Justin's POV
Nachdenklich sitzt er auf der Bank vor dem Krankenhaus und starrt vor sich den Boden an. Er versucht wirklich stark zu sein. Doch statt das es besser wird, wird es von Tag zu Tag schwerer, stark zu bleiben und durchzuhalten. Er fühlt sich überhaupt nicht gut und hat seit dem Tag, an dem Taylor bereits im Koma liegt, ein ganz schreckliches innerliches Gefühl, doch er findet einfach keine Worte dazu es zu beschreiben oder zu erklären. Er versteht es ja selbst nicht. Und das ist schon fast ein Monat her. Es fühlt sich nur ganz schrecklich für ihn an, denn seitdem geht es auch ihm wieder schlechter.
Da setzt sich plötzlich jemand neben ihn. Er schaut neben sich und muss etwas lächeln, als er seine Mutter sieht, die doch tatsächlich zu den beiden ins Krankenhaus kam, obwohl sie Taylor nur drei mal sah. Doch diese Tage waren intensiv ,, Mom", sagt er fast schon erleichtert , jedoch mit Tränen in den Augen. Er umarmt sie und gibt ihr einen Kuss auf die Wange.
,, Hey mein Junge. Ich dachte ich schaue mal nach dem Rechten" ,, Das ist schön ja Mom, danke"
,, Du siehst nicht gut aus Justin. Ich mache mir langsam ernsthaft Sorgen" ,, Ich weiß nicht, was ich sagen soll Mom. Mir geht es irgendwie wieder anders. Eine Weile ging es besser, aber ich hab ein ganz schreckliches Gefühl...", erklärt er ihr und muss nun anfangen zu weinen ,, Oh mein Schatz. Welches Gefühl?", fragt sie und legt ihren Arm auf seinen.
,, Ich weiß nicht. Innerliche Leere... ich glaube sie ist.... tot...", und nun bricht er endgültig in Tränen aus
,, Was? Nein! Justin! Justin das weißt du nicht!", sagt seine Mutter schnell, da sie ebenfalls schockiert von dem Gedanken ist ,,-Du sehnst dich einfach nach ihr, nach deiner großen Liebe" ,, Nein es ist was anderes. Ich vermisse sie immer, aber das Gefühl... ich kann es nicht erklären....", schluchzte er ,,-Mom ich glaube ich fahre nach Paris und suche sie dort. Ich muss wissen, dass es ihr gut geht..." ,, Justin das ist zu gefährlich! Bitte nicht! Ich will dich nicht an diesen ganzen Mafia scheiß verlieren. Bitte tu mir das nicht an...", fleht seine Mutter ihn an ,, Mom ich kann nicht mehr so leben. Ich muss es zumindest versuchen. Es wird nichts passieren" ,, Woher willst du das wissen?"
,, Dieser Psycho sah mich nicht in ihrer Nähe oder mein Gesicht. Selly war sehr schlau..."
,, Kannst du bitte wenigstens nochmal genauer darüber nachdenken?", bittet sie ihren Sohn erneut
,, Da gibt es nichts mehr nachzudenken Mom"
,, Unter einer Bedingung sperre ich dich nicht irgendwo ein, dass du nicht fahren kannst. Dein Vater begleitet dich. Du weißt, dass er früher bei der Polizei war" ,, Mom, ich denke nicht das er das machen wird"
,, Wird er. Bitte... bitte" ,, Okay", stimmt er nun zu. Daraufhin umarmt sie ihn und drückt ihn fest an sich.Entschlossen geht er also zu seinem besten Freund, der immernoch am Bett von Taylor sitzt und immernoch hofft, dass sie aufwacht.
,, Caleb wir müssen reden", sagt er nun direkt, läuft an ihm vorbei und lehnt sich gegen die Fensterbank.
,, Was ist los?", fragt dieser nun ,, Fast ein Monat ist vergangen und ich hab kein gutes Gefühl. Ich muss nach Paris und mich zumindest umhören... ich weiß das auch du mich brauchst. Wenn du sagst, dass du ohne mich nicht klarkommst, werde ich..."
,, Flieg ruhig Justin", sagt Caleb jedoch sicher. Er steht auf und kommt zu ihm ,,-Ich würde dasselbe für Taylor machen. Und es ist okay. Ich weiß, dass du trotzdem immer für mich erreichbar bist, wenn etwas ist. Und sind wir mal ehrlich... wir können leider nicht wirklich etwas tun", sagt er und schaut dabei traurig zu seiner im Koma liegenden Freundin ,, Danke Caleb. Ich komme sofort zurück, wenn du mich brauchst. Und ich hab dir schon so einen kleinen aufpasser klargemacht. Meine Mom kommt immer zu dir, so gut es mit den Zwillingen geht... mein Dad begleitet mich. Mom hätte mich sonst nicht gehen gelassen"
,, Okay das ist gut. Aber Justin, du bist der einzige der mein Tresor kennt... darin ist eine Waffe. Nur für den Fall. Fahr bei mir bitte vorbei und hol sie mit"
,, Caleb!", sagt Justin nun ziemlich ernst
,,-Wo zur Hölle hast du die her? Nein das mache ich nicht!" ,, Von Tay. Als Verteidigung. Bitte, nur für den Fall" ,, Wie soll ich das denn machen?" ,, Vielleicht findest du einen Piloten von Selena bei ihren Jets"
,, Ich versuche es Caleb"
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Can I save her? 2
FanfictionFortsetzung von Can I save her? Selena Gomez , die einst so gefährlich war, wie sonst keiner ist inzwischen nur noch voller Liebe und würde alles tun, um ein normales Leben mit ihrem geliebten Justin Bieber zu führen. Seit kein Geheimnis mehr zwisch...