Kapitel 36

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(Tylers Sicht)

Wir waren gerade aufgestanden und gingen in den großen Esssaal, des Hostels. Ich glaube Tristan und ich waren so ziemlich die Letzten. Der Saal war echt überfüllt. Zu viele Klassen in einem Hostel. Einige Schüler mussten sogar auf den Treppenstufen sitzen. Haily sahs mit Maddy auch auf einer erhöhten Stufe. Beide unterhielten sich lachend. Tristan und ich machten uns auf den Weg zur Essenstheke.Dort schnappten wir uns jeweils ein Tablett und füllten es mit den verschiedensten Sachen, die alle zur Auswahl standen. Brötchen mit Belegen und Orangensaft. Typische Klassenfahrtauswahl. Alles war in diesen kleinen Plastikverpackungen.Anschließend stießen wir zu Haily und Maddy. Bei ihnen stand irgendein Typ und Haily unterhielt sich mit ihm. Er starrte sie die ganze Zeit an und einmal zwinkerte er ihr sogar zu, worauf sie lachte. Dieser Typ musste aus einer anderen Schule sein, weil bei uns habe ich ihn noch nie gesehen. Okey aber Haily lässt er besser in Ruhe.Wir waren endlich bei ihnen angekommen. „Soll ich dir noch meine Nummer geben?" fragte er Haily gerade. Ich glaube ich spinne. Haily erblickte mich und ich gab ihr einen kurzen Begrüßungskuss. Da schaute dieser Typ ersteinmal dumm.„Sie gehört zu mir. Also verzieh dich" schleuderte ich ihm wütend entgegen. Ich musste mich mächtig beherrschen, um die Fassung nicht zu verlieren.„Schon gut" daraufhin verschwand er aber drehte nocheinmal über die Schulter um Haily abzuchecken. Was fällt dem ein MEINE Freundin anzumachen.

Ich könnte gerade echt ausflippen. „Nicht zu fassen" murmelte ich in mich hinein. Ich lies mich neben Haily nieder.„Du brauchst doch nicht eifersüchtig sein." Sagte sie lächelnd.„Hallo? Er wollte dir seine Nummer geben. Außerdem hat der dich voll abgecheckt" Sie setzte sich auf mein Schoß, sodass sie zu mir schaute. „Ich hätte seine Nummer aber nicht angenommen"„Er hat dich mit seinen Augen förmlich durchlöchert" ich war immernoch ziemlich grimmig.„Soll er doch schauen" Wie kann Haily nur soetwas sagen? Ich will doch nicht, dass Haily so angeglotzt wird.„Nur du darfst das hier" schob sie hinterher und küsste mich zärtlich. Meine Eifersucht legte sich langsam. Bis sie ihre Lippen wieder von meinen löste.Das ist halt der Nebeneffekt, wenn man eine so heiße Freundin hat. Alle anderen glotzen ihr auch hinterher.„Ich muss jetzt was essen" sagte ich und sie stieg von meinem Schoß auf meine Seite. Ich nahm einen großen Bissen von meinem Brötchen.„Also wir sollen das Ökosystem See anhand des Helenesees erläutern. Und ob das bei dem küstlichen See genauso umsetztbar ist. Treffen wir uns also am Strand?!" schlug Maddy vor. „Ja klingt gut" stimmte ich ein.„Wer holt diese Zicke?" fragte Haily und klaute sich eine Weintraube von meinem Tablett. „Das kann ich machen" meldete sich Tristan zu Wort.„Gut dann nach dem Frühstück am Strand" sagte Maddy und verschwand.Tristan machte sich auch auf den Weg, um Chloe zu holen.

Haily blieb bei mir sitzen und hängte ihr Beine über meine. Dort lies sie, sie hin und her baumeln.„Kann ich noch eine Weintraube?" fragte sie mich. Darüber war ich recht verwundert. „Wieso fragst du? Vorhin hast du dir auch einfach eine genommen" „Hast recht. Dann nehme ich mir gleich den Rest". Sie grinste und nahm die restlichen, vielleicht Zehn, Trauben von meinem Tablett. Diese stopfte sie sich nacheinander in den Mund. Ich schaute sie dabei an.

Als sie meinen Blick bemerkte war sie verwirrt. „Was? Willst du doch noch eine?" „Nein. Nein."„Was dann? Wieso schaust du mich so an?"„Ach nichts" schnell wendete ich meinen Blick ab. Ich habe sie einfach nur angesehen und mal wieder bemerkt, wie hübsch sie ist.Nach kurzem Zögern aß sie einfach weiter.

Only One Person and your life is changing! TEIL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt