(Hailys Sicht)
Ich warf ihm einen giftigen Blick zu und widmete mich meinem Essen. „Tyler deine Freundin hat einen Dachschaden". Wütend fuhr mein Kopf in Tristans Richtung. „Tristan reise dich zusammen." Keifte ihn Tyler an. „Was? Ich wollte nur nett sein und sie sagt nicht einen Ton" „Mit dir muss ich nicht reden." Ich machte eine kurze Atempause „Oh doch: Tschau!". Genervt von Tristans dummer Art machte ich mich auf den Weg ins Klassenzimmer. Wie der mich nervt. Das ist einer dieser Menschen ohne Verstand und Vernunft, das hat er durch sein Genital ersetzen lassen. Ekelhaft einfach nur sinnfrei!Tyler kam mir nachgelaufen und nahm meine Hand. „Hey Süße nimm Tristan nicht so ernst" „Den nehme ich doch nicht ernst. Wie denn auch. Hast du schonmal ernsthaft versucht dem zuzuhören? Das was aus seinem kleinen mikrigen Sprachorgan kommt würde ich im Leben nicht ernst nehmen" „Klar hast du recht aber er ist mein Kumpel seit dem Kindergarten. Ich kenne ihn quasi mein ganzes Leben"Ich verdrehte die Augen „Ja ich versuche ja schon so wenig beleidigend wie möglich zu sein. Aber Tristan provoziert mich". Tyler stoppte mich abrupt, indem er sich vor mich stellte und an der Taille zu sich heran zog. „Dann ignoriere ihn und beschäftige dich mit was anderem" „Und was?" „Damit" er legte seine Hände an mein Gesicht und küsste mich. Mein Bauch fing an unentwegt zu kribbeln und Tristan war komplett vergessen. Tyler ist einfach so süß.
„Okey ich denke das wäre eine Möglichkeit" grinste ich ihm entgegen. Gemeinsam gingen wir jetzt in unser Klassenzimmer. Der Rest des Tages war ein normaler Schultag. Also wie immer: langweilig, einschläfernd, uninteressant. Bis zur achten Stunde schaffte ich es gerade, denn zwischendurch wäre ich fast weggeschlafen. Ich bin nur wach geblieben, weil Tyler mir in die Seite gezwickt hat.Nach den Stunden fuhren wir (Logan, Tyler und Ich) nachhause und Tyler und Ich verzogen uns, wie jeden Tag in mein Zimmer um Hausaufgaben zu machen. Allerdings schafften wir nie mehr als die Hälfte, denn dann wurden wir... naja abgelenkt. Und ich beschäftigte mich lieber mit Tylers Augen und Lippen. Ich lag gerade in Tylers Armen und genoss einfach nur seine Nähe. Behutsam strich er mir durch die Haare. Sein Atem kitzelte mir über die Haut. Er ist einfach perfekt, das zwischen uns ist einfach perfekt.Bei dem Gedankengang kam mir die Erinnerung an unser estes Treffen in den Kopf und überhaupt die Zeit, wo wir uns kennengelernt haben. „Irgendwie ist das recht ironisch" warf ich in die Stille hinein. „Was meinst du Süße?" „Das mit uns" „Was ist daran so ironisch. Ich würde es eher anders beschreiben... als perfekt." Ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. „Nein ich meinte wie das angefangen hat. Am Anfang konnte ich dich kein Stück leiden und jetzt..." ich suchte nach den richtigen Worten. „Jetzt würde ich am liebsten jede Sekunde in deinen Armen liegen".
Ich wendete meinen Kopf nach oben zu Tyler und wartete auf irgendeine Reaktion von ihm. Rein nichts kam zurück. Nur ein ganz leichtes Lächeln durchzog seine Lippen. Irgendwie habe ich etwas anderes von ihm erwartet. Keine Ahnung was aber dieses Schweigen beunruhigt mich. Klar kann er nicht so gut mit Worten umgehen, das weiß ich, aber... Ach ich weiß auch nicht.Enttäuscht legte ich mich zurück auf seine Brust.Ruckartig zog er mich auf sich drauf. Seine Hände umschlossen mich und ich war in seinen Augen versunken.In letzter Zeit sehe ich in seinen Augen nicht mehr diese Smaragdgrün, sondern eher das Dunkelgrün eines Laubblattes. Dazwischen entdeckte ich immer wieder kleine Sprenkel in gelb- ockerfarben. Vielleicht machen genau diese Akzente seine Augen so besonders und anziehend. „Gibs doch zu du mochtest mich schon vom ersten Moment an" Tylers schelmisches Grinsen umrahmte seine Aussage. Sein Selbstvertrauen und die Selbstüberzeugung besaß er immernoch in ausreichendem Maße. „Nein stimmt nicht." Obwohl... ich glaube, wo ich ihn das erste Mal richtig betrachtet habe war ich vielleicht schon ein bisschen verknallt. „Mmmh... du bist das erste Mädchen, was mir soetwas sagt" „Vergleichst du mich gerade ernsthaft mit einer deiner Bettgeschichten davor?" Das kann er jetzt nicht ernsthaft gesagt haben. „Doch." Ich war etwas gekränkt. Mich mit Schlampen zu vergleichen ist sowas von Player. Mit seiner Hand strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht hinters Ohr.
Dabei fuhren seine Fingerkuppen leicht über meine Haut und lösten ein Kitzeln aus. „Aber du bist auch das erste und einzige Mädchen in das ich mich verliebt habe" ergänzte er, mittlerweile dicht an meinem Gesicht. Daraufhin legte er seine Lippen auf meine und gab mir einen gefühlvollen Kuss, den ich natürlich erwiderte. Wir beide lächelten in den Kuss hinein. Laute Schreie unterbrachen uns...
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Only One Person and your life is changing! TEIL 2
Teen Fiction*Nicht meine Geschichte ich habe sie nur übernommen von Insta. Die Autorin ( @brookdream16) hat nur den Ersten Teil auf Wattpad geschrieben.* Die Kluft zwischen Liebe und Enttäuschung ist gering. Zwischen Enttäuschung und Liebe dehnt sie sich jedoch...