Kapitel 39

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(Hailys Sicht)

„Nichts. Wir mussten nur Pflanzen im Wasser bestimmen" skeptisch beobachtete ich Tristan, der immernoch auf meinen Körper starrte. Als er meinen Blick bemerkte setzte er ein schiefes Grinsen auf. Ich bilde mir das nicht ein. Der gafft mich an. Ich bin ja nicht blöd. „Lasst uns rein gehen. Ihr solltet die nassen Klamotten umziehen". Maddy ging vor und wir folgten ihr. Tristan ging hinter Tyler und mir. Das gefiel mir überhaupt nicht, denn ich spürte andauernd seinen Blick in meinem Rücken. Ich wette er glotzt auf meinen Hintern.Das Tyler sowas nicht mitbekommt. Sonst ist er immer ziemlich schnell eifersüchtig auf andere Typen, wie heute beim Frühstück. Das ist total süß von ihm, wenn er mich als seine Freundin ‚verteidigt'. Und klarstellt, dass ich zu ihm gehöre.Dennoch würde es mir lieber sein, wenn Tristan vor uns läuft. Wir waren endlich an der Zimmertür von Maddy und mir angekommen. Tristan ging weiter nach hinten vorher zwinkere er mir aber nocheinmal zu. Habe ich mich da schon wieder verguckt? Ich kniff die Augen kräftig zusammen. Das kann doch nicht wahr sein. Er soll mich in Ruhe lassen. „Ist was?" fragte Tyler mit einer besorgten Stimme. „Nein... ich hatte nur etwas... im Auge" stotterte ich. „Sehen wir uns gleich?"Ich lächelte ihm entgegen. „Klar ich komme dann zu dir" flüsterte ich kurz vor seinem Gesicht und küsste ihn an. Sanft presste ich meine Lippen gegen seine.

„Zimmer 303. Bis gleich, Süße" dann glitt seine Hand von meiner Taille und er verschwand in seiner Zimmertür.Maddy saß am Schreibtisch und bereitete die Aufgabenzettel schon auf. Ich hingegen ging zum Kleiderschrank und zog ersteinmal meine nassen Klamotten aus und streifte mir neue bequeme Sachen über. Eine schwarze Leggins mit einem normalen grauen Top. Meine Haare band ich zu einem Zopf zusammen.„Tyler und du seid so süß" fing Maddy plötzlich an. Sie drehte sich auf den Stuhl zu mir um. „Ich will auch mal so einen Freund. Der mich genauso anschaut".„Wenn du wüsstest, wie das alles angefangen hat" erzählte ich und musste etwas lächeln. „Wieso?"„Naja... sagen wir so am Anfang habe ich ihn gehasst."„Das ist noch süßer. Er hat um dich gekämpft. Ohhhh". Sie machte eine kurze träumerische Pause und sprach dann weiter „Mein Ex hat mich damals mit meiner Schwester betrogen" dabei wirkte sie traurig. Ich verspürte plötzlich den Drang zu ihr zu gehen und sie in den Arm zu nehmen.„Mach dir nichts aus solchen Vollidioten. Die meisten Jungs sind so" bestes Beispiel ist ja Tristan. „Solche Jungs verdienen dich nicht" mut machend schaute ich sie an. Sie brachte doch noch ein zarkhaftes Lächeln hervor „Danke Haily." „Kein Problem"„Und jetzt schwirr ab zu Tyler. Habt Spaß" sie zwinkerte mir zu. Als ob sie irgendetwas andeuten wollte.„Wir werden wahrscheinlich nur einen Film schauen" rechtfertigte ich mich.

„Ja klaaar. Und natürlich habt ihr heute auch NUR Pflanzen untersucht". Mit besonderer Betonung auf das nur. Maddy kannte mich einfach, schon jetzt, viel zu gut. Trotzdem verdrehte ich die Augen und stöhnte laut auf. Dabei könnte ich mir allerdings kein Grinsen verkneifen.Jetzt bin ich auf dem Weg zu Tylers Zimmer. Was war die Zimmernummer doch gleich? 303 oder 302? >Mensch, Haily. Du solltest echt mehr aufpassen und vorallem ein erweitertes Gedächtnis aufbauen<.

Only One Person and your life is changing! TEIL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt