(Tylers Sicht)
„Ähm... Nein. Nein natürlich nicht."„Aber ich sehe doch wie er dich anschaut"Sie kam rüber zu mir und schlang ihre Arme um meinen Hals. „Er ist nur ein Freund wirklich. Höre auf dir darüber Gedanken zu machen"Ihre Augen strahlten mich an. Sie sind einfach so überzeugend, dass ich „Okey" sage.Dann küsste ich sie noch. Ich kann einfach nicht anders, wenn sie so nahe bei mir ist und ihr Gesicht direkt vor meinem, als sie zu küssen. „Essen ist ferig" hauchte sie mir entgegen und wir schaufelten uns einen ordentlichen Haufen Nudeln auf die Teller. Dann setzten wir uns an den Esstisch und hauten rein.Haily hat echt einen gesunden Appettit. Das mag ich auch an ihr. Sie ist nicht, wie die meisten Mädchen, die nur einen Salat essen und mehr nicht. Eigentlich isst sie öfters mehr als ich. Das macht sie nur noch perfekter.Abends waren wir in ihrem Zimmer. Auch das ähnelte dem in unserem Haus sehr stark. Die Wände waren genauso weiß und ihre Möbel standen ungefähr an der selben Stelle, wie bei uns. Wie sehr wünschte ich mir, dass sie wieder bei mir und Mom wohnen würde. „Willst du heute hier schlafen?" fragte sie mich.Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Nichts würde ich lieber tun. „Klar. Ich schreibe meiner Mom noch schnell eine Sms"„Ich suche uns schoneinmal einen Film herraus"„Ist gut" ich zückte mein Handy und tippte geschwind meine Nachricht ein, dass ich heute bei Haily schlafen würde und widmete mich wieder Haily.
Sie stand grinsend vor mir und hielt eine DVD hoch. „Wir schauen Mit dir an meiner Seite" och nein keinen Schnulzenfilm. Darin unterscheidet sie sich keineswegs von anderen Mädchen. Sie liebt diese romantischen Filme. „Muss das sein?"„Ja muss es". In ihrem Zimmer hatte sie einen Fernseher und schob die DVD bereits rein. Ich stöhnte auf, weil die Filme eher langweilig als spannend waren.„Mache es dir bequem" sagte sie hinter. Mit Vergnügen, weil ich wahrscheinlich einschlafen werde. Sie weiß doch das ich solche Filme nicht mag. Darum hatte sie also so schelmisch gegrinst. Ich streifte mir meine Hose ab und legte sie beiseite. Haily stand jetzt vor mir und wartete auf irgendetwas. „Willst du dich nicht auch umziehen?"„Doch doch gleich". Verwirrt zog ich mein T- Shirt aus und warf es weg. So dass ich nur noch in Boxershorts vor ihr stand. Haily schnappte sich darauf mein Shirt und begann sich umzuziehen. Naja sie wollte.„Drehst du dich um?" forderte sie mich auf.„Ernsthaft jetzt?" Ich kann es nicht glauben. Wir sind zusammen und ich soll mich sogar umdrehen, wenn sie sich umzieht.„Ja komm schon" mit den Fingern wirbelte sie in der Luft herum. „Du hast dich doch gerade auch nicht umgedreht"„Du hast mich auch nicht darum gebeten" flüsterte sie mir ins Ohr. Widerwillig drehte ich mich um. Damit sie sich umziehen konnte. Das macht sie alles nur um mich zu ärgern.Während sie sich umzieht riskiere ich trotzdem einen Blick über die Schulter. Haily stand mit dem Rücken zu mir und hatte nur noch ihre Unterwäsche an. Man sie ist so verdammt heiß. Schnell stülpte sie sich mein Shirt über.
Selbst in dem ‚Kleid' sah sie noch so scharf aus. Ich drehte mich wieder um damit sie nicht sieht, dass ich zugeschaut habe.„Du hast geschaut oder?". Sie hatte es also schon mitbekommen. „Ach wenn schon. Ich sehe dich halt gerne" grinste ich.Sie drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und zusammen machten wir es uns auf ihrem Bett bequem. Ich lehnte mich an die Wand und zog ihre Bettdecke über meine Beine. Sie kroch neben mich unter die Decke und lehnte sich an mich heran. Ihr Kopf lag auf meiner Schulter. Daraufhin legte ich meinen Arm um sie und zog Haily so nahe wie möglich an mich heran.Der Film war wie zu erwarten wirklich langweilig aber ich sah sowieso die ganze Zeit zu Haily. Genau das vermisse ich daran, dass sie ausgezogen ist. Ich vermisse dieses Gefühl sie Abends in meinen Armen zu spüren. Mit ihr gemeinsam einzuschlafen. Und mit ihr aufzuwachen.Ungefähr in der Mitte des Films, war sie es die zuerst einschlief. Angelehnt an meine Brust schloss sie die Augen und fiel in einen friedlichen Schlaf.Leise machte ich den Fernseher aus und legte mich neben Haily. Mit meinen Armen umfasste ich sie und kuschelte mich an sie heran. Ich liebe dieses Gefühl.
DU LIEST GERADE
Only One Person and your life is changing! TEIL 2
Teen Fiction*Nicht meine Geschichte ich habe sie nur übernommen von Insta. Die Autorin ( @brookdream16) hat nur den Ersten Teil auf Wattpad geschrieben.* Die Kluft zwischen Liebe und Enttäuschung ist gering. Zwischen Enttäuschung und Liebe dehnt sie sich jedoch...