-21-Gefährliche Rennen

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Alles eingepackt gehe ich zur Garage und fahre zu Blake

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Alles eingepackt gehe ich zur Garage und fahre zu Blake. Während der Fahrt bin ich die ganze zeit in Gedanken bei Jason. Was er wohl über mich jetzt denkt? Bestimmt will er auch nichts mehr mit mir zu tun haben. Mir kommen wieder die Tränen.

Ich halte am Parkplatz vor dem Krankenhaus und gehe hoch. Ich sah das der Arzt gerade aus dem Zimmer von Blake kommt. Der Arzt sah mich sofort und kam auf mich zu.

"Signora, schön sie zu sehen. Ich habe gerade zu ihrem Freund gesagt, dass wenn es so weiter verläuft er in paar Tagen die Schrauben entfernt werden können und in so einer Woche nach Hause darf." erzählt er mir. "Das ist schön das freut mich sehr. Das sind gute Neuigkeiten."

"Ja, das sind gute Neuigkeiten. Und dank seinem Bruder funktioniert seine Niere einwandfrei. Natürlich muss er sich noch schonen." Als er das sagte zieht es mir in der Brust. Und ich war wieder traurig.

"Ist bei ihnen alles in Ordnung, sie sehen traurig aus." sagt er etwas besorgt. "Nein, nein, alles gut. Schön, dass es Blake besser geht und bald nach Hause darf." Wir verabschiedeten uns und ich gehe Richtung sein Zimmer. Vorm Zimmer hörte ich Stimmen und erkannte Blake und die von Cedric. Was will er hier?

Ich klopfte und trete ein. Cedric und Blake schauen mich an. "Hey Babe, wolltest du nicht erst morgen kommen?" fragt Blake mich. "Ich hatte Sehnsucht und bin jetzt schon gekommen." "Meine Süße, wie geht es dir?" fragte Cedric mich.

Ich lächle auch, wenn ich ihm am liebsten eine rein hauen möchte. Wegen der scheiß Gang und seinen Regeln kann ich kein normales Leben führen. Aber ich bin selber schuld. Ich hatte mich drauf eingelassen ohne an die Konsequenzen nach zudenken.

"Hallo Cedric, ja mir geht's gut." Er kommt auf mich zu, um mir wie immer einen Handkuss zu geben und sieht mir dabei in die Augen. "Meine hübsche, was ist passiert, warum hast du geweint?" fragt Cedric.

"Was? Warum hast du geweint, was hat Jason gemacht?" In mir kommt Panik auf, denn ich wollte nicht, dass jemand aus der Gang von Jason weis. Denn ich habe Angst, dass sie ihm was antun. Ich wusste, wie sie einen in Schutz nehmen.

"Jason? Mit dem hatte ich nur meinen Spaß. Aber mehr ist da nicht." Blake sieht mich fragend an. Mit meinem Blick versuche ich ihn zu verklickern, dass er seine Klappe halten soll. "Dein Spielzeug ist mir egal, aber was bedrückt dich?"

"Nichts, es ist alles gut." antworte ich Cedric. "Na gut, aber du weißt, wir sind eine Familie, morgen Abend ist ein Treffen. Blake hab ich schon alles geklärt. Du meine Süße darfst wieder ein paar Rennen am Wochenende fahren." Er streicht mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sieht mir in die Augen.

"Ich weiß du wirst mich stolz machen." Blake, den ich hinter Cedric sehe, sieht wütend aus. "Cedric bitte, die Rennen sind zu gefährlich. Sie ist gut, aber das ist viel zu riskant." "Um was für Rennen handelt es sich?" frag ich in die Runde.

"Du wirst sie nicht fahren. Cedric, bitte sobald ich fit bin, werde ich es machen." haut Blake einfach raus. "Man hat gesehen, dass du nicht so ein guter Fahrer bist wie du glaubst."

Blake ist jetzt richtig wütend. "Lass sie wenigsten entscheiden ob sie es machen möchte oder nicht und akzeptiere die Entscheidung." stellt Blake als kompromiss vor. "Na Schön, dann lassen wir sie entscheiden, ich weiß das sie mich nicht enttäuscht."

Er sieht mich mit einem siegesicheren Lächeln an und ich wusste immer noch nicht, um was es geht. "Ich werde dann mal los. Macht mir keine Schande. Und wir Tessa sehen uns morgen Abend." verabschiedet sich Cedric. Er verlässt das Zimmer. Ich schaue Blake fragend an. Der immer noch wütend ist.

"Bevor du anfängst, wegen dem Rennen zu reden, möchte ich wissen, warum du geweint hast. Und was sollte das mit Jason, was hat er gemacht? Du bist nicht die Art Mädchen, die mit einem einfach so schläft, ohne was ernstes im Sinn zu haben." Ich sage nichts, sondern nehme Blake einfach nur in die Arme, lege mich zu ihm und weine. Er sagte nichts sondern küsst mich auf den Kopf und drückte mich so fest wie er kann.

