Kapitel 39

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Cairo's Sicht

Ich wachte wieder auf. Und diesmal...lag ich in einem richtigen Bett, in einem Motel-Zimmer. Langsam blickte ich mich um.

Das Zimmer an sich war ganz okay, aber es war etwas kleiner. Ich erblickte Aidan. Dieser saß auf einem Stuhl, und er war ebenfalls eingeschlafen.

Ich richtete mich langsam auf. Schon sprang Milo aufs Bett drauf. Ich lächelte schwach und strich über sein Fell, während er sich an mich kuschelte.

,,Guten Morgen, kleiner" flüsterte ich. Ich war noch etwas müde.

Ich stand auf und fing an, das Motel-Zimmer etwas anzuschauen. Aidan schlief noch. Ich sah mich um.

Mir wurde schnell langweilig. Ich legte mich wieder hin, lehnte mich gegen ein großes Kissen, und nahm mir ein Buch. Dieses las ich weiter.

Ehrlich gesagt...wollte ich nicht darüber nachdenken, was in den letzten Stunden alles passiert war. Denn es war sehr viel passiert. Ich wollte nicht in Gedanken verfallen.

Ich fragte mich auch immer noch, wer diese Männer waren. Sie kamen einfach herein. Sie hatten auch Brian umgebracht.

Ich will nicht weiter drüber nachdenken...

Nur etwas später merkte ich, wie Aidan sich bewegte. Er wachte auf. Ich legte das Buch weg und sah zu ihm.

,,Guten Morgen" sprach ich. Er strich sich über seine Gesichtshälfte, welche nicht von seiner Maske bedeckt war.

Er stand langsam auf. Ich blickte ihn an. Er scheuchte Milo von seinem Schoß, welcher gerade drauf gesprungen war.

,,Okay, ehrlich...wer waren diese Männer?" fing ich wieder an. ,,Waren das diejenigen, welche dich suchen?"

Schon nickte er.

,,Oh..."

Eigentlich hatte ich es schon geahnt, dass es solche Menschen waren. Trotzdem war es komisch. Wie hatten sie Aidan überhaupt gefunden?

Schon bekam ich ein unwohles Gefühl. Nicht zu wissen, was als Nächstes passieren würde, war ein schlechtes Gefühl. Und genau das fühlte ich gerade.

Ich wusste nicht, was als Nächstes kommen würde. Und es machte mir Angst. Ob wir hier überhaupt sicher waren? In diesem Motel-Zimmer?

Allerdings war das hier besser, als zurück Nachhause zu gehen. Denn dort würde ich wirklich nie wieder hingehen. Nie wieder würde ich zurück wollen, egal was passieren würde.

Nie wieder

Ich beobachtete Aidan. Er kramte einige Unterlagen zusammen, welche er sich dann durchlas. Ich strich weiter über Milo's Fell, welcher vor mir saß.

,,Weißt du schon, wo wir als Nächstes hingehen?" fragte ich dann. Aidan zuckte mit seinen Schultern.

Schon legte er seine Unterlagen weg. Er lief zu der Tür vom Zimmer. Bevor er sie öffnete, blickte er nochmal zu mir, dann nickte er nach neben.

Obwohl ich nicht wusste wohin er wollte, stand ich auf und kam mit ihm.

...

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angel || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt