Schriftsteller's Sicht
Als der frühe Morgen anbrach, und es ganz langsam hell wurde, fuhr Aidan auf den Parkplatz von einem Motel. Er hatte sonst nichts. Er wusste nicht, wohin er sonst sollte - mit ihr.
Sie war immer noch am Schlafen. Er wusste, wie sehr sie es brauchte. Sie hatte in den letzten Tagen sehr wenig geschlafen.
Aidan atmete tief durch. Dann stieg er aus seinem Auto heraus, leise. Er lief zu der Rezeption vom Motel.
,,Guten Morgen, und Willkommen. Wie kann ich Ihnen helfen?" lächelte der Mitarbeiter. Ohne ein Wort legte Aidan ihm das passende Geld auf den Tresen.
Etwas später nahm Aidan sie ganz vorsichtig hoch, auf seine Arme. Er wollte ihr nicht weh tun. Er lief, mit ihr, in das Motel-Zimmer, welches er nun bekommen hatte.
Als er drin war, legte er sie vorsichtig auf dem großen Bett ab. Sie drehte sich in ihrem Schlaf um. Aidan legte noch die Decke um sie und sah sie nochmal kurz an.
Wenigstens schlief sie noch
Er ging wieder raus. Er holte Milo rein, und auch die Taschen, welche noch in seinem Auto waren. Er lief wieder in das Zimmer rein.
Kaum war er drin, schloss er die Tür. Sie schlief immer noch. Aidan zog die Vorhänge zu.
Dann...dachte er nach. Einige Mitglieder hatten ihn doch gefunden. Deswegen kamen sie in Brian's Haus, und brachten ihn um.
Aidan verstand nicht, wie sie ihn gefunden hatten. Hatte er irgendein Zeichen hinterlassen? Oder ob sie ihn hier finden würden?
Sein Blick wich rüber, zu ihr. Er wusste, er musste alles dafür tun, dass sie in Sicherheit bleibt. Und er würde auch alles dafür tun.
Das, was in Brian's Anwesen abgegangen war, dürfte nicht nochmal passieren. Sie dürfte nicht nochmal weinend in seine Arme rennen. Niemand dürfte sie mehr so festhalten.
Niemand
Aidan lief langsam wieder zu ihr. Er setzte sich zu ihr, setzte sich langsam neben sie. Er sah sie an.
Er wusste nicht warum, aber er tat es. Er hob seine Hand. Diese strich er vorsichtig über ihre Haare, aber so, dass sie nicht wach wurde.
Ihre Haare waren weich. Aidan spürte sie, auf seiner kalten Handfläche. Er hatte schon immer kalte Haut.
Er schaute sie an, während er weiterhin über ihre Haare strich. Das Gefühl in seiner Brust wurde größer. Dennoch konnte er es nicht erklären, er wollte es auch nicht erklären.
,,Dir wird nichts passieren" flüsterte er unter Maske. ,,Das verspreche ich dir"
...
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he talks? 🫣
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angel || aidan gallagher
ספרות חובביםSie war wie ein Engel, das war sie. Sie war alles, was er noch übrig hatte. Und er würde sie bis auf seinen letzten Atemzug, bis auf seinen letzten Tropfen Blut beschützen. - Dass die 16-jährige Cairo irgendwann mal auf den kältesten, brutalsten Mör...