Kapitel 29

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{große triggerwarnung!!⚠️⚠️}

Am nächsten Morgen wachte Aidan sehr früh auf. Kaum war er wach, tapste er kurz ins Schlafzimmer. Er schaute nach ihr.

Als er sah, dass sie noch ruhig am Schlafen war, atmete er durch. Er duschte und machte sich fertig. Danach zog er sich seine Klamotten an.

Er schaute sich selbst im Spiegel an - ohne Maske. Er hasste es. Er konnte...sich selbst nicht anschauen. Also zog er wieder seine Maske auf, wie jeden Tag.

Milo sprang die ganze Zeit herum. Aidan blieb irgendwann stehen. Er blickte zu seinem Hund runter.

Kaum hatte er das getan, lief Milo in sein Schlafzimmer. Er sprang auf sein großes Bett. Dann legte er sich zu ihr.

Aidan seufzte lautlos. Er verließ sein Apartment, um in den Keller zu gehen. Dort, wo Joe eingesperrt war, in seinem Raum.

Doch als er die Tür aufschloss, ging er rein. Und...er blieb geschockt stehen. Er riss seine Augen auf.

Nein!

,,Fuck" murrte Aidan unter seiner Maske. ,,Verdammt!"

Obwohl der Anblick sehr schwer war, eilte Aidan zu ihm. Er setzte sich zu ihm. Panisch drückte er auf seine Handgelenke.

Er sah einen Stein, welcher hier lag. Dieser Stein war unfassbar spitz gewesen. Wie kann ein Stein so spitz sein?

Joe lag hier nun, mit offenen Adern an seinen Handgelenken. Aidan versuchte sein Bestes. Er versuchte ihn zurück zu holen...ins Leben.

Allerdings merkte er, dass es zu spät war. Joe war schon lange gegangen. Wann das wohl passiert ist?

Und egal wie sehr Aidan es versuchte, es klappte nicht. Joe kam nicht wieder. Seine Haut war auch schon kühl.

Wenige Minuten später saß Aidan auf dem Boden. Sein Rücken lehnte an der Wand an. Er war still, aber starrte Joe's leblosen Körper an.

So etwas...hatte Aidan noch nie gehabt. Egal was er schon gesehen hatte, sowas hatte er noch nicht miterlebt. Das war jetzt das Erste Mal.

Fuck...

Plötzlich fiel es Aidan ein. Die Gang...die Gang! Sobald Joe stirbt, konnten sie ihn orten.

Aidan's Körper füllte sich mit Panik. Er stand auf, seine Hände zitterten. Das war jetzt auch noch sein Problem.

Seine Gedanken gingen zu ihr. Sie schlief oben, ganz friedlich. Sie bekam nicht mit, was hier unten ablief, was passiert war.

Schon bekam Aidan wieder dieses Gefühl. Das Gefühl, dass er sie beschützen musste. Sie war zu ihm gelaufen, als sie niemanden hatte - sie vertraute ihm.

Er konnte es sich nicht erlauben, wenn ihr jetzt etwas passieren würde. Wenn die Gang hier auftauchen würde. Sie und er mussten hier weg.

Somit lief Aidan wieder nach oben, aber er ließ sich nichts anmerken.

...

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neues dramaaa

angel || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt