne, um so mehr bin ich begeistert von ihm. Ich glaub mich in ihn zu verlieben. Bei dem Gedanken wurde ich rot und schon wieder diese Schmetterlinge im Bauch.

----------

Jetzt waren es schon fünf Tage, nach der Op. Ich kam jeden Tag um sie zu besuchen und ging spät abends. Zuhause würde ich nur verrückt werden und genieße auch jede Minute mit Jason. Wir kuschelten und redeten viel. Als ich heute Morgen kam, hörte ich Jason, der am Telefon mit jemandem aufgebracht telefoniert.

Seine Stirn war in Falten und er war sehr ernst. Mit zugebissenen Zähnen beendete er das Gespräch und ich ging zu ihm. "Was ist los? Wer war das?" "Es war Herr Green, mein Abteilungsleiter und er hat kein Verständnis dafür, dass ich einen Monat lang fehlen werde. Er meinte er hätte mich nicht nach Italien geschickt, um Nieren zu spenden und danach Urlaub zu machen." "Weiß er, dass du ein Leben gerettet hast und das von deinem Bruder?"

"Ja ich habe ihm es erzählt. Ach er ist der größte Arsch den es gibt. Ich soll die Arbeit machen, ob von zuhause aus oder im Büro ist ihm egal. Hauptsache die Arbeit wird gemacht." Ich schaue Jason an und kann es nicht fassen, dann überlege ich wie ich ihm helfen könnte. Vielleicht kann ich ihm ja helfen.

"Gut, dann helfe ich dir. Du sagst mir was ich machen soll und ich helfe dir. Wenn du von zuhause arbeitest, kriegt keiner mit. Und du kriegst keinen Ärger. Ich werde deine persönliche Sekretärin."

Erzähle ich ihm und zwinkere ihm zu. "Das würdest du tun. Und die Idee, dass du meine persönliche Sekretärin bist, gefällt mir." Er biss sich auf die Unterlippe und mir wurde schlagartig heiß. "Lass mich wieder fit werden und dann zeig ich dir, was deine Aufgaben sein werden." Ich kicherte wie ein Teenager und wir alberten noch ein bisschen rum. Es klopfte an der Tür und der Arzt mit zwei Schwestern kam rein.

"Guten Morgen. Wie ich sehe sind sie munter. Wenn mit der Narbe alles soweit in Ordnung ist und sie sich gut fühlen, dürfen sie nach hause. Heute holen wir auch ihren Bruder aus dem Koma. Aber es kann gut möglich sein, dass er nicht gleich aufwacht. Es kann passieren das er die nächsten zwei Stunden die Augen öffnen oder erst in einer Woche. Wir brauchen Geduld und können es nicht vorher einschätzen, wie sein Zustand nach dem Erwachen ist."

Er deutet den Schwestern das sie bei Blake anfangen sollen. Der Arzt kommt sich die Narbe bei Jason anschauen. Er war zufrieden und ging dann zu Blake, um nach ihm zu sehen.

"So, jetzt heißt es abwarten. Wir machen die Entlassungspapiere für sie fertig. Und wenn Sie irgendetwas bei ihrem Bruder merken, rufen Sie uns sofort." Der Arzt drehte sich um und ich ging zu Blake. Endlich sah ich ihn ohne diesen Schlauch. Sein Gesicht sah auch wieder mehr nach ihm aus.

Die blauen Flecken waren fast alle zurückgegangen. Ich nahm seine Hand in meine. "Endlich kommst du wieder zurück." "Ich hoffe, er wacht bald auf. Ich will endlich mit ihm reden können." Ich drehte mich zu Jason und sah ihm in die Augen "Das wirst du bald."

Unleashing Passion: The first Love Connection - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt