Kapitel 59. Eine Lange Nacht Teil 2

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Es war ein purer Genuss, den Schwant des Qunaris zu umfassen und genau zu spüren, was mich dort erwarten würde. Gierig leckte ich mir über die Lippen, während endlos viele Gedanken und Ideen durch meinen Kopf zogen. Ich war derart erregt, das es mir schwerfiel einen klaren Gedanken zu fassen, aber dies störte wohl im Moment keinen von uns beiden und auch meine Konzentration fand keinen ruhigen Moment da diese hin und hergerissen wurde von dem, was zwischen unseren Beinen passierte und dem was der Bulle mit seiner Zunge alles an meinem Körper dort. Uff, seine Zunge vollbrachte Magie an mir, auch wenn ich mir durchaus bewusst war, dass der Krieger nicht in der Lage war, solche anzuwenden. Hier und da spielte sie mit meiner eigenen und brachte mich alleine schon mit dieser kleinen Geste völlig um den Verstand. Doch in einigen Augenblicken konnte ich spüren, wie sie über meinen Hals glitt, wie Lippen an meinem Hals saugten und dort Beweise für diese Nacht hinterließen. Ab und zu spürte ich sie auch tiefer an meinen Brustwarzen oder sogar an meinen Bauchmuskeln, die unter seinen Berührungen erbebten. In diesem einen Augenblick dankte ich allen Göttern, die ich kannte, dass sie mir die Fähigkeit gegeben hatten, mich auf derart viele Dinge gleichzeitig zu konzentrieren und derart intensiv wahrzunehmen.

Ich lehnte meinen Kopf nach hinten, ließ meinem Mund das ein oder andere süße Keuchen entfahren, während meine Hand unsere Glieder zusammenführte. Ich hörte meinen Atem in meinen Ohren, der sich stetig beschleunigte und auch seiner war nicht zu überhören. Während ich unter ihm frohlockte und mich wohlig rekelte, spürte ich, wie er plötzlich meine Hand ergriff. Mit leichter Verwunderung, aber auch Neugier sah ich zu ihm herauf, was meine Augen dazu brachte, sich zu weiten. Er nahm meine Hand und legte sie auf seine Brust. Für eine Sekunde fragte ich mich, was genau er mir zeigen wollte, doch dann spürte ich und hörte ich es deutlich. Sein Herzschlag...schnell wirklich unfassbar schnell zeigte, wie aufgeregt ich ihn machte und wie sehr es ihm gefiel, das wir uns berührten. Ich wusste nicht ganz, was es war, was mich in diesem Augenblick so berührte, alles, was ich wusste, war, das ich für einen Moment glaubte, den wundervollsten Mann gefunden zu haben. Ein Moment, der mich schwer schlucken ließ. Ich griff nach seinen Hörnern und zog ihn zu mir nach unten, ließ unsere Lippen zusammenkommen, küsste ihn wie ein Mann der kurz vor dem Verhungern stand.

"Ihr seid unglaublich". Die Worte kamen über meine Lippen, bevor ich überhaupt richtig über sie hatte nachdenken können und für einen Moment wurde sein erregter Blick beinahe sanft. Antworten tat er mir mit einem Hauch von einem Kuss, der meine Lippen zum Prickeln brachte. Ich wollte gerade genüsslich und glücklich vor mich hin seufzen, als ich plötzlich spürte, wie ein Finger, der eben noch an meinem besten Stück gelegen hatte, seinen Weg in meinem Körper gefunden hatte. Aus dem Seufzen wurde ein Stöhnen gefolgt von einem kleinen Fluchen, bei dem ich den Qunari einen Mistkerl nannte, da er meine Verblüffung davor einfach schamlos ausgenutzt hatte. Ich lehnte mich nach hinten und atmete tief ein und aus, um mich an das für den Moment noch neue Gefühl zu gewöhnen, was ich zu meiner Befriedigung auch relativ schnell tat.

"Ihr seid ein richtiger Dreckskerl, wisst ihr das? Ganz ohne Vorwarnung eine solche Nummer abzuziehen, das werde ich euch eines Tages heimzahlen". Ich versuchte halbwegs erbost zu klingen, was allerdings durch die Tatsache, dass ich das Gefühl hatte, im süßen Himmel der Lust zu schweben, zunichtegemacht wurde. Ich hörte mich bei Weitem eher lüstern als böse an. Ich hörte das schöne raue Lachen des Qunaris über mir, der selbst nur mit einem Finger mächtig Spaß zu haben schien, so wie er mich in diesem Augenblick mit diesem bekannt machte.

"Verzeiht, aber ich musste es einfach auskosten euch so zu sehen und es hat sich wirklich gelohnt". Während seine Stimme am Ende immer rauer wurde und ich immer erregter und so sorgte ich dafür, das seine Lippen erneut die meinen trafen. Es war wie eine unglaubliche Lust, die ich kaum in Worte fassen konnte, die mir immer und immer wieder sagte, dass ich den Krieger über mir zu jeder Zeit überall berühren musste. Ich wollte nicht einmal eine Sekunde von ihm getrennt sein, sondern seinen warmen Körper immer an den meinem fühlen. Während er einen weiteren Finger hinzufügte, legte ich meine Hand um sein erfreulich gigantisches Glied, welches bereits jetzt schon wie ein äußerst strammer Soldat wirkte. Ich leckte mir über die Lippen, denn ich konnte es kaum erwarten, dieses Prachtstück in mir zu spüren, aber ein wenig musste ich mich noch zurückhalten. Mein ganzer Körper pulsierte erwartend und erst jetzt merkte ich, wie lange ich bereits keinen Sex mehr gehabt hatte. Ich versuchte mich ein wenig zu entspannen und lehnte mich in die weichen Kissen zurück und während er seine magischen Finger in mir spreizte, arbeitete ich an seinem Schwanz, der sich anscheinend sehr über die Aufmerksamkeit zu freuen schien.

Der eiserne Drachen Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt