-14- Warten

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Als ich meine Augen langsam öffne, um dann auf die Uhr zu schauen

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Als ich meine Augen langsam öffne, um dann auf die Uhr zu schauen. "Scheiße." Es ist neun Uhr. Ich drehte mich zu Jason um, er schlief noch tief und fest. Ich beobachte ihn kurz und streiche ihm eine Haarsträhne von seinen zerzausten braunen Haaren aus dem Gesicht.

Er sieht so friedlich aus. Ich bekomme etwas Angst vor der OP, wo er gleich haben wird, um seinen Bruder, meinen besten Freund, zu retten. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und dann auf den Mund, so versuche ich ihn zu wecken. Wir müssen uns wirklich beeilen.

Er fängt an zu lächeln. "So wünsche ich mir, immer wach geküsst zu werden." "Das können wir gerne einführen, aber wir müssen uns beeilen, es ist schon kurz nach neun. Ich gehe schnell duschen, du machst dich fertig und packst deine Sachen."

"Zu Befehl, Principesa, wie sie es sich wünschen." sagt er. Ich gebe ihm noch einen Kuss und hüpfte vom Bett, aber Jason packte mich am Arm und zog mich wieder zurück und küsst mich wieder. "Es war sehr schön, neben dir zu schlafen, dass ich deinen Duft rieche während dem Schlaf." Ich lächle. "Das können wir auch gerne einführen."

Er lächelte und ich rannte jetzt ins Bad. Denn es wurde immer später. In fünfzehn Minuten war ich fertig. Ich schminkte mich nicht, denn dafür war keine Zeit. Jason verschwand jetzt auch ins Bad und ich sah, dass er seine Tasche schon gepackt hatte.

Nach zehn Minuten, war er auch fertig und wir lief zusammen schnell zu seinem Auto.

Als wir im Krankenhaus ankamen, war es schon zehn nach zehn und wir gingen auf die Station, wo schon der Arzt auf Jason wartete. "Ich dachte schon Sie hätten es sich anders überlegt." "Nein, nein, wir haben nur verschlafen."

"Gut, wir werden sie jetzt für den Op vorbereiten. Kommen sie mit

und die Dame kann auch mit kommen um ihre Kleidung und die Tasche zunehmen, sie kann sie dann zu ihrem Bruder mit aufs Zimmer bringen. Denn da werden sie nach der OP dann auch hin gebracht."

Wir nickten und folgten dem Arzt. Jason wurde von einer Krankenschwester einen Op Kittel, Op Slip und eine Haube gereicht. "Das sind ja sexy Höschen." Er lachte und bei dem Anblick musste ich auch lachen.

Er geht ins Bad und und zieht sich um. Als er wieder auskam, musste ich mir ein lachen verkneifen. Er dreht sich um und streckt sein Hintern mir entgegen. "Du weist schon das ich deinen süßen Hintern da durch sehen kann?" frag ich ihn. "Das ist mir bewusst."

Jetzt fängt er auch noch mit seinem Hintern an zu wackeln, damit konnte ich mein Lachen nicht verkneifen und lachte los.

"Räusper"

Wir drehen uns gemeinsam zur Tür und da steht der Arzt, der genervt aussieht. "Entschuldigung, wir wollten nur unsere Nervosität ein wenig runter spielen." "Das Spielen hab ich gesehen." sagt der Arzt. "Nun wenn sie fertig sind, würde ich sie gerne bitten, sich aufs Bett zu legen. Wir schieben sie jetzt in den Op." Er legte sich ins Bett und jetzt wurde ich richtig nervös.

"Principessa, es wird alles gut." Er greift nach meiner Hand und küsst sie. Ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Komm mir bloß heile wieder da raus. Ich werde da sein, wenn du wieder aufwachst." sagte ich zu ihm. Dann küssten wir uns und somit wurder er Richtung Op geschoben.

Ich hielt seine Hand bis zur Tür, die uns trennte. Ich packte seine Sachen und ging schnell zu Blake ins Zimmer. Als ich die Tür öffnete, kamen mir sofort die Tränen. Er lag mit einem Schlauch im Mund da und viele Kabel, die an Monitoren angeschlossen sind.