Ich brauche jetzt einfach nur meinen besten Freund und fertig. Er streichelt mir über die Haare "Shhhhh ruhig, ich bin da und wenn du bereit bist, erzählst du mir, was passiert ist." Ich nickte nur, aber sagte nichts. Ich weiß nicht, warum mir das mit Jason so nahe geht. Denn wir kennen uns erst seit kurzem. Aber in dieser

kurze Zeit war ich einfach nur glücklich. Er war einfach perfekt und ich passte einfach nicht dazu.

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Wie konnte ich glauben, dass er aus einem geregelten Haushalt und einem geregelten Leben mit einer, wie mir, die ein illegales Leben führt, eine Beziehung zu haben. Ich lebte für eine Zeit in einem Traum. "Warum ist das Leben so ungerecht?" schluchzte ich.

"Was meinst du?" "Ich meine, wir denken wir sind endlich glücklich und dann holt einen sein wirkliches Leben wieder ein und macht alles kaputt."

"Willst du mir jetzt erzählen, was passiert ist? Oder willst du weiterhin in Rätseln reden? Ich kapier nur Bahnhof." Ich musste lachen. Schließlich erzähle ich Blake alles und er hört einfach nur zu. "Hast du nicht auch mal dran gedacht ein geregeltes Leben zu führen, zu heiraten und Kinder zu bekommen?"

"Nein, ich habe noch nie darüber nachgedacht. Mir gefällt unser Leben. Wir haben doch alles. Und noch sind wir zu jung für sowas." Ich wusste, dass Blake unser Leben so wie es ist liebt. Mit den Partys, keine Geldprobleme und Respekt.

Blake muss nur schnippen und ihm liegen die Weiber zu Füßen. Aber ich habe meine Zweifel, dass ich es für mein Leben noch weiterhin tun möchte. Mit Jason war alles so normal und es gefiel mir. "Babe, was ist los. Es ist doch nicht nur Jason? Mach dir keine Sorgen, wenn er dich nicht so will wie du bist und lebst, dann passt er nicht zu unserem Leben."

"Sag mir mal eher, was das für ein Rennen ist, wo ich nicht fahren soll?"

"Es sind Rennen, die einfach zu gefährlich sind. Zwei starten auf einer zweispurigen Straße und am Ende wird die Spur zu einer. Wer zuerst da ist, gewinnt. Aber es sind keine Gegner, die wir bis jetzt gehabt haben. Dort geht es um viel Geld und es werden verschiedene Gangs da sein. Selbst die Bosse werden anwesend sein und du wirst wie auf einem Silbertablett präsentiert, um diese Rennen zu machen. Jeder will seinen Boss nicht enttäuschen und sich lächerlich vor den anderen machen."

"Tessa, ich will nicht, dass du da mitmachst. Ich kann nicht dabei sein und es ist ein riesiger Druck, den du hast. Bitte Tessa, sag mir, dass du da nicht mitmachst." verlangt Blake.

"Du weißt, dass ich keine Wahl habe. Und Cedric wird einen Weg finden, dass man es trotzdem einen machen lässt. Cole hat da ja auch noch ein Wort mitzureden."

"Ich könnte kotzen. Tessa, du musst einen Weg finden, bei dem Rennen nicht mitzumachen." "Mach dir um mich keine Sorgen, ok. Du denk daran, schnell fit zu werden und dann wird alles gut." rede ich auf ihn ein. "Ich mache mir aber Sorgen. Wenn dir was passiert, könnte ich es mir nie verzeihen."

"Unterschätze mich mal nicht so. Bis jetzt hat uns noch keiner geschlagen. Und das wird auch keiner." Blake drückt mich ganz fest und gibt mir ein Kuss auf den Kopf. Ich merke, wie er in Sorge ist. Aber das ist unser Leben.

Aber ich habe einen Deal, den Santoro's an zubieten, aber ich sage Blake erstmal nichts davon. Wir redeten noch ein bisschen und ich versuchte ihn zu beruhigen. "So mein Großer, ich geh dann mal, es ist schon mega spät."

"Du könntest auch hier schlafen. Wie in den alten Zeiten, als es einem nicht gut ging. Wir haben uns nie alleine gelassen." "Ja, aber das war in unseren Betten zuhause. Hier schmeißen sie mich raus. Aber mach dir keine Sorgen, mir geht es gut. Ich komme morgen wieder."

"Ok Babe, dann sehen wir uns morgen und wenn du nicht alleine sein willst, dann Schmuggel dich hier rein." Ich gebe ihm einen Kuss auf die Stirn und gehe.


Unleashing Passion: The first Love Connection - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt