Ensel
Verließ dieser Scheißer denn niemals das Haus? Wütend schmiss ich die leere Tüte Chips auf die Rückbank des Autos. Diese füllte sich zunehmend mit leeren Verpackungen und leeren Energy-Dosen. Wenig verwunderlich. Seit Freitagabend, nach einer extra langen Schicht bei Ed, beschattete ich das Haus von Milan, dem Mörderarzt. Okay, an dem Namen musste ich noch feilen. Aber ich war mir sicher, dass ich den Schuldigen für das Verschwinden meines Bruders gefunden hatte. Die Frage war nur, wo war der Zusammenhang? Wo war das Motiv? Tickte der Typ ähnlich wie Ed? War mein Bruder etwas auf die Schliche gekommen?
Ich schielte auf mein Display. Es war bereits halb fünf nachmittags.
Scheiße. Ein weiterer Tag drohte zu vergehen, ohne dass ich diesen Arzt zu Gesicht bekommen hatte. Natürlich könnte ich auch unter der Woche in seiner Praxis auftauchen, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Es war ein leichtes gewesen, ihn zu finden. Ein wahres Geschenk, dass Arztpraxen so ordentlich ihre Teamseiten pflegten. Auch wenn seine sonstigen Online-Spuren gering waren. Ein kurzer Eintrag auf einer Universitätsseite zu seiner Dissertation und der daraus entstandenen Publikation mit seinem Professor. Sonst verfügte er über keinen einzigen Social-Media-Account. Verdächtig.
Ebenfalls verdächtig war, dass er sein Haus nicht verließ. Zu diesem war ich ihm unter der Woche von seiner Arbeit aus gefolgt. Von einem Besuch in der Gemeinschaftspraxis, in der er tätig war, hielt ich wenig. Es interessierte mich einen Fick, wie er arbeitete, Patienten mit "mehr Wasser trinken und Sport machen" abspeiste und wahrscheinlich mit den Arzthelferinnen bumste. Nein, ich brauchte Einblicke in sein Privatleben.
Und in sein Haus. Da Einbruch aufgrund der Spuren keine Option war, musste ich kreativ werden. Das Letzte, was ich wollte, war ihn aufzuschrecken.
Stirnrunzelnd blickte ich auf das Klemmbrett neben mir. Eigentlich hatte ich erst geplant, einen persönlichen Auftritt hinzulegen, wenn ich seine Tagesabläufe genauer studiert hatte. Allerdings schien er abgesehen von Arbeit über keine zu verfügen.
Mit einem Seufzen setzte ich mir eine dunkelblaue Cap, Fake-Brille mit Fenstergläsern auf und hängte mir ein Schlüsselband samt Namensschild um den Hals:
Mark Müller, B.Sc.
Institut für Umweltpsychologie
DHSU Hochschule
Ich grinste mein Spiegelbild im Rückspiegel an. "Showtime, Mark."
Mit dem Klemmbrett unter dem Arm stieg ich aus dem Auto. Es war die letzte Möglichkeit für heute. Sobald es dunkler wurde, waren Leute weniger geneigt auf spätes Klingeln zu reagieren, geschweige denn eine Person in ihr Haus einzulassen. Wobei ich ohnehin nicht davon ausging, dass er mir Einlass bot. Dreckssack.
Mit einem Schnauben lief ich auf das schicke Stadthaus zu. Gepflegter Vorgarten, relativ neue Fassade und Fenster. Ob er das Haus bei Einzug saniert hatte? Vielleicht sollte ich mal in Erfahrung bringen, seit wann der Doktor denn hier wohnte.
Einen tiefen Atemzug nehmend drückte ich die Klingel. Nicht aggro sein, Ensel. Ich versuchte mich an eines der Deeskalationstrainings bei der Polizei zu erinnern. Ich war immer der schlechteste gewesen.
Nichts tat sich.
Ich spähte durch eines der Fenster. Da brannte doch eindeutig Licht in den hinteren Zimmern.
Natürlich klingelte ich erneut, wobei ich lieber die Tür eingeschlagen hätte.
Schritte erklangen aus dem Inneren.
Ich lauschte angestrengt.
Sie kamen zur Tür.
Wer sagte es denn.
Ich legte ein breites Grinsen auf.
Vorsichtig wurde die Tür geöffnet. Zuerst einen Spalt. Ein Mann in weißem Shirt und grauer Jogginghose stand im Rahmen. Aha, ein Fuckboy war er also auch noch.
Nachdem er mich kurz gemustert und wahrscheinlich als ungefährlich eingestuft hatte, öffnete er die Tür ein weiteres Stück. Sein Blick schnellte augenblicklich zu meinem Namensschild, während ich sein Äußeres scannte. Groß, vielleicht zwischen 1,85 und 1,90 Meter. Trainiert, aber das musste nichts heißen. Dunkelblonde Haare, dunkelblaue Augen. Ein distanzierter Gesichtsausdruck.
Bevor er mich abweisen konnte, legte ich meinen fröhlichsten Ton auf. "Hallöchen, es tut mir so unglaublich leid, Sie an diesem Sonntag stören zu müssen. Ich komme von der Hochschule und schreibe gerade meine Abschlussarbeit im Fach Umweltpsychologie und da bräuchte ich mega Ihre Hilfe. Ich mache eine Umfrage und es fehlen mir noch ein paar Teilnehmer. Bitte ..."
"Kein Interesse", murrte die Stimme und wollte die Tür schließen.
"Es sind auch keine zehn Minuten", rief ich flehend.
"Wer ist das?" Eine helle Frauenstimme erklang hinter ihm.
Eine Frau? Seine Lebensgefährtin? Ich hatte keinen Ring am Finger gesehen.
In dem Moment tauchte eine junge, schmale Gestalt hinter ihm auf. Dunkelbraunes langes Haar und hellgrüne Augen. Deutlich kleiner, vielleicht 1,65 Meter. Keine Gefahr.
Neugierig drängte sie sich neben Doktor Arschloch Degard. Die Tür öffnete sich ein weiteres Stück. Sie trug ein viel zu weites Hemd und Hose. Auch wenn Oversize ja ein Riesentrend war, waren dies definitiv Männerklamotten. So jung wie sie war ... Sein Bumshäschen vielleicht?
"Ein Student, der eine Umfrage für seine Abschlussarbeit macht", erklärte Milan mit misstrauischem Unterton an meiner Stelle. Vielleicht hatte ich seine Perle ein Stück zu lange angeglotzt.
"Ja genau, es ist superwichtig. Ich brauche dringend Leute", klagte ich.
"Oh, wie spannend. Welches Fach denn?", kam es freundlich zurück.
"Umweltpsychologie."
"Ach wie cool, das studiert meine Mitbewohnerin auch. Also Psychologie." Die junge Frau stieß ihrem Partner in die Seite. "Ich muss übrigens auch bald meine Bachelorarbeit schreiben. Allerdings in Kunstgeschichte."
O Mann, die sprudelte ja mit Informationen förmlich über. Studentin also. Dieser Schwerenöter.
"Ja, Bachelor habe ich schon." Ich deutete auf mein Namensschild. "Bin jetzt an meiner Masterarbeit dran."
"Glückwunsch." Sie lächelte freudvoll. "Und welches Thema ist es?"
Ich warf einen Seitenblick auf meinen eigentlichen Verdächtigen. Die Stimmung hätte nicht eisiger werden können. Aber mich sollte es nicht stören. Vielleicht war Miss Sonnenschein hier der Weg in die Scheißbude hinter ihm.
"Psychologische Aspekte des Energiesparens", erklärte ich. "Ihr Haus ist mir sofort aufgefallen. Hier wurde doch bestimmt einiges saniert?"
Mörderdoc zog eine Augenbraue hoch. "Sie haben sich ja schon ein genaues Bild gemacht."
"Ach Milan, gib dem Studenten doch eine Chance." Die junge Frau lächelte ihren griesgrämigen Counterpart aufmunternd an.
Ich nickte euphorisch. "Ja bitte, das wäre so eine unglaubliche Hilfe für mich ..." ... dich hinsichtlich des Verschwindens meines Bruders zu überführen, du Schwein.
"Warum probieren Sie, nicht online an Probanden zu kommen?", kam es genervt zurück.
"Rücklaufquote", antworteten ich und seine Studentenfreundin im Chor.
"Die sind meistens sehr niedrig", erklärte sie. "Fee hat da auch immer Probleme mit."
"Tut mir leid, aber ich habe wirklich ..."
"Ach komm, Milan." Sonnenschein nahm mir die Arbeit förmlich ab. "Du hast doch geschworen, Menschen zu helfen." Ja klar, Sterbehilfe im Frühstadium.
Er schüttelte fassungslos den Kopf. "Einen hippokratischen Eid habe ich geschworen. Nicht Bachelorstudenten bei ihren Umfragen zu helfen."
"Ach komm, Nachhaltigkeit ist ein lebenswichtiges Thema ..."
"Ayla, ich habe echt ..."
Kunstgeschichtsstudentin Ayla also.
Vielleicht musste ich das Bumsmäuschen revidieren. Sie schien einen größeren Einfluss auf ihn zu haben, als ich dachte und keine drei Minuten später im Inneren des Hauses am Esstisch saß. Unauffällig ließ ich meinen Blick schweifen. Keine persönlichen Bilder, keine Souvenirs von Reisen. Steril und unnahbar. Wie passend für einen Mörder.
"Vielen Dank nochmal. Es dauert auch wirklich nur maximal zehn Minuten", versprach ich.
"Willst du etwas trinken? Ein Was-", fragte Ayla, die mir am Tisch gegenübersaß, wurde jedoch jäh unterbrochen.
"Jaja, Zeit läuft." Pissnelke Degard lehnte im Türrahmen und schaute auf sein Handy. "DSHU sagten Sie?"
"Ja, Sir", antwortete ich. Sollte er ruhig mal googeln. Die Hochschule gab es wirklich. Genau wie das Institut. Ich könnte ihm sogar noch meinen betreuenden Professor nennen. Ich war immerhin kein Amateur und es war nichts, was dieser Idiot an einem Sonntag nachprüfen könnte. Vorsichtshalber hatte ich mir einen Fragebogen von hausarbeiten.de runtergeladen. Es war immer gut, vorbereitet zu sein.
"Also, wieviel Zimmer hat das Haus?", fragte ich.
"Wieso ist das wichtig?", kam es wie aus der Pistole geschossen.
"Zur Beschreibung der Stichprobe. Es geht ja ums Energiesparen."
"Es sind circa 150 Quadratmeter", kam es zurück. "Das muss reichen."
Innerlich die Augen verdrehend machte ich eine Anmerkung auf dem Zettel. "Es gibt auch die Option "Keine Angabe"."
Hätte ich es mal nicht gesagt. Keine fünf "Keine-Angabe"-Antworten später ließ ich den Stift sinken.
"Ich weiß nicht, ob mir das hier so weiterhilft", murmelte ich.
"Ja, Milan, was soll das?" Ayla funkelte ihren Freund-Sexpartner-Oder-was-auch-immer wütend an. "Er sagte doch, dass alle Angaben anonym sind."
Milan verschränkte die Arme. "Die Angaben sind sehr spezifisch. Mag sein, dass die Person nicht zurückverfolgt werden kann, das Haus aber schon."
"Die Daten werden in aggregierter Form ausgegeben", erklärte ich. Den Satz hatte ich ebenfalls bei hausarbeiten.de aufgeschnappt.
Eisernes Schweigen.
"Ist hier wenigstens etwas gedämmt? Der Dachboden oder Keller?", fragte ich.
"Nein", kam es zurück. Für einen kurzen Moment zuckte die Schläfe des Arztes.
"Okay", gab ich zurück. Da er mehr mauerte als die Berliner und chinesische Mauer zusammen, kam ich zu dem langweiligsten Part. Welche Maßnahmen zum Energiesparen unternehmen Sie bereits? Wie wichtig sind Ihnen folgende Werte? Blablabla. Nachdem auch bei Alter und Einkommen am Ende "Keine Angabe" kam, war ich froh, mit dieser Scheiße durch zu sein. Ich merkte bereits, wie mein Puls in die Höhe schoss.
Okay, es konnte mir scheißegal sein, ob und wie er antwortete. Es ging ja nicht um eine wirkliche Abschlussarbeit. Aber seine abweisende Art kotzte mich so an. Da halfen auch Aylas Scherzchen am Rande nichts.
"Ja, vielen Dank für die Hilfe." Ich erhob mich und lief in Richtung Tür.
"Tut mir leid, dass der Fragebogen nicht vollständig ist", rief Ayla.
"Ach kein Problem. Das wird schon." Ich ging an Milan vorbei und nahm noch einmal das Innere des Hauses in mich auf.
"Viel Erfolg", zischte dieser, als ich über die Türschwelle hinaustrat. "Herr Müller."
"Ja, danke. Ihnen auch noch einen schönen Abend, Herr ..." Ich blickte zu dem Klingelschild. " ... Doktor Degard."
"Gleichfalls", kam es gleichgültig zurück und die Tür schloss sich.
"Viel Erfolg, Herr Müller", ahmte ich seine blöde Stimme nach. Affe. Mark Müller hasste ihn und Ensel Prickard auch.
Mit einem Seufzen lief ich zum Auto und ließ mich auf den Fahrersitz fallen. Auch wenn das Auskundschaften mau gelaufen war, war ich mir einer Sache sicher.
Er war es hundertprozentig.
Sämtliche Vibes bei unserem kurzen Intermezzo schrien förmlich, dass er etwas verheimlichte. Aber wie sollte ich es ihm nachweisen können?
Beim Dachboden und Keller hatte seine Schläfe gezuckt. Außerdem war mir nicht entgangen, dass das Schloss an der weißen Tür neben der Treppe ausgetauscht worden war. Es war kein normales Schloss für Wohnungstüren, sondern ein fucking Sicherheitsschloss gewesen.
"Was versteckst du in deinem nicht gedämmten Keller, du Ficker?", murmelte ich. Und viel wichtiger, was zur Hölle könnte sein Motiv sein, Finn getötet zu haben?
In dem Moment vibrierte mein Handy. Ich blickte auf das Display. Ein ehemaliger Kollege.
"Hallo?", meldete ich mich.
"Hey, Prickard", kam es mit gedämpfter Stimme zurück.
"Was gibt's?"
"Ich sollte mich doch melden, wenn's was wegen deines Bruders gibt."
Angespannt richtete ich mich auf. "Ja?"
"Also leider gibt's da nichts neues."
"Ernsthaft? Deshalb rufste an?" Ärgerlich schmiss ich die Cap auf den Beifahrersitz.
"Ja, nee. Es gibt da ... was Anderes."
"Ich bin ganz Ohr."
"Du hattest es doch auf diesen grauen Fiat abgesehen, ne? Der mit dem gefälschten Nummernschild."
"Ja ..."
"Es gibt da einen anderen Vermisstenfall. Der ist drei Jahre oder so her. Da ist – allerdings an ner ganz anderen Ecke in Deutschland – eine vierzigjährige Arbeitslose verschwunden. Abends im Dunkeln. Beim Joggen glaube ich."
"Okay?" Immer noch Klemmbrett und Stift auf dem Schoss begann ich zu schreiben.
"Die haben den Fall bereits geschlossen, Cold Case, aber da tauchte auch ein grauer Fiat auf. Mit gefälschtem Nummernschild. Gleiches Vorzeichen wie bei deinem Bruder. Jemand hatte den Wagen gesehen ... warte, ich gebe dir mal durch, was die Zeugin gesagt hat, wo sie ihn gesehen hat. Hatte das abfotografiert ..."
Während er stichpunktartig die Beschreibung vorlas, öffnete ich Google Maps und suchte die Landstraße, auf der die Zeugin den Wagen gesehen hatte.
Das könnte ... Ich zoomte aus der Karte raus.
Es ging zumindest in die ungefähr korrekte Richtung. Wenn er dann auf die Autobahn ... quer durchs Bundesland. Es lag wenigstens ganz grob auf dem Weg hierhin. Auch wenn der Hinweis vage war, passte er in das Bild, das sich von Herrn Doktor Degard ergab. Der Kontakt zu Ed, der verschlossene Keller, die distanzierte Art. Und vor allem lieferte es ein Motiv.
Serientäter.
Es war so klar. Er war von der Sorte, bei der man vorher nie auf die Idee käme, dass er ein Schlächter war. Aber wenn man es erfuhr, fragte man sich direkt, wie man es nicht hatte sehen können.
Hatte er also mehr als nur meinen Bruder auf dem Gewissen.
"Danke dir", entgegnete ich. "Was weißt du noch über den Fall?"
Ein hohles Lachen ertönte durch die Leitung. "Alter, das war viel mehr als ich überhaupt sagen durfte. Du bist suspendiert und ich habe keinen Bock dir zu folgen."
Ich grunzte. Ja, die beschissene Suspendierung. Absolut ungerechtfertigt war sie. Als Einziger in diesem Saftladen hatte ich mich wirklich mit dem Verschwinden meines Bruders auseinandergesetzt. Als Einziger war ich allen Hinweisen nachgegangen. Gut, vielleicht hatte ich dabei auf Daten zugegriffen, die außerhalb meines Geltungsbereichs lagen, aber ... Wer konnte denn auch damit rechnen, dass die Polizei da digital durchstieg und mir auf die Schliche kam?
"Das war alles, was ich dir sagen kann. Wir sollten vielleicht auch generell nicht mehr über dieses Thema sprechen. Mir wird das langsam echt zu heiß, Prickard."
"Hm", entfuhr es mir. War dieser Pisser auch zu feige. Aber meinetwegen, ich kam hier auch bestens allein klar und hatte mehr herausgefunden als die Volldeppen seit dem Verschwinden, seit dem Tod meines Bruders.
Mit einem Zähneknirschen legte ich auf. Doktor Degard, der Psycho. Doch ich konnte ein Lächeln nicht verbergen. Vor drei Jahren schon einmal jemanden verschwinden lassen. Bist wohl einer von Eds regelmäßigen Kunden? Ein Serientäter, wie er im Buche stand.
Ich bezweifelte, dass er großartig Spuren hinterließ. Zumindest an der Polizei manövrierte er sich geschickt vorbei. Das hieß, es gab nur eine Lösung. Ich musste ihn auf frischer Tat ertappen. Oder ich brauchte eine gute Zeugin.
Wer weiß, was diese gesprächige Ayla wusste. Vielleicht hatten wir es hier mit einem Fall á la Höxter zu tun und sie war seine Komplizin. Es könnte nicht schaden, sie ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Irgendwann würden sie einen Fehler begehen. Spätestens beim nächsten Opfer.
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Down our Darkest Paths
HorrorMan sagt, dünn sei die Mauer zwischen Liebe und Hass. Doch wieviel dünner ist sie zwischen Schmerz und Lust ... Als die junge Studentin Ayla in die Praxis von Doktor Degard reinstolpert, ist sie sofort gefesselt von dem attraktiven Arzt. Fast verges...