,,Was tust du hier oben?"
Ich setzte mich langsam auf, als Fred mich so ansah.
,,Nichts" murmelte ich. Er hob seine Augenbraue.
,,Deine Mutter hatte dir ausdrücklich verboten, in dein Zimmer zu gehen" sagte er. ,,Also...was tust du hier oben?"
,,Ich brauchte kurz meine Ruhe" antwortete ich leise. Das war ja nichtmal gelogen.
Ich bekam Angst. Angst davor, dass Fred irgendetwas tun würde. Davor hatte ich immer Angst gehabt.
,,Ach? Deine Ruhe?"
Schon packte er mich an meinem Handgelenk.
Schriftsteller's Sicht
Aidan fiel garnicht auf, unter diesen ganzen Menschen. Er stand in einer Ecke. Und...das war in ihrem Garten.
Ihre Mutter machte gerade so eine Party. Aidan wusste, dass er hier nicht sein dürfte...er wusste das. Trotzdem war er da.
Er sah diese ganzen Menschen. Diese ganzen, arroganten, reichen Geschäftsmänner mit ihren Frauen. Die, die sich nur um das Geld scherten.
Aidan kannte solche Menschen, leider. Und er mochte sie nicht. Keinen einzigsten. Aber...er war trotzdem hier - aus einem Grund.
Er wollte nur nachsehen, wie es ihr ging. Aber er hatte es im Gefühl. Er hatte im Gefühl, dass es ihr schlecht ging.
Aber warum hat er das im Gefühl?
Schon bemerkte er, wie ein Mann wieder in das Anwesen ging. Das war ihr Stiefvater, so glaubte Aidan es zumindest. Ihre Mutter hatte er noch nicht gesehen.
Er bekam ein noch schlechteres Gefühl, als er ihren Stiefvater sah. Also folgte er ihm. Niemand bemerkte ihn, als er sich langsam davon schlich.
Das Anwesen, von innen, war ebenfalls groß und schön. Hier wuchs sie also auf. Er schaute sich alles an, während er ihrem Stiefvater weiterhin folgte.
Schon lief er die Treppen hoch, wo ihr Stiefvater eben lang gelaufen war. Im Flur blieb er stehen. Eine Tür war etwas angelehnt, und er hörte schon die Stimmen.
,,Was tust du hier oben?" hörte er ihren Stiefvater.
,,Nichts" hörte er ihre Stimme. Er verfolgte das Gespräch.
Langsam lief Aidan nach vorne, lautlos. Er blickte durch den Türschlitz in das Zimmer rein. Dort sah er alles.
Sie saß auf ihrem Bett - völlig verängstigt. Sie sah müde aus. Aidan machte sich sofort Sorgen, als er das mit anblickte.
Ihr Stiefvater stand vor ihr. Er hingegen sah wütend aus.
,,Deine Mutter hatte dir ausdrücklich verboten, in dein Zimmer zu gehen. Also...was tust du hier oben?"
,,Ich brauchte kurz meine Ruhe"
,,Ach? Deine Ruhe?"
Plötzlich packte ihr Stiefvater sie an ihrem Handgelenk.
In diesem Moment...verlor Aidan seine Kontrolle. Er erkannte, dass ihr der Griff weh tat. Ihre Angst stieg.
Damit trat Aidan die Tür auf. Er holte seine Pistole heraus, in einer Sekunde, und zielte auf ihren Stiefvater. Er, und sie, starrten ihn geschockt an.
,,Lass sie sofort los"
...
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ein wenig random aber aidan der retter 🎀
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angel || aidan gallagher
FanfictionSie war wie ein Engel, das war sie. Sie war alles, was er noch übrig hatte. Und er würde sie bis auf seinen letzten Atemzug, bis auf seinen letzten Tropfen Blut beschützen. - Dass die 16-jährige Cairo irgendwann mal auf den kältesten, brutalsten Mör...