Kapitel 12.9.9 - der große Tag, Teil 1

89 11 1
                                    

(Samstag)

Der Tag, auf den wir alle so lange gewartet hatten, war endlich da.

Die Luft war kühl und frisch, ein klarer Herbsttag mit einem Hauch von Nieselregen, der die Welt um uns herum in ein sanftes, silbriges Licht tauchte. Alles war bis ins kleinste Detail geplant und doch spürte ich dieses nervöse Flattern in meinem Bauch, während ich in der Hütte saß, umgeben von meinen Freundinnen.

Die Hütte war wunderschön geschmückt - sanfte Lichterketten zogen sich entlang der Wände und der Duft von frisch geschnittenen Blumen erfüllte den Raum. Überall standen große Vasen mit weißen Rosen und Eukalyptus, die eine ruhige, fast magische Atmosphäre schufen. Obwohl die Trauung im Freien stattfinden sollte, hatten wir diese Hütte für den Fall des schlechten Wetters vorbereitet. Hier, in diesem warmen, behaglichen Raum im oberen Geschoss, konnte ich mich sammeln und auf den großen Moment vorbereiten.

 Hier, in diesem warmen, behaglichen Raum im oberen Geschoss, konnte ich mich sammeln und auf den großen Moment vorbereiten

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich saß vor einem großen Spiegel, während Stylisten die letzten Handgriffe an meinem Make-up und meinen Haaren vollendeten.

Der Blick aus dem Fenster zog mich immer wieder in seinen Bann.
Als ich auf die Lichtung sah, überkam mich ein Gefühl der Ehrfurcht. Die Trauung wird im Freien stattfinden, umrahmt von alten Eichen, deren goldene Blätter im sanften Wind raschelten und ich konnte kaum glauben, wie wunderschön alles war. Über uns wölbte sich ein natürlicher Baldachin aus dichten, grünen Baumkronen, die Sonnenstrahlen tanzten durch das Laub und schufen ein magisches Muster aus Licht und Schatten auf dem Waldboden. Die Luft war erfüllt von dem süßen Duft blühender Blumen und frisch gemähtem Gras.

Ein schmaler Weg aus weißen Rosenblättern führte zu dem Altar, der aus fein geschnitztem Holz bestand und mit Efeu und Wildblumen verziert war. Die Stühle der Gäste waren in symmetrischen Reihen aufgestellt, umgeben von kleinen, funkelnden Lichterketten, die von den Bäumen hingen und wie tausend Glühwürmchen in der Dämmerung leuchteten.

 Die Stühle der Gäste waren in symmetrischen Reihen aufgestellt, umgeben von kleinen, funkelnden Lichterketten, die von den Bäumen hingen und wie tausend Glühwürmchen in der Dämmerung leuchteten

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Mein Herz schlug schneller, als ich die liebevoll dekorierten Tische sah, die unter dem offenen Himmel standen. Weiße Tischdecken flatterten leicht im sanften Wind und jede Tischmitte war mit üppigen Blumengestecken aus Lilien, Rosen und Lavendel geschmückt. Silberne Kerzenleuchter und Kristallgläser funkelten im sanften Abendlicht.

Ich hasse dich, Castiel Parker!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt