angel || aidan gallagher

Kapitel 48

Cairo's Sicht

,,Lass sie sofort los"

Mein Herz stoppte für Eine Sekunde, als ich Aidan sah. Träume ich? Das hier ist nicht real, oder?

Es war real. Das hier war die pure Realität, und das merkte ich ziemlich schnell. Nur hätte ich im Leben nicht damit gerechnet, das war der andere Punkt.

Ich starrte Aidan nur geschockt an, ich bewegte mich nicht. Er hielt seine Pistole fest. Diese wiederum zeigte auf Fred, welcher mich festhielt.

Es war still. Fred starrte Aidan ebenfalls an.

,,Was zum-...wer bist du denn?" fing Fred dann an.

,,Das wirst du noch herausfinden" zischte Aidan unter seiner Maske. ,,Ich sage es dir nicht noch einmal. Lass sie los"

,,Hör mal...ich weiß nicht wer du bist...oder woher du kommst...aber ich werde mir nicht von dir sagen lassen, wie ich meine Tochter zu erziehen habe"

Wie bitte? Seine Tochter?

Aidan's Blick wanderte zu mir. Er sah, wie verängstigt ich war...dass ich nicht hier sein wollte...und dass Fred mir weh tat. Ich nickte ihm leicht zu.

Daraufhin...handelte Aidan sehr schnell. Mit Einem Mal kam er auf Fred zu - sehr schnell. Fred ließ mich sofort los.

Aidan trat gegen Fred's Brust. Dieser flog nach hinten. Hinter ihm waren die großen Fenster, welche ich hier in meinem Zimmer hatte.

Damit flog Fred durch die Glasscheiben, welche zersprangen, und fiel nach unten. Dort war direkt der Pool von unserem Garten. Dort fiel er rein.

Die lauten Geräusche...würden für immer in meinem Gehirn bleiben. Die Gäste, welche unten waren, schrieen panisch los. Alle rannten herum.

Ich spürte nur die warmen Tränen, welche über meine Wangen liefen. Mein Körper zitterte panisch. Ich konnte mich nicht bewegen.

Aidan schritt sofort ein. Mit Einem Mal umarmte er mich fest. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Schulter, und weinte los.

Was...ist gerade passiert?

Er hatte mich gerettet. Ich konnte das nicht fassen, nicht realisieren. Er hatte mich wirklich gerettet.

,,Shh...alles ist gut...ich hab dich..." sprach er leise und strich über meine Haare.

,,B-Bitte..." schluchzte ich sofort. ,,Wir...m-müssen...hier weg..."

Aidan löste sich von mir. Er legte seine Hände an meine Wangen. Wir schauten uns die Augen.

,,Vertraust du mir?" fragte er leise.

,,J-Ja..."

Die Menschen rannten herum, in unserem Garten. Die Schreie hörten nicht auf. Aidan stand auf, dabei zog er mich mit.

Ich fühlte mich sehr instabil. Meine Beine zitterten. Aidan hielt mich fest.

,,Cairo...ich bringe uns beide hier weg...ohne dass deine Familie etwas davon mitkriegt...aber du musst mir vertrauen, okay?"

Ich sah wieder in seine Augen. Und ich nickte.

...

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