In seinem linken Arm waren Schrauben befestigt und es sah übel aus. Er hat überall blaue Flecken und sein Kopf war eingepackt mit einem weißem Verband. Ich ließ die Sachen auf den Boden neben ihm fallen. Und ging langsam auf ihn zu. Ich nahm seine heile Hand in meine und mit der anderen streichelte ich seine Wange. Ich wusste nicht ob er mich spürt oder hören kann.

"Hey mein Großer."

"Du weißt gar nicht, was für verrückte Sachen passiert sind, während du hier bist. Jason ist dein Bruder. Und ich weis das du es auch weißt."

Die Tür geht auf und es kamen zwei Krankenschwester rein, um Blake für die OP zu holen. Ich ging kurz zur Seite, damit sie die Kabeln entfernen konnten. Und bevor sie ihn wegschieben, nahm ich seine Hand und begleitete ihn auch bis zur Tür des Op Saales.

Vor der Tür gab ich ihm noch einen Kuss auf die Stirn. So wie immer, um ihm Glück zu wünschen. "Kämpfe Blake. Kämpfe, du weißt, ich brauche dich."

Die Tür geht auf, ich lasse seine Hand los und somit wird er reingeschoben. Die Tür schließt sich und ich bekomme Angst. Ich lief langsam zurück ins Zimmer. Ich packte die Tasche von Blake aus und räumte alles in den einen Schrank. Das Gleiche machte ich mit den Sachen von Jason.

Ich setzte mich und sah über der Tür vom Zimmer ein Kreuz mit Jesus. Ich schaute es an, kniete mich auf den Boden davor und faltete meine Hände zusammen, um zu beten.

"Ich weiß ich habe noch nie zu dir gebetet." "Aber ich bin so in Sorge und ich bitte dich, bring mir meine Männer heil aus dem Op. Bitte ich flehe dich an. Lass Blake wieder gesund werden. Ich brauche meinen besten Freund und er soll die Chance haben, mit seinem Bruder das zu klären, was passiert ist. Und ich flehe dich an, lass Jason heil zu mir zurückkommen. Denn ich habe mit ihm gerade eine wunderschöne Liebesgeschichte begonnen und möchte noch so viel mit ihm erleben dürfen. Bitte erhöre mein Gebet."

Ich setze mich wieder hin und nahm mein Handy aus der Tasche und lass meine Nachrichten durch. Ich schreibe Luke, April und Nina eine kurze Zusammenfassung von dem, was passiert ist. Und das ich sie informiere, sobald ich was weiß.

Luke schrieb mir gleich ob ich was benötigte, Nina und April waren auch in Sorge. Ich lag das Handy weg und war mega nervös und hatte große Sorge.

Ich gehe mir einen Kaffee holen und jetzt heißt es Geduld haben und abwarten, dass sie heil ins Zimmer zurück gebracht werden.

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Nach sechs Stunden war die op fertig und sie wurden nacheinander rein geschoben. Beide hatten die Augen zu. Ich setzte mich mit dem Stuhl in die Mitte von den beiden.

Beide lagen da und schliefen noch. Der Arzt meinte das Blake noch für weitere vier Tage in das künstliche Koma versetzt wird.

Und Jason sollte demnächst von der Narkose aufwachen. Die Op ist gut verlaufen und es gab keine Komplikationen.

Ich bin so erleichtert und hoffe, dass es weiterhin alles ohne Komplikationen verläuft. Es ist schon seltsam, dass die beiden Brüder sind. Blake hat nie über seine Familie geredet. Es muss irgendwas passiert sein. Ich hoffe echt, dass er es mir erzählt.

Als ich in Gedanken war und die beiden beobachtete, bewegte sich Jason und ich ging sofort zu ihm und nahm seine Hand, um ihm zu zeigen, dass ich da bin. Er machte langsam die Augen auf und ich lächelte ihn an. Er war so süß und für mich ein Held.


Unleashing Passion: The first Love Connection - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt