Ayla
Die Blätter der riesigen Eichen raschelten im kalten Wind, während wir den Schotterweg nebeneinanderher durch die Dunkelheit liefen. In der Ferne war das orangefarbene Licht einiger verstreuter Laternen zu erkennen. Doch mit ihrem schwach glimmenden Licht spendeten sie genauso wenig Helligkeit wie die winzigen Sterne am Firmament dieser klaren Nacht.
"Ein wenig duster hier", kommentierte ich die Szenerie, während Milans Arm meinen streifte. Sofort begann es unter meinem Mantel und Pullover zu kribbeln. Ob es ihm auch so ging, wenn wir uns berührten?
Sein Blick streifte konzentriert die Umgebung. Fürchtete er sich etwa vor Dieben in den Büschen? Seine Gesichtszüge wirkten angespannt und ich hatte aus unerfindlichen Gründen das Gefühl, dass etwas gekippt war, seit wir den Park betreten hatten.
"Hast du Angst?" Seine Stimme war wie ein dunkles Grollen und fügte sich perfekt in diese Serienmörder-Kulisse.
Ich zögerte. Eventuell war das seine Art des Humors, um die doch leicht beängstigende Stimmung zu lockern. Außer dem Knirschen unserer Schritte und dem unregelmäßigen Rascheln der Blätter war es mucksmäuschenstill.
Wir schienen mutterseelenallein in diesem Park zu sein. Nicht einmal ein paar Jugendliche oder Obdachlose hatte sich hierhin verirrt.
Meine Lippen hoben sich ein Stück. "Muss ich das haben?"
"Vielleicht. Es gibt viele schlimme Menschen auf dieser Welt." Milan hielt innen. "Vielleicht auch in diesem Park."
Mir gefiel nicht, in welche Richtung sich dieses Gespräch entwickelte. Nicht, dass ich Angst vor ihm hätte, aber mich beschlich für einen winzigen Moment das Gefühl, dass er mit schlimmen Menschen keine Unbekannten meinte, die in den Büschen oder hinter Bäumen lauerten.
Schnell schüttelte ich den Gedanken ab. Er meinte wohl kaum sich selbst.
"Das wäre wirklich schade", erwiderte ich. "Ich wäre hier lieber allein mit dir."
Milan betrachtete mich, wie er es eben vor dem Eingang des Parks getan hatte. "Wie es scheint bist du das ..."
Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. "Sehr gut. Es braucht besser keine Zuschauer."
"Wofür?"
Ich schmiegte mich ein Stück an ihn. Noch durch seinen Mantel spürte ich seinen gestählten Körper. Der Wind blies ihm ein paar Strähnen ins Gesicht. Ich hatte das Bedürfnis, sie nach hinten zu streichen, meine Finger wie in der Praxis in seinen Haaren zu vergraben und dass seine Lippen meinen Mund, meinen Hals und meinen ganzen Körper erkundeten.
Milan schien meine Begehren nicht zu entgehen.
Sein Finger legte sich auf meine Lippen. Strich über die empfindsame Haut und hinterließ einen warmen Schauer. Überhaupt fühlte ich mich gar nicht mehr so durchgefroren, wie noch vor wenigen Sekunden. Auch wenn es objektiv natürlich nicht möglich war, hatte ich das Gefühl, dass die kalte Luft um uns herum flirrte. Hitze machte sich in meinem Inneren breit, als er sich ein Stück zu mir runter beugte.
"Sicher, dass das eine gute Idee ist?" Seine dunkle Stimme umfing mich und ließ tausend Schmetterlinge in meinem Bauch emporsteigen.
"Ich glaube für ein Zurück ist es schon zu spät, oder?"
Sein Gesicht war dicht vor meinem und für einen Moment dachte ich, dass er mich küssen würde. Doch er dirigierte meinen Kopf leicht, aber bestimmt zur Seite und sein Mund streifte sanft meine Ohrmuschel. Ein elektrisierendes Kribbeln wanderte von meinem Kopf über den Nacken die Wirbelsäule hinab.
"Vielleicht ist der Weg hier aber nicht der richtige Ort." Seine Worte waren ein erregendes Flüstern. Er ergriff mein Handgelenk, wie damals in der Praxis. Dieses Mal allerdings nicht so grob. Fast schon spielerisch zog er mich mit sich.
Und ich folgte ihm. Weg von dem Schotterweg und zu der Wiese, die den Rand säumte. Wir betraten das dunkle Gras, doch anscheinend war es ihm noch zu nah am Weg. Fast schon zerrend nahm er mich mit sich zu den dunklen Bäumen und schwarzen Büschen.
Hinter einer der majestätisch hinaufragenden Eichen, wurde sein Griff plötzlich fest.
Er drückte mich an die harte Rinde des Baustamms. Erneut fand ich mich eingekeilt zwischen ihm und einem festen Untergrund in meine Rücken.
Seine Hand glitt zu meinem Hals.
"Und wie sieht es jetzt aus?" Sachte drückte er zu.
"Was meinst du?" Mein Atem ging stoßweise.
"Vielleicht doch ein wenig Angst?"
Ich suchte seinen Blick. Auch wenn seine Augen in Schatten lagen, konnte ich den Gefühlssturm in ihnen erkennen. Es war Verlangen, wie ich es in diesem Augenblick für ihn empfand, aber es war auch etwas anderes, das darin verborgen lag. Es hatte etwas Provozierendes an sich.
"Vor dir?", fragte ich verunsichert.
Er brauchte nicht zu antworten. Meine Frage hatte ins Schwarze getroffen.
"Wieso sollte ich?", kam es über meine Lippen, während seine Finger noch immer um meinen Hals geschlungen waren.
"Ein dunkler Park, keine Menschenseele." Sein Daumen malte feine Kreise auf die sensible Stelle. "Du kennst mich nicht."
Ich kam ihm ein Stück entgegen, so gut es in seinem festen Griff möglich war. "Das denke ich nicht." Meine Hand fuhr empor und legte sich auf seine. Doch nicht um sie wegzuschieben, sondern um sie zu umgreifen.
Für einen Moment wirkte er versunken den Anblick unserer Hände. "Du bist so zutraulich ..."
Mein Herz pochte aufgeregt, auch wenn ich nicht verstand, welches Spiel er hier gerade spielte.
"Es fällt mir bei dir nicht schwer", wisperte ich.
Wieder fixierte er mich. Seine indigofarbenen Augen, die nun mehr grau als blau wirkten, taxierten meine. Etwas Bedrohliches lag in ihnen.
Ich erzitterte. Vielleicht sollte ich mich doch von ihm lösen und den Park verlassen. Meine Männerkenntnis war ein Desaster, führte mich immer wieder in die Arme von Typen, die ich besser meiden sollte. Doch ab und an funktionierte mein Alarmsystem und meldete sich – wenn auch zaghaft. Jetzt schickte es mir eine Botschaft: Gefahr.
"Du machst es mir so leicht." In Gedanken versunken ließ Milan ein wenig locker. War das meine Chance oder ein Zeichen, dass ich mich aus dem Staub machen sollte.
"Aber auch so verdammt schwer ...", knurrte er.
Die Neugier siegte über mein inneres Alarmsystems. "Was mache ich dir schwer?"
"Schwach zu sein."
Kurz meinte ich fassen zu können, worauf er anspielte. Doch die kryptischen Sätze machten es mir unmöglich, ihn vollständig zu verstehen. Ich hatte das Gefühl, dass mir ein wichtiges Puzzlestück fehlte, um das ganze Bild, das er mir versuchte vor Augen zu halten, vollständig zu begreifen.
Mit zögerlichen Fingern strich ich die Strähnen aus seiner Stirn. Kaum merklich lehnte er sich meiner Berührung entgegen, als mir klar wurde, ich musste ihn nicht verstehen. Zumindest nicht in diesem Augenblick.
Langsam kam ich ihm näher. Seine Hand, noch immer an meinem Hals, ließ es zu. Dann berührten meine Lippen seine. Sanft strich ich über sie, spürte die Wärme und küsste ihn. Zuerst reagierte er nicht.
Doch dann wanderte seine Hand von meinem Hals hinunter zu meinem Mantel. Geschickt knöpfte er ihn auf und langte nach meiner Taille. Seine andere glitt um meine Hüfte, griff unter meinen Po und zog meinen Oberschenkel an sich.
Ich schlang mein Bein um seine Hüfte, presste ihn näher an mich.
Unsere Küsse wurden wilder. Seine Zunge spielte mit meiner. Doch es hatte nichts Leichtes. Besitzergreifend wanderte sein Mund zu meinem Hals und saugte an der dünnen Haut.
Ein Keuchen entfuhr mir, während ich meine Arme um seinen Hals schlang. Ich drängte mein Becken näher an seines.
Stöhnend grub er seinen Kopf in die Mulde zwischen meinem Hals und der Schulter, während seine Hand den Weg unter meinen dünnen Pullover gefunden hatte. Seine Finger krallten sich in meine nackte Haut, was mich erneut erzittern ließ.
Als er wieder aufschaute und meinem Blick begegnete, war das letzte bisschen Anspannung verschwunden. Wie blaue Flammen brannte es in seinen Augen.
Sein sengender Blick erfasste auch mich und ich schmiegte mein Becken dichter an die Stelle, wo ich seine Erektion vermutete.
"Wie entgegenkommend, Frau Sapor", raunte er.
Ich konnte nichts sagen. Zu sehr vernebelte mir die Lust den Kopf und ich spürte, wie mein Höschen immer feuchter wurde.
Mit spitzen Fingern knöpfte ich seinen Mantel auf. Am liebsten würde ich ihn endlich nackt an mir spüren.
Gerade wollte er sich meiner intimsten Stelle widmen, doch dieses Mal war ich schneller.
Rasch öffnete ich auch seinen Gürtel und Hosenstahl. Eine dunkle Shorts kam zum Vorschein. Zum Aufknöpfen.
"Sehr praktisch", neckte ich, woraufhin mich Milan mit einem innigen Kuss zum Schweigen brachte.
Ich wich zurück. Fragend sah er mich an.
Mit einem zaghaften Lächeln auf meinen mittlerweile wahrscheinlich wund geküssten Lippen und ohne seinen Blick loszulassen, ging ich in die Knie.
"Ayla ..." Ein mahnender Ton hatte sich in seine Stimme gelegt. Auch wenn ich mich sonst gerne seiner bestimmenden Art fügte, ließ ich mich dieses Mal nicht beirren.
Kaum hatte ich die ersten Knöpfe seiner Shorts geöffnet, sprang mir seine mächtige Erektion entgegen. Ich spürte, wie ich noch feuchter wurde und steckte mir eine Hand in die dunklen Leggins und mein Höschen.
Mit der anderen strich ich über seinen Schwanz. Zuerst nur mit den Fingerspitzen. Leicht ließ ich diese über die Eichel gleiten, bevor ich fester zu griff. Inzwischen kniete ich auf dem Rasen, spürte die Kälte jedoch nicht.
Während ich mit der Hand auf und abwandernd sachte Druck auf sein bestes Stück ausübte, spannten sich Milans Oberschenkel an. Ich blickte nach oben.
Er stützte sich mit einer Hand an dem Baum ab und starrte mich an. Unsere Blicke waren wie ineinander verkeilt, als ich sein Glied zu meinem Mund führte. Die Spitze sonderte prompt ein paar Tropfen ab und ich nahm sie in den Mund. Die Augen schließend spielte ich mit der anderen Hand an mir rum. Mein Kitzler war mittlerweile deutlich geschwollen.
Ein Stöhnen war zu hören, als ich an seinem Schwanz saugte.
"Ayla ...", kam es aus seinem Mund und, wie er fast schon heiser meinen Namen raunte, beflügelte mich.
Dadurch angefeuert griff ich nach seiner freien Hand und führte sie zu meinem Hinterkopf. Er verstand sofort.
Behäbig begann er meinen Kopf zu fixieren und seinen Schwanz in meinen Mund zu schieben.
Ich ließ es geschehen. Immer tiefer hinein und ich genoss es. Streichelte mit der Zunge seinen Schaft, während er meinen Mund füllte. Das Tempo anziehend stieß er immer fester zu. Ich musste mich mit meiner noch freien Hand an seinem Oberschenkel festhalten, um die heftiger werdenden Stöße abzufedern. Ein warmes Ziehen wanderte durch meinen Unterlaub, bei dem Bild, wie ich hier gerade vor ihm kniete und mich seiner Kontrolle hingab.
Nach einer Weile zog er meinen Kopf ein Stück zurück und sein Glied heraus. Mit der Spitze fuhr er über meine Lippen. Eine Hand noch immer in meinem Höschen, nutzte ich die andere, um meine Brust zu kneten. Der Stoff meines Pullovers war fein und ein BH fehlte. Die Kälte tat ihr Übriges, dass meine Nippel sich hart unter diesem abzeichneten.
"Steh auf", befahl er mit rauer Stimme.
Als ich mich aufstützen wollte, beugte er sich zu mir hinab und zog mich mit einem Arm schwungvoll nach oben.
Kaum stand ich auf den Beinen, riss Milan meine Leggins samt Höschen hinab. Mit entblößtem Intimbereich stand ich vor ihm. Für einen Moment fühlte ich mich unsicher. Was wenn ihm nicht gefiel, was er sah? Auch wenn ich nicht komplett nackt war, war das Intimste entblößt.
Doch als ich in sein Gesicht sah, verflog die Unsicherheit. Er sah mich so verlangend an, dass ich ein erregendes Ziehen in meinem Becken spürte.
Mit den Fingern fuhr er von meinem Hüftknochen bis knapp über meinen Venushügel.
Ein Grinsen umspielte seine Lippen. "Rasierst du dich vor jedem Date?"
Ich spürte die Röte in meinem Gesicht emporsteigen. "Wie ... vielleicht ..."
"Hast du es darauf angelegt?", fragte er und ließ die Finger tiefer gleiten.
Die feinen Härchen auf meiner Haut stellten sich auf.
"Worauf?", hauchte ich.
Er kam mir näher. Seine Lippen streiften meine Wange und ein Finger streichelte meinen Kitzler. Ich krallte meine Nägel in den Mantelstoff, der seine Schultern bedeckte.
"In einem Park von mir gevögelt zu werden?"
Ein nasses Geräusch erklang, als er ein, dann zwei Finger in mich gleiten ließ. Doch bevor ich kommen konnte, zog er sie wieder raus. Stattdessen nahm er seinen Penis und begann mit diesem über meine nasse Stelle zu gleiten. Ich war so feucht, dass er ohne Probleme hätte eindringen können. Doch er hielt sich zurück.
"Vögeln tun wir ja nicht", wisperte ich. Es war mir noch immer unangenehm das Wort auszusprechen.
"Willst du das?"
Ich spürte, wie sich unter dem ständigen Reiben seines Schwanzes ein Orgasmus in mir aufbaute.
Als mein Blick kurz hinabwanderte, sah ich, wie seine Eichel immer wieder zwischen meinen Schamlippen verschwand, ohne einzutauchen.
Milan griff an meinen Hals und drückte mein Kinn hoch. Seine Frage hing noch immer zwischen uns.
Ich nickte. "Ja ..." Es klang fast schon flehend.
"Und wie?" Er bemühte sich um Kontrolle, aber ich hörte, dass er ebenfalls kurz vor einem Ausbruch stehen musste.
"Ich, ich ..." war definitiv nicht mehr in der Lage, klar zu denken oder mich zu artikulieren.
"Auch wenn du so einladend bist ..." Er drückte seinen Schwanz wieder sanft gegen meinen Kitzler und kurz berührten seine Lippen meine. Seine Zunge fuhr neckend über meine Unterlippe.
"Ich fürchte, dass dies nicht der richtige Ort dafür ist." Seine tiefe Stimme umhüllte meine Sinne und reizte jedes einzelne Nervenende meines Körpers. "Auch wenn du wahrscheinlich wunderbar zu ficken bist, Ayla."
In dem Moment fegte eine Welle des Orgasmus über mich hinweg. Unter einem Stöhnen erzitterte ich. Mein Kitzler und meine Schamlippen pulsierten an seinem Schwanz. Ein berauschendes Gefühl schwemmte meine Nervenbahnen.
"Fuck ...", stöhnte nun auch Milan. Wie in Trance griff ich nach seinem Schwanz und massierte ihn.
Sein Blick wurde glasig und er schob mit fahrigen Fingern meinen Pullover ein Stück hinauf. Gerade noch rechtzeitig, bevor er sich auf meinem Bauch entlud.
Noch immer nach Atem ringend sah ich zu, wie es in weißen Bahnen über meine intimste Stelle hinab auf den Rasen tropfte.
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Down our Darkest Paths
HorrorMan sagt, dünn sei die Mauer zwischen Liebe und Hass. Doch wieviel dünner ist sie zwischen Schmerz und Lust ... Als die junge Studentin Ayla in die Praxis von Doktor Degard reinstolpert, ist sie sofort gefesselt von dem attraktiven Arzt. Fast verges...