-65- Geschäftsreise

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Ich kam am Flughafen an und parkte das Auto

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Ich kam am Flughafen an und parkte das Auto. Ich packte meine Handtasche und ging zu meinem Terminal. Blake wartete schon und ich ging zu ihm. Er schaute mich an. "Hey." "Hey Babe." Ich sagte nichts mehr und er umarmte mich. Er war einfach da ohne viele Worte. Er weiß er muss geduldig sein mit mir. Denn ich kann mich ihm nicht hingeben.

Das wäre nicht richtig, nicht ihm gegenüber und auch nicht mir. Ich wollte nichts kaputt machen. Denn wenn wir auch kein Paar werden sollten, wollte ich ihn niemals mehr als Freund verlieren. Ich habe ihn einmal gehen lassen. Das wird mir nicht nochmal passieren. Unser Flug wird aufgerufen und wir begeben uns zum Gate, als ich meinen Namen von hinten schreien hörte. Ich drehte mich um und es war Jason.

Blake wollte schon auf ihn los, aber ich hielt ihn auf. Ich stellte mich ihm. "Bitte Tessa, das war ein Fehler, ich war betrunken bitte. Du musst mir glauben. Und bis an dem Tag vom Unfall wusste ich nicht, dass sie schwanger war. Erst als der Arzt aus dem OP Saal kam und meinte, die Operation wäre gut verlaufen und das Baby könnte ohne Probleme weiter wachsen. Tessa, das alles wollte ich nicht."

"Jason, du hattest tausend Möglichkeiten, mir die Wahrheit zu sagen und du hast es nicht gemacht. Bitte lass es gut sein. Ich habe keine Kraft, weiterhin mit dir zu reden."

"Tessa bitte verzeih mir, ich wollte das alles nicht, dass es so kommt." "Wir gehen ab sofort getrennte Wege. Und wie du lesen konntest war alles geplant und jetzt kriegt ihr auch ein Kind zusammen. Das konnte ich dir nie schenken. Und ich weiß das du darunter gelitten hast." "Tessa bitte, ich habe dir nie die Schuld gegeben, dass du nicht schwanger wurdest. Tessa, ich liebe dich. Lass es mich dir beweisen." Ich hörte wieder, dass unser Flug aufgerufen wird.

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Wir saßen im Flieger und ich weiß das ich kein Mitleid mit Jason haben sollte, aber sein Gesicht der Verzweiflung, als ich ihn am Flughafen zurückließ, brach mir das Herz. Ich wollte ihn so sehr hassen, aber ich konnte es nicht. Aber jetzt muss er und ich unsere Wege gehen. "Babe bitte bereue nichts und hasse ihn nicht, das würde nicht zu dir passen." Ich lächelte, denn er wusste genau, was ich dachte.

Er kannte mich wirklich. Und er hat recht, ich bereue nichts. Ich habe mich immer mit dem Herzen entschieden und das gehört zum Leben dazu. Es wäre zu schön gewesen, wenn im Leben alles glatt lief. Blake nahm meine Hand und den ganzen Flug lang sagten wir keinen Ton. Eine kleine Geste, die großen Trost schenkte. Wir kamen in Toronto an, es war mittlerweile schon zwei Uhr nachts. Wir fuhren ins Hotel und checkten ein.

Wir bekamen unsere Zimmer, sie waren nebeneinander. "Gute Nacht und danke, dass du da bist." "Das werde ich immer sein." Ich ging in mein Zimmer und ich machte mich Bett fertig. Schlafen konnte ich nicht. Morgen war der Termin um dreizehn Uhr Mittag. Ich wälzte mich und weinte. Ich hörte, dass es an der Tür klopfte und ich machte die Tür langsam auf, es war Blake. Nur in einer Jogginghose.

Ich ließ ihn rein. Und er legte sich in mein Bett. Er machte seine Arme auf, um mir zu zeigen, dass ich zu ihm kommen soll. Ich ging zu ihm und legte mich zu ihm und er umarmte mich. Wie so oft als wir noch klein waren, machte er das. Er wusste genau was ich brauchte wenn ich traurig war. Ich wollte nicht reden sondern einfach nur nicht alleine sein. Er streichelte mir über den Rücken und nach paar Minuten schlief ich auch ein.

Unleashing Passion: The first Love Connection - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt