Kapitel 32. Chaos

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**Hey, ihr Süßen, ich wollte nur sagen, das ich im Moment meine Facharbeit in Sozialpädagogik schreibe. Das wird einen sehr großen Teil meiner Arbeit ausmachen und ist daher wirklich wichtig. Bis zum März dieses Jahres werde ich damit noch sehr viel zu tun haben und deswegen kann es sein, das Kapitel sehr unregelmäßig kommen. Ich versuche immer so viel wie möglich an meiner Geschichte zu schreiben, wenn ich Zeit habe, aber die meiste Zeit schreibe ich schon mehrere Stunden am Tag an meiner Arbeit. Meistens habe ich danach keine Zeit mehr oder einfach nicht mehr den Elan danach noch an irgendwas weiterzuschreiben. Ich versuche in dieser Zeit zwar noch Kapitel hochzuladen, aber wie schon erwähnt, es könnte zu Unregelmäßigkeiten kommen. Nach März wird sich das aber wieder legen. Vielen Dank für euer Verständnis <3 Und liebe Grüße!**

Tja, in dem einen Moment war man noch durch die Wüste gestreift und hatte sich die heiße Sonne auf das Haupt scheinen lassen und plötzlich befand man sich in einer Schlacht. Ich hatte mich gefragt, wie genau wir die Feste Adamant wohl angreifen würden, aber in dem Moment als ich hörte, wie Stein auf Stein krachte, brauchte ich wohl nicht mehr zu fragen. Eines der riesigen Katapulte der Inquisition hatte ein Loch in die Mauern der Feste geschossen und während die ersten Stimmen unter den Reihen der Inquisition laut wurden, kamen auch schon die nächsten Steine geflogen. Ich beobachtete das Spektakel mit Faszination, denn mit einem Mal wurde mir klar, das ich wohl noch nie in so einer Situation gewesen war. Das Kämpfen war mir in die Wiege gelegt worden und diesen Fähigkeiten hatte ich mich schon über viele Jahre hinweg bedient, aber so etwas hatte ich noch nie miterlebt. Plötzlich war ich ein Teil einer Schlacht, in der es um Sieg und Niederlage ging und irgendwie machte mich das stolz. Die grauen Wächter, die sich auf der Mauer der Feste mit Pfeil und Bogen versammelt hatten, wurden von den kommenden Steinen davon gefegt, die von dem lauten Jubel der Truppen der Inquisition begleitet wurden.

Ich selbst stand auf einem kleinen Hügel in der Mitte gemeinsam mit dem Inquisitor, die sich einen Überblick über das Geschehen verschaffte und den anderen Mitgliedern unserer kleinen Gruppe. Mittlerweile zeigten die Mauern deutliche Risse, weswegen es mich nicht sonderlich wunderte, als ein kleiner Teil davon zusammenstürzte und uns damit einen Weg freimachte, auf den wir gewartet hatten. Freya erhob ihren Stab und sorgte dafür, dass ihre Stimme über das Schlachtfeld hallte, die uns sagte, das es nun Zeit für den Einmarsch wäre. Das Banner der Inquisition wurden erhoben und lautstark marschierten die Mächte des Inquisitors in den Hauptsitz unserer Feinde. Riesige Leitern wurden von den Seiten der Inquisition an die noch bestehenden Mauern gezogen und dort verankert, damit auch von dort Leute von uns nach oben konnten. Ich ließ das Brüllen eines Drachen aus meinem Inneren hinaus und flog mit meinen mächtigen Flügeln in die Luft, um mir ein besseres Sichtfeld haben zu können und analysierte unsere Streitmächte, die im Moment noch deutlich die Oberhand hatten.

An den Leitern, die Reihenweise aufgestellt wurden, kamen bereits die ersten Truppen nach oben, die von den grauen Wächtern von den Schützen beschossen wurden, die ihnen noch übrig geblieben waren, was nicht mehr allzu vielen waren. Ein Pfeil traf einen Soldaten von unserer Seite an der Schulter, der daraufhin mit schmerzverzerrtem Gesicht nach hinten fiel, direkt von der Leiter hinunter. Mit einem kräftigen Flügelschlag hatte ich den verletzten Mann in wenigen Sekunden erreicht, bevor er auf dem Boden aufschlagen konnte, woraufhin er mir dankte. Ich trug ihn kurzerhand zu einem der Heilungszelte, die überall verteilt aufgestellt worden waren, damit er so schnell wie möglich behandelt werden konnte. Sofort danach flog ich wieder in die Lüfte über die Burgmauer unserer Feinde, wo ich einen Feuerstrahl hinabließ, der die meisten von ihnen röstete. Pfeile, die auf mich zukamen, werte ich mit meinen Flügeln ab, bevor sie mich treffen konnten und besonders ein Schütze hatte einen besonders schlechten Tag als ich auf diesem landete. Von dort aus konnte ich sehen, dass die Inquisition langsam mit einem Rammbock abgefahren kam, der schon von weiten wahnsinnig bedrohlich aussah. Nun waren es nicht mehr nur Pfeile, sondern auch Steine, die von der Mauer geschmissen kamen direkt auf die Soldaten, die links und rechts von dem Rammbock standen und diesen schützten.

Der eiserne Drachen Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt