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Ginevra

»Du bist Superrider?«, fragt Enrico geschockt. »Und du bist Shadow«, stelle ich fest. »Ginevra, du..« »Meine Schwägerin ist die beste Motorradfahrerin!«, kreischt Aurora und kommt auf mich zu. Sie umarmt mich und und applaudiert. So wie alle meine anderen Freunde, sammeln sich um mich herum. Enrico gibt mir einen vielsagenden Blick und betrachtet mich mit verschränkten Arme.

Nachdem ich meinen Freunden erklärt habe.. warum und weshalb, verabschiede ich mich von ihnen und stelle mich neben Enrico hin. »Das war also dein Geheimnis?«, fragt er. »Tatsächlich«, antworte ich gelassen. »Wieso hast du mir nichts gesagt? Ich wusste nicht einmal, dass du Motorrad fährst«, schildert er. Ich nicke und ziehe mein Helm auf. »Wer erst Zuhause ist«, sage ich und steige auf mein Motorrad. Enrico grinst und macht dasselbe. Danach rase ich auch schon los, ohne nach hinten zu schauen.

Manchmal versucht er mich einzuholen, doch ich lasse es nicht zu. Stattdessen gebe ich mir gas. Er hat mich wirklich unterschätzt.

Zuhause angekommen, parken wir unsere Motorräder nebeneinander und steigen aus. »Wo war dein Motorrad immer?«, fragt er nach. »Im Anwesen von meinem Vater«, erkläre ich. »In der Tiefgarage?«, hakt er. Ich nicke. »Da war ich sogar letztes, wie ist mir das nie aufgefallen..« »Das ist Silvanos Geschenk, da ich mein altes Motorrad in Polen gelassen habe, hat er mir einen neuen gekauft«, berichte ich. Er nickt und mustert meinen Motorrad. »Er hat Geschmack.« Lächelnd ziehe ich den Helm aus und bin wirklich stolz darauf. »Wir sind beide Sieger«, sage ich. »Kein Wunder, wir sind auch das beste Ehepaar«, ergänzt er, woraufhin ich lache. »Da liegst du nicht ganz falsch.«

Während wir durch die Haustür gehen, strecke ich mich und atme tief aus. »Wir sollten unseren Sieg feiern«, kreische ich und schaue zu ihm, wie er die Tür zumacht und die Jacke auszieht. Sein Blick ist auf mich gerichtet und er betrachtet mich. Vor mir bleibt er stehen und berührt mein Top. Als seine Hand meine Brüste streift, spüre ich wie sie direkt steif und hart werden. Verräter.

»Man sieht deine Brüste«, stellt er fest. »Ja? Ich bin nicht blind«, sage ich und verschränke meine Arme, wobei ich völlig vergessen habe, dass diese Position meine Brüste pusht. »So wirst du nicht mehr dahin gehen«, meint er. »Grund? Ich bin immer so gegangen.« »Das war auch ein riesen Fehler, Ginevra. Ich könnte dir deswegen den Hintern versohlen«, knurrt er. Ich lächle - anders kann ich nicht.

»Dann tu es.. oder willst du deinen harten Freund da unten ignorieren?«

Wie sehr willst du ihn noch provozieren, Ginevra?
Bis er mich fickt- genau.

Ich drehe mich um und will hoch ins Schlafzimmer gehen, doch er hält meine Hand fest. Mit einem Ruck zieht er mich zu sich und ich knalle gegen seine Brust. »Wohin?« »Ho-« Bevor ich zu Ende sprechen kann, drückt er seine Lippen auf meine und umschließt mit seine Hand meinen Nacken. Langsam weiche ich zurück, Schritt für Schritt, während er mir folgt, seine Lippen nie von meinen lösenden. Mit jedem Schritt steigt die Spannung, bis ich plötzlich stolpere und rückwärts auf die Couch falle. Er folgt mir sofort, legt sich behutsam auf mich, darauf achtend, dass sein Gewicht mich nicht erdrückt.

Unsere Lippen finden sich wieder, der Kuss wird tiefer, intensiver. Meine Hände gleiten über seinen Rücken, während ich das Gefühl seiner Nähe genieße.

Er setzt sich auf, seine Augen fixieren mich mit einem intensiven Blick. Versichtig, beinahe ehrfürchtig, beginnt er, mich auszuziehen. Seine Hände sind sanft und sicher, während er Stück für Stück meine Kleidung entfernt. Seine Berührungen sind zärtlich, fest wie ein Versprechen und ich spüre, wie mein Herz schneller schlägt. Er nimmt sich Zeit, als wolle er jeden Moment in sich aufsaugen. Sein Atem wird schwerer, als er schließlich den letzten Rest meiner Kleidung entfernt. Dann beugt er sich über mich, seine Lippen finden meinen Hals, wandern über meine Schlüsselbeine, während seine Hände meine Hüften umfassen.

Er hält inne, hebt seinen Kopf und sieht mir in die Augen. Ein sanftes Lächeln umspielt seine Lippen, bevor er mich erneut küsst, tief und leidenschaftlich. Ich spüre, wie seine Hand langsam über meinen Körper wandert. Mit zärtlichet Bestimmtheit gleitet seine Hand zwischen meine Beine, während seine Lippen meine weiter beanspruchen. Ein leises Stöhnen entweicht meinen Lippen, als seine Finger mich dort berühren, wo ich es am meisten brauche. Er hält inne, hebt seinen Kopf und sieht mir in die Augen, als wolle er sich vergewissern, dass ich bereit bin für das, was als Nächstes kommt.

Dann, mit einer geschmeidigen Bewegung, dreht er mich um, sodass ich nun auf dem Bauch liege. Ich kann seine Nähe hinter mir spüren, seine Wärme, die Spannung in der Luft. Seine Hand gleitet über meinen Rücken, hält kurz inne, bevor er mir sanft aber bestimmt, einen Klaps auf den Hintern gibt.

Ich schreie auf.. es war doch nicht so sanft. »Schrei, Amore mio. Schrei nach meinen Namen«, haucht er und plötzlich spüre ich sein Gesicht zwischen meine Pobacken. Ich kralle meine Nägel in den Kissen und versuche richtig zu atmen. Shit.. es fühlt sich so an, als hätte ich verlernt, wie man atmet.

Er fängt an, mich zu lecken, in meine Haut zu beißen und küsse zu verteilen. Er macht alles mit meinem Körper und das gefällt mir. Atemlos drehe ich mich um und schaffe es, meine Hände um sein Hals zu schlingen. Ich will seine Lippen auf meinen spüren, doch er drückt mich zurück.

Er zieht sein Oberteil und daraufhin seine Hose aus. Diese Muskeln.. er ist dreifach so groß, wie ich-

Er nimmt sein Schwanz in die Hand und geht kurz auf und ab. Daraufhin gleitet er in mich und lässt mich aufstöhnen. Während er hart in mich eindringt, massiert er mit einer Hand meine Brust und mit der anderen hält er mich auf die Couch gedrückt. Manchmal beugt er sich vor, um mir Küsse zu verteilen. Er macht vieles gleichzeitig und das macht mich verdammt nochmal wahnsinnig.

La mia altra metàWo Geschichten leben. Entdecke jetzt