Kapitel 6

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Cairo's Sicht

Mein Kopf schmerzte, das merkte ich sofort. Plötzlich wurde mir übel. Ich öffnete sofort meine Augen.

Ich realisierte nichtmal, wo ich überhaupt war. Aber ich merkte, dass neben mir ein Eimer war. Ich riss ihn zu mir und erbrach.

Und dann merkte ich, dass ich diesen Ort nicht kannte. Ich schaute mich langsam um. Ich lag in einem Bett...einem fremden Bett...

Ich war in einem großen Schlafzimmer. Somit bekam ich etwas Angst. Ich stand auf, ohne darüber nachzudenken, was passiert war.

Vorsichtig tapste ich zu der Tür hin. Ich sah große Fenster. Also ich war auf jeden Fall noch in meiner Stadt, was gut war, denn ich konnte auf meine Stadt raufschauen.

Zögernd öffnete ich die Tür. Vor mir erschien ein Apartment, es war groß und eigentlich schön eingerichtet. Und dann sah ich es.

Ich sah einen jungen Mann, welcher in der Küche stand. Ich blieb leise. Mein Körper gefror, ich starrte ihn geschockt an.

Er war sehr groß, und trug schwarze Kampfkleidung. Seine längeren, braunen Haaren verdeckten seine Augen. Außerdem trug er eine schwarze Maske über seinem Mund.

Er hatte auch einen Ohrring. Es sah so aus, wie als ob er starke Arme hätte. Er hatte blasse Haut.

Wer...ist das?

Genau dann drehte er sich zu mir um. Wir beide schauten uns still an. Ich zitterte und hob langsam meine Hände.

,,Wer...w-wer bist du?" brachte ich zitternd raus. ,,Und warum...warum b-bin i-ich...hier?"

Es war still, er redete nicht. Aber er nickte zu meinem Arm. Ich blickte langsam runter zu meinem Arm.

Dort war ein weißer Verband drum gewickelt. Hatte ich mich dort verletzt? Was war hier bitte passiert?

,,Ich-"

Daraufhin erinnerte ich mich. Alles kam wie ein Schlag auf mich zurück...was passiert war. Ich zitterte weiterhin.

Dieser Mann, welcher mich umbringen wollte...daran erinnerte ich mich. Wie er mich festhielt, mit seinem Messer. Ich musste mich an der Tür festhalten.

,,Hast du mich gerettet?" flüsterte ich dann. Der Mann nickte sanft.

Einige Sekunden später saß ich an der Kücheninsel. Es war immer noch still zwischen uns. Er redete nicht, gar nichts.

Allerdings stellte er ein Glas Wasser vor mich. Zögernd nahm ich es und trank es. Ich hatte Durst.

,,Danke..." flüsterte ich los. ,,Uhm...ich...weiß nicht, was...ich sagen soll, aber...wer bist du?"

Er war immer noch still, ich hob meine Augenbraue hoch.

,,Redest du nicht?"

Plötzlich kam ein Hund auf mich zugelaufen. Ich lächelte sofort los. Es war ein Husky, er war wirklich süß.

,,Hiii, Buddy" grinste ich. ,,Na, wer bist du denn?"

Ich stand sofort auf und kniete mich zu ihm runter. Ich streichelte und knuddelte ihn. Der Mann beobachtete uns.

Und er redete immer noch nicht.

...

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🫣

angel || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt