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Enrico

09:10 Uhr
»Hey, was machst du hier?«, fragt Aurora. »Wo ist Ginevra?«, frage ich genervt. »Was ist schon wieder los?« »Sie war nicht zuhause«, sage ich. »Und wo warst du?« »Auf einer Mission.« »Mhm, Mission. Soll ich dir mal was sagen, Fratello-«

Sie steht auf und stellt sich genau vor mich hin. »Wenn ich auch sehen würde, wie mein Ehemann, eine andere küsst, würde ich ebenfalls nicht mehr nach Hause kommen.« »Was?« »Was«, äfft sie mir nach. Ich will etwas erwidern, doch lasse es dabei. »Wo ist sie?« »Draußen«, antwortet sie knapp und geht an mir vorbei.

Ich gehe raus und sehe, wie sie mit jemanden Tennis spielt. Wer ist das? Ich gehe näher ran und erkenne den Typen nicht. Ginevra schreit freudig und rennt auf ihm zu. Er schlingt seine Arme um ihre Taille und erwidert die Umarmung.

»Was wird das?«, frage ich kalt und schaue den Typen bedrohlich an. Er lässt sie los und kommt mir näher. »Ich bin-« »Das ist Jonathan. Mein Spielpartner«, mischt sich Ginevra und lächelt ihn an. »Wozu brauchst du einen Spielparter?« »Weil ich es will?«

»Lass uns eine Pause machen«, flüstert sie ihm zu und deutet, dass sie reingehen sollen. Als sie an mir vorbeilaufen will, umfasse ich mit meiner Hand ihren Arm und ziehe sie zu mir. »Der verschwindet«, murre ich. Sie blickt zu mir hoch und legt den Kopf schief. »Andere Wünsche?«, fragt sie sarkastisch und befreit sich aus meinem Griff. Ich schlucke hart und spanne mich an. »Du kannst mir gar nichts sagen.« »Ich bin dein Mann.« »Plötzlich? Gestern hast du noch mit einer anderen rumgemacht.« »Es war eine Mission!« »Kümmert mich nicht. Männliche Hure

Sie geht an mir vorbei und folgt diesen Jonathan. Warum ist ihr Tenniskleid so kurz? Mio dio, was ist ihr Problem?

Ich gehe in die Villa von den Venturis und sehe Silvano auch schon im Wohnzimmer. »Wie gehts?«, fragt er. Ich nicke und schaue mich um. »Was machst du?« »Wo sind sie hin?«, frage ich. »Wer?« »Ginevra und so ein Typ.« »Ach, meinst du Jonathan.« »Du kennst ihn auch?«, hake ich. »Er ist ein guter Freund von ihr.. sie spielten gemeinsam immer Tennis.« Ich hebe meine Augenbrauen hoch und nicke. »Sie sind oben, in ihrem Zimmer«, beantwortet er meine Frage. »Grazie«, bedanke ich mich knapp und gehe an ihm vorbei.

Ich öffne schlagartig die Tür und sehe die zwei, wie sie lachen. Als sie mich sieht, verändert sich ihr Gesichtsausdruck. »Dein Bruder ruft dich«, lüge ich. »Warum?«, fragt sie und steht auf. »Weiß ich nicht.« Seufzend steht sie auf und verlässt das Zimmer. »Und du..«, fange ich. Ich setze mich auf die Couch, gegenüber ihm und verschränke meine Hände. »-wirst dich von Ginevra fernhalten.« »Warum sollte ich das?« »Ich bin ihr Ehemann.« »Schön, wir sind nur Freunde.« »Diskutierst du mit mir?« Ich stehe ruckartig auf und gehe auf ihn zu. »Verschwinde und triff dich nie wieder mit ihr«, zische ich und umfasse mit meiner Hand seine Kehle. Er schnappt nach Luft und versucht zu atmen. »Wenn ich dich noch einmal in ihrer Nähe sehe, bringe ich dich um.«

Ich lasse ihn los und entferne mich von ihm. Er steht geschockt auf und rennt raus, während Ginevra wieder ins Zimmer kommt. »Wieso geh- was hast du schon wieder gemacht?!«, fragt sie mich. »Nichts.« »Silvano hat mich nicht gerufen, du Lügner. Was hast du mit Jonathan gemacht?«, fragt sie wütend. »Ihm nur gesagt, dass er sich von meiner Frau fernhalten soll«, antworte ich ehrlich. »Willst du mich eigentlich verarschen? Wir sind Freunde, verdammt.« »Es ist mir egal, was ihr seid.« »Enrico, ich warne dich.. hör auf dich in mein Leben einzumischen.«

»Dein Leben, ist auch mein Leben, amore mio.«

Ginevra

Ich setze mich auf das Bett und bin kurz davor ihn anzugreifen. »Wegen dir verliere ich meine Freunde. Ist dir das eigentlich bewusst?« »Es ist mir wirklich egal.« Ich schüttele den Kopf und lege mein Kopf in den Nacken. Plötzlich stellt er sich genau vor mich hin und legt seine Hand auf meine Wange. »Ich hasse es, wenn neben dir andere Männer sind.« Er streicht mit sein Finger meine Wange und beugt sich runter, bis seine Lippen meinen Ohr streifen. »Und ich teile etwas ungern, wenn es mir gehört und du.. gehörst mir. Du bist ein Teil von mir. Meine andere Hälfte.« Er drückt mich zurück, sodass mein Rücken die Matratze berührt. Enrico drängt meine Beine auseinander, weshalb auch mein Kleid etwas hochrutscht. Als ich zu ihm schaue, grinst er bereits.

Er schiebt den Slip auf die Seite und fährt mit zwei Fingern durch meine Spalte und schon kann ich die Feuchte spüren. Nachdem er seine Finger von mir befeuchtet hat, dringt er mit ihnen in mich. »Fuck- du läufst fast aus«, sagt er, während er mich tiefer und schneller fingert. »Weißt du was ich auch nicht verstehe?«, fragt er. »Wieso du neben Jonathan so ein kurzes Kleid trägst. Er hat dich die ganze Zeit wie ein Psycho angestarrt.« »Ich darf das anziehen, was ich will«, erwidere ich, woraufhin er lacht. Er zieht seine Finger aus meiner feuchten Pussy, streicht durch meine Spalte bis zu meiner Klit. Statt das er weiter macht, ignoriert er sie. Ich presse automatisch mein Becken gegen seine Hand. »Wenn es so ist, dann lasse ich dich nicht kommen.« Schlagartig weiten sich meine Augen. Ich war kurz davor.. »Soll das ein Witz sein?« »Nein.«

Ich schließe meine Augen, um tief einzuatmen. Als ich sie wieder öffne, drängt er meine Beine auseinander und reibt seine Schwanzspitze durch meine Spalte. Wie schnell kann er sich bitte ausziehen? »Fuck!«, stöhne ich. Er führt seine Finger in mein Mund und wartet, bis ich den Mund öffne.

»Lutsch sie«, befiehlt er, doch diesmal kriegt er nicht das, was er will. Ich lasse mein Mund zu und erwidere seinen bedrohlichen Blick. Er umfasst mit beiden Händen meine Pobacken, schiebt sie auseinander und zieht seine Härte zurück. Im nächsten Moment dringt er tief und fest wieder in mich ein.

Sein Gesicht senkt sich zu meinem Hals. Er nimmt mit weiter und zerreißt mein schönes Kleid, nur um meine Brüste zu massieren. Fest zwirbelt er meine Brustwarze und schon muss ich wieder stöhnen.

Meine Knie fangen an zu zittern und ich halte mich an ihm fest. »Ich hasse dich!«, fauche ich atemlos und kralle meine Nägel in seine Haut. »Das höre ich viel zu oft, amore mio.« Ich verdrehe die Augen und keuche. Er nähert sich und küsst mich. Er lächelt als ich den Kuss erwidere.

Er nimmt mich weiterhin und beißt in meine Unterlippe. Er fickt mich so schnell, dass das Geräusch von Haut, die aufeinandertrifft, unser Keuchen und Stöhnen übertönt. »Cazzo, Ginevra«, keucht er und sein Schwanz pulsiert. Strähnen rutschen über seine Stirn, als er an uns herabblickt und dann in mir kommt. Sein Sperma pumpt tief in mich und dann lässt er auch mich kommen.

Er zieht sich aus mir zurück und legt sich neben mich. Er küsst meinen Haaransatz und streicht mit seinen Fingern über meine Nippel. Danach beugt er sich leicht hoch und saugt daran. Ich lege meine Hand auf sein Kopf und übe mehr Druck aus. »Du wirst nie genug von mir kriegen«, haucht er und nimmt mein Gesicht in seine Hand.

Danach spüre ich schon seine Lippen auf meinen.

La mia altra metàWo Geschichten leben. Entdecke jetzt