Ich wollte nicht hier sein. Mein Körper wehrte sich auch dagegen. Das spürte ich.
Ich weinte den Rest der Nacht, da es mir wirklich nicht gut geht. Mir war ununterbrochen übel. Mein Körper zitterte ebenfalls.
Am frühen Morgen konnte ich dann nicht mehr. Ich war so müde, dass ich ausgeknockt war. Ich legte meinen Kopf auf mein Kopfkissen, und schlief sofort ein.
Ich konnte nicht mehr. Mein Körper machte es nicht mehr mit. Vielleicht konnte man sich vorstellen, wie es mir ging.
Außerdem vermisste ich Aidan. Es klang verrückt...oder? Ja, das tat es, dennoch vermisste ich ihn.
Ich kann nicht mehr...
Am selben Morgen wachte ich wieder auf. Ich stand auf, dann rannte ich sofort ins Bad. Dort übergab ich mich.
Das einzigste, was ich spürte, war dieser Stress. Dieser ganze emotionale Stress. Mir kam alles hoch.
Einige Minuten später stand ich in der Dusche. Ich duschte mich, wusch meine Haare und meinen Körper. Das musste ich jetzt einfach tun.
Als ich fertig war, putzte ich meine Zähne. Ich zog mich um. Langsam lief ich nach unten, doch keiner war da.
Ich war erleichtert, dass niemand da war. Meine Brüder waren in der Schule. Mom und Fred waren auf der Arbeit.
Wenigstens Eine gute Sache
Ich nahm mir eine Flasche Wasser, dann lief ich wieder in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett. Während ich trank, starrte ich in die Leere meines Zimmers.
Ich dachte die ganze Zeit an Aidan. Was macht er gerade? Er hatte sicherlich schon bemerkt, dass ich nicht mehr da war.
Und es tat mir leid. Vielleicht dachte er, dass ich ihn jetzt einfach verlassen hätte? Was mache ich, wenn er das jetzt wirklich dachte?
Wieder gingen tausende Gedanken durch meinen Kopf. Und das tat mir selber auch weh. Ich hatte Angst, dass er jetzt so über mich dachte.
Ich legte mich wieder in mein Bett, unter meine Decke. Diese spendete mir etwas Wärme. Um nicht weiter über solche Sachen nachzudenken, versuchte ich wieder einzuschlafen.
Es war schwer, zu Schlafen. Ich hatte den Rest des Tages eher einen sehr unruhigen Schlaf. Oft wachte ich auf.
Irgendwann hörte ich die Haustür. Sofort setzte ich mich auf. Schon kam Mom in mein Zimmer rein, sie sah mich an.
,,Die Familie kommt morgen" sprach sie streng. ,,Dein Zimmer wird dann ordentlich sein, verstanden?"
,,Ja" nickte ich schnell.
,,Schön. Und jetzt komm runter, ich mache Abendessen"
Sie ging raus und schloss meine Tür wieder zu. Ich stand langsam auf. Schnell zog ich mir eine dünne Jacke über.
Ich wollte hier einfach weg.
...
-
poor baby. she will be saved soon!
DU LIEST GERADE
angel || aidan gallagher
FanfictionSie war wie ein Engel, das war sie. Sie war alles, was er noch übrig hatte. Und er würde sie bis auf seinen letzten Atemzug, bis auf seinen letzten Tropfen Blut beschützen. - Dass die 16-jährige Cairo irgendwann mal auf den kältesten, brutalsten Mör...