Kapitel 83

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(Hailys Sicht)

Ich sprintete die Treppe nach unten und da stand Brian schon da. Er lehnte wie eigentlich immer an seinem Motorrad.Und er sah verdammt gut aus. Er trug ein weißes Shirt mit Jeans und einer schwarzen Anzugjacke. Okey ich muss es wenigstens einmal denken: Brian ist verdammt nocheinmal richtig heiß.

Als er mich erblickte richtete er sich auf und kam auf mich zu. Er hat gleich angefangen zu lächeln. „Du siehst fantastisch aus" sagte er erstaunt und begutachtete mich von oben bis unten. „Noch besser als Maddy es beschrieben hat" fügte er hinzu. „Das Kompliment gebe ich gerne zurück" sagte ich höflich und lächelte in mich hinein.Brian räusperte sich und zog eine der schönsten Blumen die ich jemals gesehen habe hinter seinem Rücken hervor.„Hier. Ich dachte, da ich keine passende Krawatte gefunden habe bringe ich dir eine rote Hibiskusblume mit"Ich nahm sie entgegen. Hibiskus. Er hat sich wenigstens Mal etwas einfallen lassen. Nicht immer nur solche langweiligen, klischeehaften Rosen. Ich finde die sowieso nicht so schön aber diese Blume ist wirklich besonders schön.„Ich weiß nicht vielleicht gefällt sie dir aber auch ni..." ich unterbrach ihn.„Sie ist so schön. Danke Brian." Ich fiel ihm in die Arme und er drückte mich fest an sich. „Wollen wir dann mal los? Nicht dass wir noch die letzten sind" flüsterte mir Brian in die Haare. „Okey" mehr brachte ich nicht heraus. Ich nahm seinen Helm und wir setzten uns auf das Motorrad und somit gings ab zur Party.

Umso länger ich über die Entscheidung mit Brian zu gehen nachdenke, umso besser gefällt sie mir. Ich sollte mich so glücklich schätzen jemanden, wie Brian zu haben. Bei dem Gedanken klammerte ich mich noch ein Stückchen enger an Brian.

Wir hielten auf dem großen Parkplatz der Schule an. Zum Glück haben wir noch einen Parkplatz bekommen. Mit dem Motorrad haben wir da nicht so viel Probleme, wie die Autos. Denn der Parkplatz war maßlos überfüllt.Wir stiegen ab und ich wuschelte einmal durch meine Haare in der Hoffnung sie sehen danach nicht mehr ganz so schlimm aus. An uns zogen viele aufgebretzelte Schüler vorbei, geradewegs in die Aula. Der Ball war immerhin das Highlight des Jahres.

Brian stand inzwischen neben mir und beugte sich zu mir runter „Deine Haare sehen gut aus. Lass uns rein gehen". Ich nickte leicht und er zog mich an der Taille neben sich her. Das fühlt sich gut an, wie er mich festhält.

Wir liefen zum Haupteingang der Schule und reichten unsere Karten hin. Dann wurden wir hereingelassen und betraten unsere riesige Aula. Oh mein Gott. Ich blieb ersteinmal in der Tür stehen. Sie war einfach überwältigend schön geschmückt.An der einen Seite war eine große Theke aufgebaut mit den verschiedensten Speisen. Daneben standen einige Tische mit Stühlen, wo man sich in kleinen Grüppchen hinsetzten konnte.Es wurde eine Bühne aufgestellt, worauf eine Live- Band spielte. Und sie spielten richtig gut.

Von der hohen Decke hingen verschiedene Glühbirnen herunter, die eine wunderbare Lichtatmosphäre erzeugten. Zudem drehte sich eine Diskokugel in der Mitte um sich selbst.

Die Tanzfläche ist schon vollbesetzt. Die meisten tanzten und dementsprechend voll war die Tanzfläche.„Wollen wir ersteinmal was trinken gehen?" schrie mir Brian ins Ohr. Die Musik war echt laut, dann noch die ganzen Menschenstimmen. Da kann man nur noch schreien. Ich nickte und er zog mich an der Hand zum Büffet.

Only One Person and your life is changing! TEIL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt