Kapitel 2

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Schriftsteller's Sicht

,,B-Bitte, man! Wir...wir können das auch so klären! Ey!"

Der Mann flehte um sein Leben. Dabei rutschte er zurück, auf dem Boden, in die hinterste Ecke. Er hielt seine Arme vor sich.

Aidan hob seine Augenbraue hoch. Er hielt sein scharfes, großes Messer in seiner Hand. Dann packte er den Kopf des Mannes.

,,BITTE!" schrie er panisch los.

Aidan hingegen schüttelte seinen Kopf. Damit rammte er sein Messer in den Kopf des Mannes. Dieser riss die Augen auf.

Langsam, aber sicher, fiel der Mann zu Boden. Er verstarb lautlos. Daraufhin wurde es still überall.

Aidan ließ ihn los. Er nahm das ganze Geld, und legte es zurück, wo es hingehörte. Der Mann wollte die Bank ausrauben.

Schon hörte man die Polizei-Sirenen in der Ferne. Aidan blickte langsam auf. Die Lichter funkelten an seinem Gesicht.

Er muss weg hier

Und nur etwas später kam er an seinem Apartment an. Er hatte ein verstecktes Apartment, welches man nicht so schnell fand. Er lief rein.

Schon kam ihm sein Hund entgegen. Es war ein Husky, sein Name war Milo. Aidan strich einmal über seine Mähe und lief in die Küche, wo er Milo etwas zu Essen gab.

Tatsächlich war Milo schon bei ihm, seitdem er 15 Jahre alt. Aidan war jetzt 23 Jahre alt. So lange hatte er den Hund schon.

Aidan legte sein Messer weg. Dann setzte er sich auf seine Couch. Er machte den Fernseher an, für die neusten News, und Milo kam neben ihn.

Aidan trug immer einen schwarzen Kampfanzug, mit einer schwarzen Cargohose. Darunter sah man immer seine muskulösen Arme. Er hatte immer sein Messer dabei.

Außerdem trug er eine schwarze Maske über seinem Mund, die ganze Zeit. Seine längeren Haare hängten in seinem Gesicht. Man sah nur seine grüne Augen, und seine Stirn.

Aidan sprach nicht. Das letzte Mal, als er etwas geredet hatte, war er 17 Jahre alt. Seit 6 Jahren redete er nicht mehr.

Aber...es störte ihn nicht. Er hatte niemanden mehr zu reden. Er war alleine, abgesehen von Milo, aber mit einem Hund redete man nicht so, wie mit einem Menschen.

Milo sah ihn an. Aidan schaute ebenfalls zu ihm runter und strich sanft über sein Fell. Er hatte seit all diesen Jahren kein Kontakt mehr mit Menschen gehabt.

Er war alleine, die ganze Zeit. Irgendwann gewöhnte er sich dran. Auch, wenn es so schien, wie als ob andere Menschen sich niemals an sowas gewöhnen könnten.

Doch da fragte man sich...was war ihm passiert, dass er nun so war?

...

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tragic backstory, our poor baby

angel || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt