angel || aidan gallagher

Kapitel 45

Schriftsteller's Sicht

Es dauerte etwas, doch Aidan kam schließlich in der Stadt an. Er entschied sich, zu seiner alten Wohnung zu fahren. Er fuhr hin, dann parkte er in seiner alten Tiefgarage.

Er lief nach oben, zu seiner Wohnung. Milo folgte ihm. Er lief ihm hechelnd hinterher.

Aidan...hatte unfassbare Sorgen. Diese wurden auch immer größer. Und er konnte nichts dagegen machen, außer sich Schuldig zu fühlen.

Es war still, als er sein Apartment aufschloss. Er ging rein. Hier war sie auch nicht.

Er seufzte. Wie konnte das alles überhaupt passieren? Wie konnte sie in der Nacht verschwinden, ohne, dass er etwas mitbekommen hatte?

Er suchte sein Apartment durch. Diesmal zog er sogar seine Maske ab.

,,Cairo?" rief er mit seiner tiefen Stimme. ,,Cairo, bist du hier?"

Nichts. keine Antwort. Keine Sicht von ihr. Und das brachte ihn noch mehr auf.

Leider war das aber immer so. Sobald jemand näher zu Aidan kam, verschwand dieser. Aidan blieb immer alleine zurück.

Das war so in den letzten Jahren, und so wird es wahrscheinlich auch immer bleiben. Es wiederholte sich.

Verdammt...wo war sie bloß?

Somit entschied sich Aidan für etwas. Er setzte sich auf die Couch, dann schaltete er den Fernseher ein. Und tatsächlich...da war etwas.

,,In der zuvor vergangenen Nacht wurde die 16-jährige Cairo Jones gefunden" sagte die Nachrichtensprecherin. ,,Sie wurde in einem Motel-Zimmer gefunden. Die Polizei hatte es gestürmt, und sie zurück zu ihrer besorgten Familie gebracht"

Aidan starrte den Fernseher geschockt an. Er riss seine Augen auf, sein Herz schlug schnell. Selbst Milo wurde unruhig.

Sie...war bei ihrer Familie? Police Officer hatten das Zimmer in der Nacht gestürmt gehabt? Sie haben sie zurück gebracht?

Aidan stand langsam auf, er hatte immer noch Panik. Wie...wie hat er das nicht mitbekommen? Wieso wurde er nicht wach?

Sie war damals abgehauen, und war zu ihm gekommen. Er hatte verstanden, wie schlimm es bei ihr Zuhause sein musste. Sonst wäre sie damals nicht abgehauen, oder?

Aidan machte sich große Sorgen. Ob es ihr gut geht? Wie ihre Familie sie wohl gerade behandelte? All diese Fragen waren in seinem Kopf...

Er muss etwas tun

Aidan nahm wieder seine Jacke. Diesmal ließ er Milo im Apartment, das war einfacher. Dieser schaute zu, wie die Tür zuging und sein Herrchen weg war.

Aidan musste nachsehen, wie es ihr ging. Er musste es wissen. Er hatte diesen Beschützer-Instinkt, das war das Problem.

Somit fuhr er wieder los - zu ihrem Haus, welches außerhalb der Stadt war.

...

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wieder zu viel drama hier