Kapitel 35

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(Hailys Sicht)

Ich schlug seine Hand weg und keifte leise „Pfoten weg. Ich habe es dir bloß gesagt". Dann verschwand ich. Weg von ihm in den kleinen gemütlichen Aufenthaltsraum.Ich setzte mich zu Tyler auf das Sofa und rückte eng an ihn heran. In dem Raum war auch ein kleiner Kamin, der an war. Obwohl es Sommer ist sind die Nächte immer total kalt. Da passt dieser Kamin perfekt. „Hast du alles erledigt?" fragte Tyler.„Mmh ja alles klar" er zog mich mit dem Arm auf seinen Schoß. Tristan kam auch in den Raum und setzte sich auf einen Sessel neben Maddy.Ich warf ihm einen giftigen Blick entgegen, das amüsierte ihn allerdings nur. Den restlichen Abend waren wir einfach in dem Raum und quatschten über dies und jenes. Ich muss schon sagen wir hatten eine Menge Spaß. Maddy ist, wenn man sie näher kennt ziemlich aufgeschlossen und für jeden Witz zu haben.Abends, so gegen Zehn, verabschiedeten wir uns vor meiner Zimmertür. Tyler hatte sein Zimmer weiter hinten und musste deshalb noch ein Stück laufen. „Bis Morgen Haily"„Bis Morgen" Ich lächelte. Durch das gedämpfte Flurlicht sah man nur seine Gesichtsumrisse. Ich legte meine Hände an sein Gesicht und schaute in seine leuchteten Augen. Dann bewegte ich meine Lippen auf seine zu. Kurz vor seinen blieb ich stehen und öffnete meine Augen nocheinmal, um ihn anzusehen. Er grinste mir entgegen und ich fing an zu lächeln. Nach einer Weile einfach nur so dicht voreinander stehen zog er mich mit einem Arm zu sich heran und wir küssten uns leidenschaftlich. Seine Lippen umspielten meine. Ich finde seine Küsse einfach so gut.

Langsam trennten wir unsere Gesichter voneinander. Seine Hand strich eine Strähne aus meinem Gesicht hinter das Ohr. Dabei streiften seine Fingerkuppen sanft meine Haut. Das brachte die Stellen zum prickeln.„Ich liebe dich" sagte er sachte zu mir und starrte mir in die Augen. Jedes Mal wenn er diese drei Worte zu mir spricht fühle ich mich so überglücklich.„Ich dich auch" entgegnete ich. Dann verschwand er weiter hinten im Gang. Ich schaute ihm nach bis seine Gestalt in der Dunkelheit verschluckt wurde. Glücklich kaute ich auf meiner Unterlippe herum und schmiss mich auf mein Bett.„Soso du bist also mit Tyler zusammen" analysierte Maddy. Ich lächelte verschwiegen in mich hinein.„Ich finde ihr beide passt voll gut zusammen. Ihr seid so süß." sie grinste mir breit entgegen.Maddy und ich legten uns in unsere Betten und schon war ich weg. Versunken in einer wunderbaren Traumwelt.

Only One Person and your life is changing! TEIL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt