"Hey Principessa, wo bist du? Es ist schon spät!"
"Ich wollte euch nicht stören und bin noch unterwegs. Ich dachte heute Abend wären wir ein wenig für uns, aber du hast was anderes vor."
"Tessa, bitte komm nach Hause. Sie wollte zu McDonald's gehen, weil sie nichts zuhause hatte und ich habe ihr angeboten, mit uns zu essen. Bitte sei nicht so und komm nach Hause." sprach er.
"Esst ihr nur. Du musst mich verstehen, ich kann das alles nicht einfach so vergessen und so tun, als wäre alles okay." Ich legte auf und mir kamen die Tränen.
Ich spürte eine Hand auf meine Schulter und sah hoch und es war Blake und neben ihm Luke. "Also, dass ich euch eines Tages zusammen sehe, hätte ich nie gedacht." Blake und Luke setzten sich zu mir und sahen mich besorgt an.
"Babe das gefällt mir nicht, dich immer weinend zu treffen, seit wir uns wieder gesehen haben." sagt Blake traurig. "Tesoro, da hat er recht. Was ist verdammt nochmal los bei euch." fragte Luke nach.
"Bevor ich was erzähle, möchte ich wissen, wie es kommt, dass ihr beide zusammen abhängt, wenn ihr euch nicht ausstehen könnt." "Jetzt, wo er dir nicht mehr hinterher rennt, kann ich ihn leiden." Blake zwinkert mir zu und ich schaute ihn mit zusammengekniffenen Augen an. "Letztens, als ich aus eurer Wohnung geflüchtet bin, traf ich ihn und wir redeten ein wenig und ich penne zurzeit bei ihm." erklärte Luke.
"Aha, es gibt noch Wunder." "Was ist los Babe?" Ich erzählte ihnen alles und beide waren mega sauer. Sie sind auch der Meinung, dass Rachel die Gutmütigkeit von Jason ausnutzt und Jason einfach nicht rafft, manipuliert zu werden. "Wenn er nicht aufpasst, erobert dich noch jemand anders, der dich mehr liebt als alles andere auf dieser Welt." Mit der Aussage von Blake stand er auf und mir klopfte das Herz ganz schnell. Er hat recht und ich weiß das er sauer ist. Das merk ich an seiner Reaktion.
Er hat das Feld geräumt, damit wir glücklich werden können und er ist alleine geblieben. Er hatte außer mir sonst keinen. Blake ging raus eine rauchen und jetzt schaute mich Luke an. "Blake hat viel durchgemacht. Er leidet bis heute noch, da er dich verloren hat. Er ist eigentlich ein klasse Kerl. Er hat ein neues Tattoo, weißt du das?" fragte mich Luke.
"Ich habe es nicht wirklich mitbekommen, aber habe ihn nie nachgefragt. Wir haben eigentlich seit er wieder da ist nie miteinander geredet. Ich habe ihn das letzte Mal sogar einfach stehen lassen, weil ich zu Jason musste. Und das nachdem wir uns nach über eineinhalb Jahren wieder sahen. Oh, ich fühle mich deswegen so schlecht. Und was Jason macht, er belügt mich und kann ohne Rachel nicht mal fünf Minuten aushalten. Ach Luke, warum muss das alles immer so kompliziert sein? Ich bin auch so müde, aber nach Hause zu Jason und Rachel will ich nicht." sagte ich erschöpft.
"Komm mit zu Blake, der hat eine mega Wohnung und genug Platz." "Aber das kann ich nicht. Da würde ich nicht besser als Jason sein." "Vielleicht hast du recht. Aber das Angebot steht." "Nein, ich werde heute Nacht in ein Hotel gehen." Ich stand auf und ging zu Blake raus."Hey." "Hey." Wir beide sahen uns jetzt an und ich sah, wie traurig er ist.
Und dass er Augenringe hat. "Ich habe dich das letzte Mal nicht mal gefragt, wie es dir geht. Es tut mir leid. Ich war so mit mir beschäftigt, dass ich vergessen habe, wie sehr ich mich eigentlich nach unserem Wiedersehen gesehnt habe. Ich habe jeden tag an dich gedacht und gehofft, dass es dir gut geht." erzähle ich ihm.
Mach dir keine Sorgen, mir geht's gut." "Ja, ich sehe, dass du jetzt auf Bärte stehst. Und dass du ein neues Tattoo hast." Er grinste und kam mir ein wenig näher. "Tessa, bist du glücklich?" "Ich hoffe, es ist eine Phase und Jason schmeißt nicht alles weg. Im Job und mit meinen Freunden bin ich super glücklich und bis vor paar Tage auch mit Jason."
"Ich habe nicht mehr für dich gekämpft, da er dir ewige Treue geben sollte und dich nie weinen oder an dich zweifeln lassen soll. Aber wenn er nicht aufpasst. Dann kämpfe ich um dich. Tessa ich will mich nicht irgendwo rein drängen. Aber ich liebe dich und werde es immer tun." Mir kullerten die Tränen und er gab mir ein Kuss auf die Stirn und strich mit seinen Daumen meine Tränen weg. Er drehte sich um und ging.
Ich stand da und sagte nichts. Es tat mir weh das er wegen mir so leidet, dass wollte ich nicht. Ich entschied mich nach Hause zu gehen. Ich kann vor den Problemen nicht weg rennen. Ich ging in die Wohnung, es war alles still. Ich machte das Schlafzimmer auf und da lag Jason und ich schaute ihn ein wenig an. Und legte mich samt meinen Klamotten neben ihm. Ich war so müde, ich habe keine Kraft mehr. Ich schlief ein.
Am nächsten Morgen weckte mich der Wecker und spürte den Arm von Jason um mich. Ich genieße es, denn ich liebe ihn. Auch wenn ich verletzt bin und enttäuscht bin, genieße ich es, bevor es wieder vorbei ist. Nach paar Minuten musste ich aber aufstehen. Ich löste mich von seiner Umarmung und er wachte dabei auf. "Hey Principessa." Ich fing an den Kosenamen zu hassen, da er auch sie so nennt.
"Hey." Ich stand auf und ging ins Bad unter die Dusche. Heute ist ein neuer Tag und ich muss alle Kraft zusammen packen, um nicht Rachel umzubringen. Nur der Gedanke, dass ich sie im Büro sehen muss, wird mir ganz schlecht. Ich merkte, wie Jason ins Bad kommt und sich zu mir unter die Dusche stellt. Er umarmte mich von hinten, ohne ein Wort zu sagen, und ich ließ meine Tränen laufen.
Warum muss alles so kompliziert sein? Er drehte mich zu sich um und nahm mit seinen zwei Händen mein Gesicht. Er sah mir in die Augen. "Ich liebe dich und nur dich. Du brauchst keine Angst wegen Rachel haben. Sie ist nur eine Freundin, aber du bist mein Leben." Ich konnte nichts sagen. Mein Gehirn hörte, was er sagte, aber mein Herz spürte was anderes. Ich hatte Angst, dass ich ihn an ihr verliere.
Er küsste mich und ich erwiderte ihn. Wir duschten fertig und machten uns für die Arbeit bereit. Ich sagte nicht viel den ganzen morgen. "Principessa bitte red etwas." "Bitte nenn mich nicht so. Ich kann das nicht, wenn du sie auch so nennst. Und ich liebe dich, aber ich weiß das sie zwischen uns steht und das macht mir Angst."
"Tessa, das ist nicht so. Du siehst das alles zu übertrieben." "Du verstehst es nicht. Aber ich will heute morgen nicht schon wieder streiten. Ich habe dazu keine Kraft mehr. Ich hoffe nur du verstehst mich irgendwann." "Bitte Tessa lass uns wieder glücklich sein." "Das liegt nicht an mir." Jason sagte nichts mehr und wir liefen in die Firma.
Wir fuhren mit dem Aufzug in unsere Etage. Jason nahm meine Hand in seine und ich drückte sie ganz fest, als ob ich Angst hätte, dass wenn wir auf die Etage ankommen, er mir entrissen wird. Wir liefen durch den Gang und bei Jason an der Box hielten wir. Rachel war noch nicht da. Und ich war froh sie nicht gleich zu sehen. Jason küsste mich.
"Ich liebe dich, bitte, glaube mir." Ich nickte ihm nur zu und ging in mein Büro. Ich setzte mich und fuhr meinen PC hoch und fing an zu arbeiten. Um elf Uhr war eine Besprechung in der oberen Etage. Und der Morgen verlief soweit ruhig. Um kurz vor elf Uhr ging ich aus dem Büro um zur Besprechung zu gehen. Und sah Rachel wie sie Jason anstarrte er war vertieft am Computer. Ich wusste, sie will mehr wie nur Freundschaft.
Als sie mich sah, schaute sie weg und wurde leicht rot. Ich hasse sie, weil sie auf meinen Jason steht, schon mit ihm intime war und ihn mir versucht auszuspannen. Aber wenn sie wirklich Jason liebt dann ist es auch nicht einfach für sie. Und so wie ich es schon merke wird sie um ihn kämpfen.
Es liegt an Jason. So wie damals es an mir lag mich für ihn zu entscheiden. Ich ging zur Box. "Guten Morgen." "Guten Morgen." sagt Rachel. "Jason, ich muss hoch, ich habe die Anrufe zu dir umleiten lassen. Ich denke, in so einer Stunde müsste ich wieder da sein. Dann können wir Mittag zusammen machen." sprach ich mit Jason.
"Ja, ist gut. Klar, wollen wir heute Pizza essen?" "Gerne. Rachel, wenn sie wollen kommen sie doch mit." Ich weiß nicht warum, aber ich wollte Jason zeigen, dass ich nicht ohne Grund eifersüchtig bin.
Und wenn ich einen Schritt auf sie zugehe und sie einen Fehler macht. So vielleicht versteht er das. "Gerne, danke." Ich ging zu den Aufzügen und ich atmete tief ein und wieder aus. Ich kam oben an und die Besprechung ging dann auch los.
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Unleashing Passion: The first Love Connection - Band 1
Acak-Band 1- -diese Geschichte wird überarbeitet- In dieser Geschichte geht es um zwei Freunde, die viel gemeinsam erleben und auch sich ihre wege trennen. Tessa kennt ihren besten Freund Blake seit dem sie im Kindergarten waren, sie haben immer alles...