-42- Tagebuch 1

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Nach ungefähr drei Stunden klingelte mein Wecker

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Nach ungefähr drei Stunden klingelte mein Wecker. Oh mein Gott, ich war so müde. Ich ging aus dem Zimmer, um ins Bad zu gehen. Ich sah zum Sofa, wo Luke lag. Ich muss sagen, sexy ist er ja. Er lag auf dem Rücken und sein Hemd war aufgeknöpft und man konnte seine Muskeln sehen. Sein Gesicht sah so friedlich aus und durch seine schwarzen Haaren war es ein perfektes Bild.

Ja, er war mega sexy. Aber jetzt schnell in die Dusche. Ich duschte mich kalt ab und frischer auszusehen und wach zu werden. Ich nahm ein RedBull aus dem Kühlschrank und ging los. Alle schliefen noch. Ich kam an der Brücke an und sah, dass Rose genervt war und Mario auch. Wahrscheinlich verlief der Abend doch nicht so gut wie erhofft.

Ich begrüßte sie und wir übten. Ich muss sagen, wenn sie sauer sind, fahren sie viel besser. Nachdem wir fertig waren. "Ihr werdet immer besser und ich denke ihr seid bald soweit für das große Rennen". Sie waren glücklich darüber.

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Wir trainierten jeden Tag und ich brachte ihnen alle drei Arten von Rennen bei, sie waren gut und sie schafften es sogar, mich mehrmals zu schlagen. Mario und Rose waren so süß miteinander. Und ich musste immer mehr an Blake denken. Nach dem Üben mit den Neulingen, verbrachte ich mit meinen Mädels. Nach dem Luke und Adam auf Tournee müssen.

Wir trösten Nina, denn sie vermisst ihren Adam sehr. Auch ich und Jason zählten die Tage, bis wir wieder vereint sind. Es war Freitag, April und Nina ging zu ihren Eltern und blieben auch übernacht. Denn morgen müssen sie noch packen und in der Nacht auf Sonntag startet unser Flug. Und so verbringen sie noch ein wenig Zeit mit ihnen.

Mir war es recht, denn heute Abend war das Rennen von Rose und Mario. Und ich muss dabei sein laut den Santoro's. Nach dem letzten Mal mit Mario und Rose ging ich in die WG und April hat mir ein Zettel da gelassen.

'Lies das Tagebuch'

Ich musste lächeln. Und sie hatte recht. Jetzt war ich alleine in der Wohnung. Ich holte es aus meinem Zimmer, nahm mir eine Flasche Wein und ein Glas, schenkte mir ein. Denn ich denke, ohne wird es schwer. Ich machte es auf und es fing an, in der Zeit, als meine Eltern starben.

*Heute war ein schrecklicher Tag für Tessa. Ihre Eltern starben bei einem Unfall und sie hatte jetzt niemanden mehr. Mit ihren Verwandten hat sie keinen Kontakt und kennt auch keinen. Das Jugendamt schickte uns in ein Heim. Mir zerbricht es das Herz, sie so zu sehen. Sie hat ihr schönes Lächeln verloren. Ich werde alles dafür geben, dass sie sich nicht alleine fühlt und dass sie wieder Lächeln kann. Sie hat mein Leben auch mit Liebe gefühlt. Dank ihr fühlte ich mich nicht mehr alleine.*

Ich kann mich an die Zeit erinnern. Er war jede Sekunde bei mir. Mir liefen die Tränen. Ich lies weiter. Er schrieb nicht jeden Tag, aber immer, wenn für ihn was passiert ist. Wie als ob er die Sache so verarbeitet. Er schrieb hauptsächlich nur von mir. Ich war an der Stelle als wir aus dem Heim abgehauen sind. Das war in der Zeit, als wir die Santoro's kennenlernten.

*Ich halte es nicht aus, ich muss sie sehen. Sie wurde von der Erzieherin bestraft, um mich zu decken. Warum macht sie das, jetzt hat sie Schläge kassiert wegen mir. Ich muss zu Tessa. Wir müssen hier weg. Ich hasse es nach Regeln zuleben, sie sehen zu dürfen. Ich will sie immer um mich herum haben. Ihr Lächeln, ihr Vanilleduft. Sie ist meine Luft zum Atmen. Sie versteht mich und akzeptiert mich, wie ich bin. Ich zeige es ihr nur nie. Ich kann es einfach nicht.*

Ich hatte ja keine Ahnung, dass er damals so über mich dachte. Aber warum konnte er es nicht zeigen?

*Wir sind zusammen abgehauen, die Erzieherin hat sie übel zugerichtet und auch wenn Tessa eine auf stark macht, ich sehe es ihr an, dass sie leidet. Sie muss schon mit dem Tod ihrer Eltern kämpfen und dann noch das. Wir liefen durch die Straßen und klauten uns was zu essen. Wir mussten einige Male vor der Polizei abhauen. Aber heute kamen zwei Brüder auf uns zu und gaben uns 200 Euro in die Hand und meinte, wenn wir mehr wollten und eine Familie suchten, würden sie uns gerne helfen. Wir sollten mit dem Geld Essen und Kleidung kaufen. Wir gingen damit essen und ich sah, wie Tessa strahlte, als sie das Essen genoss. Danach gingen wir shoppen und Tessa sah einfach nur heiß aus. Egal was sie anprobierte. Ich will sie wieder jeden Tag so lachen sehen und deswegen überredete ich sie, dass wir zu diesem Treffen der Gang gehen.*

Ach Blake du hast mich immer beschützt und wolltest mich glücklich sehen. Ich weinte immer mehr.

*Die Santoro's waren mächtig und jeder zeigte ihnen großen Respekt. Das bewunderte ich. Tessa hatte ein wenig Angst vor ihnen. Aber sie klammerte sich an mich und ich genieße ihre Nähe. Sie zeigten uns ihre Autos und sie teilten zwei von ihnen mit dass sie uns zeigen sollen wie man fährt und vor allem wie man Rennen fährt. Ich war nicht davon begeistert, dass Tessa Rennen fahren sollte.*

Er schrieb von den ganzen Übungsstunden und wie stolz die Santoro's auf uns waren. Ich kann mich an jede dieser Momente perfekt erinnern.

*Heute ist unser erstes Rennen. Wir waren so gut vorbereitet. Aber ich hatte trotzdem ein wenig schiss. Unsere Gegner waren alle älter und haben schon Rennen gewonnen*

Unser erstes Rennen, ich erinnere mich. Damals lernte ich Rafael kennen und er Rubi.

*Tessa fuhr als erste. Ich war so in Sorge und nervös und sie war es auch. Ich nahm sie in den arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte ihr, dass dieser Kuss ihr Glück bringen wird und dass sie es schaffen wird. Sie lächelte mich an und mein Herz ging auf. Sie war so schön, als sie lächelte. Das Rennen begann und ich hielt die Luft an vor Anspannung, bis sie im Ziel waren und Tessa gewann. Als sie raus aus dem Auto kam sah ich das sie wackelig war vor lauter Adrenalin und dann war so ein Arsch neben ihr und hielt sie fest. Er flirtet mit ihr und sie macht mit. Ich könnte durchdrehen. Jetzt war ich an der Reihe und Tessa kam zu mir.

Ich lasse mir nichts anmerken, dass ich eifersüchtig war. Sie gab mir jetzt einen Kuss auf die Stirn und meinte, um den Gefallen eintauschen zu können. Ich spürte noch immer diese Wärme an der Stelle, wo ihre Lippen waren. Ich fuhr und gewann auch. Es war der Hammer. Als ich ausstieg, war schon wieder dieser Typ neben ihr. Es kamen auch einige um mich zu beglückwünschen und da fiel mir eine auf, sie war hübsch und sah mich mit dem Gewissen etwas an. Sie kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange und streckte mir ihre Nummer entgegen. Ich nahm sie und lade sie zu der Party danach ein. Tessa war noch im Gespräch mit dem Typen.*

Ich wusste nicht, dass er eifersüchtig war. Ich war es damals, der nicht zu ihm hin war und mit Rafael da stand und quatschte, weil Rubi um ihn herum schlawenzelte. Er schrieb von der Party.

*Auf der Tanzfläche tanzte Rubi mit mir und dieser Arsch von Rafael mit meiner Tessa. Ich konnte es nicht ertragen. Als Malik Harris mit dem Lied Dreamer kam, entschuldigte mich bei Rubi und packte Tessa an der Hand und zog sie zu mir. Das war unser Lied und das durfte sie nur mit mir tanzen. Sie war überrascht, aber tanzte mit mir und wir sahen uns die ganze Zeit in die Augen. Sie machte mich verrückt. Wie sie sich bewegt und mich anschaut.*

Das war unser Lied. Und auch das Letzte, was wir zusammen tanzten. Ich sah auf die Uhr und es war schon einundzwanzig Uhr. Es war mega spät und ich musste los. Die Neulinge haben ihr Rennen. Ich machte mich fertig und ziehe ein schwarzes Kleid an. Ich fuhr zum Rennen. Rose und Mario waren schon da. Ich ging zu ihnen. Mich grüßten viele von damals und Diego kam auf mich zu.

"Tessa, mein Lieblings Mädchen. Sag mal ich habe dich eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Und Blake genauso wenig. Ihr werdet doch nicht andere Rennen fahren, die nicht von mir organisiert sind." "Nein, keine Sorge. Rennen, die du organisierst, gibt es nicht noch einmal." Wir umarmten uns. "Fährst du heute." "Nein, aber die zwei." Dabei zeigte ich auf Rose und Mario.

"Sind aber noch sehr jung. Erinnern mich an euch, als ihr das erste Rennen von mir gefahren seid." "Ja, das gleiche Alter, das gleiche Temperament. Sie sind gut vertraue mir." "Du bist der Profi und ich vertraue dir. So das Mädchen zuerst. Die Jungs fahren später." "Alles klar. Der Gewinn musst du mit den Santoro's klären."


Unleashing Passion: The first Love Connection - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt