Ich hatte dieses...endlose Gefühl der Leere. All diese Ängste. Ich hatte diese unerklärliche Panik in mir.
Ich saß auf der Fensterbank, vor den großen Fenstern. Mein Blick war auf die Stadt gerichtet. Mein Körper zitterte.
Milo, der Hund von Aidan, war der einzigste, welcher hier war. Er lag auf seinem Platz und schlief. Ich seufzte leise.
Ich hatte nichts zu tun. Hier gab es nichts, was ich tun konnte. Aidan war auch unterwegs.
Ich stand wieder auf. Als ich wieder in sein Schlafzimmer lief, legte ich mich in sein Bett. Ich hatte keine Kraft, um irgendwas zu tun.
Ich zog die Decke über mich. Mein Körper zitterte immer noch. Ich schloss meine Augen.
Ich...dachte an meine Familie. Sie hatten es jetzt schon bemerkt, das wusste ich. Aber wie sie wohl reagiert hatten?
Das wusste ich leider nicht, obwohl es mir egal sein sollte.
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Irgendwann wurde ich wieder wach. Und das Gefühl war immer noch da. Seufzend stand ich auf, strich über meine Haare.
Oh man
Ich merkte plötzlich, dass Aidan wieder da war. Ich kam aus seinem Schlafzimmer raus. Er war im Wohnzimmer.
Er drehte sich zu mir um, als er mich bemerkte. Wir beide sahen uns an. Er reichte mir ein Glas Wasser.
,,Für was?" hakte ich nach. Er drehte seinen Kopf wieder weg.
Ich vergaß jedesmal, dass er ja nicht redete. Nachdenklich trank ich das Wasser. Ich wollte unbedingt wissen warum er nicht redete...aber ich traute mich nicht.
Ich wollte mich hier benehmen. Es war nicht selbstverständlich, dass ich hier war. Trotzdem behielt er mich hier.
Ich fragte mich auch, wer er wirklich war. Wie alt er war. Oder was seine Vorgeschichte war.
,,Kann ich dir helfen?" fragte ich leise, als er aufräumte. Er schüttelte nur seinen Kopf.
Als Milo zu mir gelaufen kam, lächelte ich los. Ich hockte mich zu ihm auf den Boden. Dann kraulte ich ihn.
,,Ein Süßer bist du" lächelte ich sanft. ,,Und wie du das bist"
Aidan blickte mich kurz an, als ich seinen Hund kraulte. Er lief in die Küche. Das alles war ja in einem großen Raum.
Dazu fragte ich mich auch, was er den ganzen Tag so trieb. Warum war er wohl den ganzen Tag draußen? Dieser Typ war mir ein ganz großes Geheimnis.
Ich setzte mich vorsichtig auf seine Couch. Dabei stellte ich das Wasser ab. Dieses Panik Gefühl klebte immer noch an mir, wie eine Klette, oder sowas.
Er räumte die Küche auf. Dann drehte er sich zu mir um. Er zeigte auf die rohen Nudeln, welche auf der Theke standen.
,,Ja, okay"
...
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❤️🩹
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angel || aidan gallagher
FanfictionSie war wie ein Engel, das war sie. Sie war alles, was er noch übrig hatte. Und er würde sie bis auf seinen letzten Atemzug, bis auf seinen letzten Tropfen Blut beschützen. - Dass die 16-jährige Cairo irgendwann mal auf den kältesten, brutalsten Mör...