Der kalte Wind flog durch meine Haare. Ich bekam Gänsehaut, aber es tat gut. Ich schloss meine Augen.
Wir fuhren jetzt schon seit Drei Stunden. Mittlerweile war es 8:00 Uhr, am Morgen. Ich war zwar müde, aber ich wollte nicht Schlafen.
Ich konnte garnicht beschreiben, was das für ein Gefühl war. Wir waren schließlich auf der Flucht. Für mich fühlte es sich nicht real an.
Ich wusste auch nicht, wie ich mich verhalten sollte. So eine Situation hatte ich noch nie. Und ich kannte Aidan ja auch noch nicht so wirklich.
Trotzdem tat es gut, aus der Stadt draußen zu sein. Ich mochte es. Zu wissen, dass Mom oder Fred mich hier nicht finden würden.
Auch wenn ich ein unwohles Gefühl hatte...wegen dieser Gang.
Aber naja
Aidan kam aus der Tankstelle heraus. Wir waren gerade auf dem großen Parkplatz stehen geblieben. Es wurde gerade so hell am Himmel.
Ich drehte mich zu ihm. Als er zu mir kam, kam ich ihm ebenfalls näher. Er gab mir eine Flasche Wasser, da ich Durst hatte.
,,Danke" murmelte ich. ,,Wohin fahren wir jetzt eigentlich?"
Er sagte kein Wort - das war aber klar. Er öffnete eine Tür von seinem Auto. Milo sprang heraus und lief auf die Wiese, welche gerade neben uns war.
,,Hast du wenigstens einen Plan?" fragte ich wieder. Diesmal nickte Aidan.
Ehrlich gesagt...vertraute ich ihm. Ich vertraute darauf, dass er einen Plan hat, damit wir nicht sterben würden.
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Ich musste eingeschlafen sein. Als Aidan seine Hand wieder auf meine Schulter legte, schreckte ich auf. Ich schaute mich um.
Wo...waren wir?
Vor uns war ein Anwesen. Es war sehr groß, und sah alt aus, aber es war schön. Aidan und ich stiegen aus.
,,Bleiben wir hier?" hakte ich nach, noch etwas verschlafen. Er nickte.
Müde nahm ich meine Tasche. Milo war an meiner Seite. Wir liefen beide zu den großen Türen.
Plötzlich kam ein junger Mann heraus. Er war in Aidan's Alter und hatte blonde, lockige Haare. Ich blieb sofort stehen.
,,Hey, Leute" begrüßte er uns sanft.
,,Wer ist das?" fragte ich sofort.
,,Ich bin Brian" antwortete der Mann.
,,Ist das ein Freund von dir?" fragte ich weiter und schaute zu Aidan. Er nickte wieder.
,,Keine Sorge...Aidan und ich kennen uns schon lange" sprach Brian. ,,Du bist Cairo, oder?"
Ich blickte zu Brian.
,,Ja...hi" murmelte ich.
Das alles war wirklich neu. Ich hatte etwas Angst, mein Herz raste, aber ich ließ mir nichts anmerken. Wir alle gingen rein.
Das Anwesen war innen drin auch sehr schön. Alles war sehr groß. Es gab auch sehr viele Räume.
Trotzdem musste ich mich erstmal an die Situation gewöhnen.
...
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hihi we love drama
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angel || aidan gallagher
FanfictionSie war wie ein Engel, das war sie. Sie war alles, was er noch übrig hatte. Und er würde sie bis auf seinen letzten Atemzug, bis auf seinen letzten Tropfen Blut beschützen. - Dass die 16-jährige Cairo irgendwann mal auf den kältesten, brutalsten Mör...