Justin's POV
Er hat also tatsächlich mit Taylor und Caleb abgemacht, dass sie gemeinsam Weihnachten bei seiner Familie verbringen. Caleb und seine Eltern kommen sowieso immer an Weihnachten und Taylor hat niemand sonst, zu dem sie gehen könnte. Denn sie verbrachte Weihnachten immer schon mit den anderen bei James seit sie in der Gang ist. Doch dieses mal wird auch der Mafia Boss allein sein. Er ist froh darüber, dass sich alle gut verstehen, das sah man bei dem gemeinsamen Essen vor zwei Tagen.
Justin steht noch am Herd und kümmert sich um die Saucen. Er ist zwar hier, doch mit seinen Gedanken ist er ganz woanders. Heute fühlt sich sein Herz noch schmerzhafter und gebrochener an, als die ganze Zeit.
Sein Herz ertrinkt innerlich an seiner Trauer, denn seine wahre Liebe ist immernoch nicht da. Sie ist immernoch nicht bei ihm, wo sie eigentlich sein sollte.
Weihnachten war ihm immer wichtig. Es ist die Zeit , wo er mit seiner Familie und seinen liebenden Menschen verbringt, doch der Mensch dem sein Herz wirklich gehört ist nicht da....
Noch nie zuvor in seinem Leben war er so unglücklich und gebrochen wie an diesem Tag heute. Der Schmerz in seinem Herz, hört nicht auf. Er ist einfach zu stark.,, Hey", schluchzte die beste Freundin seiner geliebten, die schon die ganze Zeit mit den Tränen am kämpfen ist. Sie setzt sich mit der Flasche Rotwein an den Tisch und bietet ihm auch etwas an ,, Nein danke ich hab noch mein Bier", antwortet er darauf ,,-Fühlst du dich zumindest etwas wohl hier?", fragt er und zeigt somit, dass auch ihr Befinden ihm wichtig ist ,, Den Umständen entsprechend ja, danke..."
,, Verstehe. Es ist einfach scheiße...", schluchzte nun auch er wieder ,,-Habt ihr schon Weihnachten zusammen gefeiert?", fragt er dann und natürlich weiß sie was gemeint ist ,, Es ist mein erstes Weihnachten ohne sie. Wir waren immer zusammen mit den anderen. Es ist echt hard nicht durchzudrehen", antwortet sie ihm darauf ,, Das tut mir leid. Und ja.. ich weiß was du meinst" ,, Nein weißt du nicht. Ich möchte einfach nur noch sterben...", und da kullern nun die Tränen herunter ,,-Es tut so weh. Ich bin gefangen in diesem Loch und komme einfach nicht mehr raus" ,, Hey... sag das nicht...", er holt sie schnell in den Arm ,,-Das würde sie nicht wollen, dass du so redest" ,, Aber es ist doch so. Seit sie weg ist... alles ist sinnlos...ich möchte nicht mehr... ich kann nicht mehr" ,, Baby", sagt Caleb nun besorgt , kommt direkt zu ihr gelaufen und holt seine Freundin in den Arm ,,-Hast du deine Tabletten schon genommen?"
,, Was bringen mir scheiß Pillen? Die bringen mir sie auch nicht zurück", sagt Taylor weinend
,, Ich weiß, aber sie helfen dir zumindest etwas"
,, Welche Tabletten?", fragt Justin nun besorgt
,, Sie bekam Anti-Depressiva..." ,, Das tut mir leid"Schon nach dem schönen Abendessen, kämpft Justin erneut mit den Tränen und musste für einen Moment auch an die frische Luft gehen. Denn so schön das mit allen da drin auch war, so lecker das Essen und Trinken auch war, eine Person ohne die alles sinnlos ist, fehlt hierbei. Er atmet an der frischen Luft tief durch, bis es wieder erträglicher ist. Mit seinem Bier in der Hand, steht er im Garten seiner Eltern. Er lehnt sich an das Treppengeländer und schaut einfach hoch in den wunderschönen Himmel voller funkelnden Sternen. Seine Gedanken sind bei seiner geliebten Freundin, die er so sehr vermisst, dass Worte das niemals beschreiben könnten ,, Egal wo du auch bist mein Engel. Wir schauen immer auf denselben Horizont und die gleichen Sterne. Wir sind nie weit voneinander getrennt, denn du bist immer bei mir, ganz tief im Herzen und in meinen Gedanken. Ich liebe dich so sehr und du spürst meine Liebe, sowie ich sie spüre, auch wenn du nicht bei mir bist...", sagt er schluchzend in die Ferne Dunkelheit.
Selena's POV
Der Abend vom 24. Dezember ist kein Grund zur Freude für sie. Im Gegenteil, dieser Tag fühlt sich noch schlimmer für sie an, als der Tag, an dem sie Geburtstag hatte und Justin verlassen musste. Denn Weihnachten teilt man mit diesen Menschen, die man liebt. Mit den Menschen, mit denen man gerne zusammen ist. Mit den Menschen, die man wirklich braucht, anstelle von Geschenken. Und da sie weder ihren geliebten Freund, noch ihre geliebte beste Freundin, noch ihren Vater oder ihre Schwester bei sich hat, ist dieser Abend der schlimmste, den sie seitdem durchmachen muss. Es wäre das erste gemeinsame Weihnachten mit Justin und ihrer Familie gewesen. Wenn sie nur einen Wunsch frei hätte, wäre es dieser Wunsch, dass sie zumindest heute bei ihnen sein kann. Doch alles was sie hat ist ein Baby von Justin in ihrem Bauch. Mit der Hand auf ihrem Bauch, sitzt sie einfach draußen in der Dunkelheit auf der Terrasse und lauscht der Stille, die sie umgibt und heute ziemlich quält. Denn ihr gebrochenes Herz schmerzt und schmerzt und schmerzt. Und heute schmerzt es ununterbrochen. Die Tränen stehen ihr in den Augen und verschwinden nicht mehr. Während die anderen alle drinnen sind und gemeinsam essen und trinken, bleibt sie lieber allein und erstickt in ihrer Trauer und Einsamkeit.
Sie schaut in den dunklen Himmel, der von den Sternen und dem Mond erhellt wird.
,, Ich weiß nicht wo du gerade bist mein Justinlein, doch ich weiß, dass auch wenn du nicht bei mir bist, bist du in meinem Herzen und in meinen Gedanken. Und wenn du dasselbe denkst wie ich.... dass wir beide das weiterhin schaffen... dann gib mir doch ein Zeichen. Ein Zeichen, dass mir hilft nicht den Verstand zu verlieren... das mir hilft durchzuhalten, bis ich dich wieder bei mir hab", sagt sie mit weinender Stimme, doch auch dieses mal kommt nur eine einzige Träne heraus. Doch auf einmal zuckt sie kurz zusammen. Sie nimmt Bewegungen wahr und zwar von dem Baby ,,-Oh mein Gott", sagt sie leise und etwas fassungslos. Denn zum einen glaubt sie wirklich daran, dass es ein Zeichen war, um das sie bat. Und dann war es gerade wirklich ein ziemlich besonderer Moment, so etwas wie das hat sie noch niemals zuvor erlebt. Es schenkt ihr in diesen traurigen und verlorenen Stunden etwas Glück.
Durch diese Bewegungen passierte gerade etwas in ihr, denn sie realisiert, dass sie nicht mehr nur für Justin kämpft, sondern auch für ihr gemeinsames Kind mit ihm. Es entsteht gerade eine ganz besondere Verbindung zu dem kleinen Wesen, dass unter ihrem schlagenden Herz wächst.
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Can I save her? 2
FanfictionFortsetzung von Can I save her? Selena Gomez , die einst so gefährlich war, wie sonst keiner ist inzwischen nur noch voller Liebe und würde alles tun, um ein normales Leben mit ihrem geliebten Justin Bieber zu führen. Seit kein Geheimnis mehr zwisch...