Kapitel 11.9.5 - Die Eröffnungsfeier

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(Mittwoch)

Zum Glück war ich mit Amara shoppen und habe mir dieses Kleid gekauft.
Sonst stände ich jetzt stundenlang vor meinem Kleiderschrank und wüsste nicht, was ich anziehen sollte.

Ich föhnte schnell meine nassen Haare.

Daraufhin zog ich mir das Kleid über und machte mich wieder an meine Haare.
Mit ganz viel Gel und Schaumfestiger, kreierte ich aus meinen Wellen einen Wet-Hair-Look.

Mit etwas Wimperntusche, Make-Up, Bronzer und auffälligem roten Lippenstift, passend zu meinem Kleid, ergänzte ich mein Outfit.

Schnell zog ich noch meine schwarzen Pumps an und betrachtete mich im Spiegel.

Wow! Bin ich das?

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Wow!
Bin ich das?

Ich sollte diesen Anblick genießen, denn diesen flachen Bauch werde ich nicht mehr lange haben.

Ich nahm Jacke und Tasche in die Hand und wartete im Wohnzimmer auf Mr. Claim's Anruf.

Der Anruf ließ nicht lange auf sich warten, denn Mr. Claim ließ mein Handy auch schon anklingeln.
Und er gab mir das Go.

Ich öffnete meine Haustür und trat einen Schritt hinaus.
Plötzlich blickte ich auf und lief dabei fast gegen Mr. Claim.

Ich gab einen Schreckenslaut von mir.

,,,Sehe ich so schlimm aus?", scherzte er.

Ich musterte ihn.

,,N-Nein. Nein. Ich habe Sie nicht so nah vor meiner Haustür erwartet.", entgegnete ich nervös.

Er trug einen beigen Smoking und hatte seine blonden Haare, wie immer, zu einem kleinen Dutt gebunden. Seine Härchen im Stirn und Schläfenbereich, die normalerweise in alle Richtungen herumirrten, hatte er streng nach hinten fixiert.

Also zusammengefasst, er sah nicht schlecht aus.

,,Sie.....sehen gut aus.", fügte ich peinlich gerötet hinzu.

Mr. Claim musterte mich nun und ich erwischte ihn sogar dabei, wie er schlucken musste.

Bevor ich verstand, was passierte, griff Mr. Claim blitzschnell nach meiner Hand und hauchte mir einen Kuss darauf.

,,Und Sie sehen wieder atemberaubend aus, Ms. Milton.", flüsterte er mir verführerisch zu.

Zum Glück ist Castiel nicht in der Nähe. Er kann dieses Wort, seit dem Firmenevent, nicht ausstehen.

Aber vielleicht würde es ihn jetzt nicht mehr stören....
Und wieder zog sich mein Magen zusammen.

,,Mr. Parker wird heute wieder einmal bedauern, was er verloren hat.", sagte er noch und begann teuflisch zu kichern.

Ich zwang mir wenigstens ein Lächeln auf und zuckte mit den Schultern.

,,Dann wollen wir mal los.", setzte er an und wir näherten uns seinem Jeep.

Ich hasse dich, Castiel Parker!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt