Kapitel 49

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(Tristans Sicht)

Ich schleifte Haily an der Seite mit mir mit. Draußen, an der frischen Luft, setzte ich sie ersteinmal auf einer Bank ab. Wieso musste ich auch so gütig sein und Tylers- Ex im betrunkenen Zustand helfen? „So stehe auf wir müssen weiter" befahl ich ihr. Doch sie bewegte sich keinen Zentimeter von der Bank. Sie sahs da einfach nur auf der Holzbank und starrte sturr auf den Boden. „Lass mich doch einfach hier sitzen. Ich finde die Bank gemütlich." Lallte sie. Ich hätte es fast nicht verstanden.„Hoch jetzt wir gehen in dein Zimmer" Natürlich tat ich das ganze nicht nur aus Güte zu Tyler. Nein, ich bin doch nicht dumm. Es spielte ein weitaus raffinierterer Plan mit. „Ich kann selbst laufen" sie stand wackelig auf und trampelte über den Rasen. Die ist total dicht. Meine Mundwinkel zogen sich nach oben. Das verbessert meine Chancen von Minute zu Minute. „Haily das ist die falsche Richtung" ich lief zu ihr und zog sie einfach mit mir. „Ich kann selbst laufen" schmollte sie betrunken, wie ein kleines Kind. „Habe ich ja gerade gesehen" schüttelte ich den Kopf und lief weiter durch den Eingangsbereich des Hostels. Die Treppe bis zu Ebene drei war die größte Herrausforderung, weil Haily nicht einen Schritt selber ging. Ich hätte sie genauso gut tragen können. Im Flur wäre sie außerdem fast hingefallen, wenn ich sie nicht festgehalten hätte.„Fall nicht Süße" sagte ich ihr, während ich sie festhielt und ihr zuzwinkerte.

„Ich muss jetzt in mein Zimmer" nuschelte sie heraus und deutete auf die Tür hinter meinem Rücken. Ich stellte sie wieder aufrecht hin und zog sie dann mit in das dunkle Zimmer herein. Ersteinmal machte ich das Licht an. Haily stützte sich am Schreibtisch ab und drohte wieder zu kippen. Doch sie schaffte es erstaunlicherweiße von alleine nicht zu fallen. Nebenbei zog sie sich noch die hohen Schuhe aus.Ich betrachtete Haily schmunzelnt von hinten.

Sie ist wirklich scharf. Nicht nur ihr Hintern ist perfekt sondern auch der ganze Rest des Körpers. Und ihr enges Kleid brachte mich einfach dazu sie anzugaffen. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt gekommen.

Langsam schloss ich die Tür hinter mir zu. Haily war so voll, sie hat das nicht einmal bemerkt. Von Hinten trat ich näher an sie heran und stand genau hinter ihr. Meine Hände schoben ihre Haare auf die linke Seite, damit legte ich ihren Hals frei. Ich begann sie an dieser Stelle zu küssen. Nach einem kurzen Moment drehte sie sich schwankend um und schubste mich leicht weg. „Was soll das?" wütend schaute sie mich an. Sie hat also doch noch einen eigenen Willen. So schnell gebe ich aber nicht auf, wen ich ins Bett bekommen will den bekomme ich auch. Haily wird da keine Ausnahme. In ihrem Zustand ist sie sowieso so gut wie machtlos. Das ist bei betrunkenen Mädchen immer so. Und glaubt mir damit hatte ich schon genügend Erfahrungen.

Only One Person and your life is changing! TEIL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt