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Als ich langsam aus dem Schlaf erwachte, fühlte ich mich immer noch erschöpft, doch die Ruhe hatte mir etwas von meiner Stärke zurückgegeben. Ich blinzelte in das gedämpfte Licht meines Zimmers und bemerkte Patrick, der neben mir auf dem Bettrand saß. Sein Gesicht war angespannt, als hätte er die ganze Zeit über mich gewacht.
"Du bist wach", sagte er leise und beugte sich näher, seine Augen suchten meinen Blick. "Wie fühlst du dich?"
Ich versuchte zu lächeln, aber es fühlte sich schwach und gezwungen an. "Besser... denke ich." Ich zögerte einen Moment, dann fügte ich hinzu: "Danke, dass... dass du bei mir geblieben bist." Patrick nickte, ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. "Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich nie wieder allein lasse."
Seine Worte lösten gemischte Gefühle in mir aus. Einerseits fühlte ich mich geborgen, andererseits war da dieser unterschwellige Besitzanspruch, der mich beunruhigte.

"Was ist mit den anderen?", fragte ich nach einer kurzen Stille. "Sind sie schon gegangen?"
Leise schnaubend zuckte Patrick die Achseln. "Darauf habe ich ehrlich gesagt nicht geachtet. Du bist meine Priorität, das solltest du langsam begriffen haben."
Kurz zögerte ich, dann nickte ich schwach und versuchte, mich ein wenig aufzurichten, meine Glieder jedoch fühlten sich noch immer schwer an. Patrick lehnte sich näher, seine Augen funkelten vor einer Mischung aus Besorgnis und etwas anderem, das ich nicht ganz deuten konnte.
"Du bist noch immer schwach", murmelte er, und strich eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Seine Hand verweilte an meiner Wange, und ich konnte die Wärme seiner Berührung spüren. "Lass mich dir helfen."
Bevor ich etwas sagen konnte, beugte er sich weiter vor, seine Lippen nur wenige Zentimeter von meiner Stirn entfernt. "Du bist so wunderschön, selbst in diesem Zustand", flüsterte er, und ich spürte, wie mein Herz schneller schlug. Ich konnte nicht verstehen, wie er so etwas sagen konnte, während ich noch immer in meinem zerrissen und mit trockenem Blut übersätem Nachhemd vor ihm saß. Doch beschweren wollte ich mich nicht, im Gegenteil.

Patrick setzte sich näher zu mir auf die Bettkante und nahm meine Hand in seine. "Ich kann nicht anders, als dich zu bewundern... Ich verspreche dir, ich werde dafür sorgen, dass du nie wieder so leiden musst."
Seine Worte klangen wie ein Versprechen, aber auch wie eine Drohung. Ich wollte etwas erwidern, doch meine Stimme versagte. Patrick bemerkte mein Zögern und lächelte, dieses Mal breiter und mit einem Hauch von Besessenheit. "Du brauchst nicht's zu sagen, Prinzessin", hauchte er sanft und begann, meinen Arm entlangzustreichen, seine Berührung sanft, aber bestimmt. "Ich bin hier, um dich zu beschützen, um dich zu lieben."
Ich konnte mich nicht bewegen, als er sich noch näher lehnte, seine Lippen jetzt an meinem Ohr. "Alles, was du tun musst, ist, mir zu vertrauen, und dich mir hinzugeben. Ich werde dich nie im Stich lassen." Ein Schauer lief mir über den Rücken, und ich konnte nicht verhindern, dass meine Augen sich schlossen. Patrick nutzte diesen Moment, um mir einen sanften Kuss auf die Stirn zu geben, der sich beinahe zärtlich anfühlte. In diesem Moment fühlte ich mich realer denn je, auch wenn diese Situation so surreal schien...

Ich öffnete die Augen erneut und sah direkt in seine, die vor Leidenschaft glühten. "Patrick...", begann ich, doch er ließ mich nicht weiterreden. Seine Lippen fanden meine in einem intensiven, intimen Kuss, der mir den Atem raubte. Ich fühlte seine Hände an meinem Rücken, seine Berührung war gleichzeitig sanft und fordernd.
"Shhh...", flüsterte er gegen meine Lippen, als er den Kuss löste, seine Augen vor Verlangen glühend. "Sag nichts. Gib dich mir einfach hin..." Er zog mich noch enger an sich, seine Hände wanderten über meinen Rücken und hielten mich fest, als wolle er sicherstellen, dass ich nicht entkommen konnte. "Du weißt, dass du mir gehörst, nicht wahr?" murmelte er, seine Stimme war ein tiefer, hypnotischer Ton. "Niemand sonst kann dich so lieben und beschützen wie ich."
Mein Kopf war wie benebelt, die Intensität seiner Nähe überwältigte mich. "Patrick, bitte..." flüsterte ich, doch meine Worte klangen schwach und unsicher.
"Bitte was, Prinzessin?" Er grinste und beugte sich vor, um meinen Hals zu küssen, seine Lippen hinterließen eine heiße Spur auf meiner Haut. "Du weißt, dass du es liebst, wenn ich bei dir bin. Dass du es liebst, wenn ich dich berühre, wenn ich dir nahe bin."
Seine Worte drangen tief in mein Bewusstsein, und ich fühlte, wie meine Widerstandskraft schwand. Ich keuchte schwer, als ich seine sanften Lippen an meinem Hals spürte. "Ich... ich weiß nicht", stammelte ich, meine Gedanken ein einziges Wirrwarr.
"Doch, du weißt es", flüsterte er verführerisch und hob mein Gesicht an, sodass ich ihm in die Augen sehen musste. "Du willst es genauso sehr wie ich. Du gehörst mir, und du weißt, dass du es willst."
Sein Blick war so intensiv, dass ich mich fast darin verlor. Ich spürte, wie meine Knie weich wurden, und lehnte mich gegen ihn, unfähig, mich zu wehren. "Patrick..."
Er küsste mich erneut, sanfter dieses Mal, aber genauso eindringlich. "Sag mir, dass du es willst. Dass du mich willst."
Die Worte schienen wie von selbst aus meinem Mund zu kommen. "Ich... ich will dich", flüsterte ich, obwohl ein Teil von mir immer noch zögerte. Patrick lächelte triumphierend und küsste mich erneut, seine Hände umfassten sanft und dennoch fordernd mein Gesicht. "Das wollte ich hören", sagte er, seine Stimme war voller Selbstzufriedenheit. "Du bist meine Prinzessin. Und ich werde dafür sorgen, dass du das nie vergisst." Er ließ mich nicht los, seine Nähe war überwältigend. Seine Hände glitten sanft über meine Arme, während seine Lippen meinen Hals weiter sanft küssten. "Siehst du, Prinzessin?" flüsterte er, seine Stimme war verführerisch und beruhigend zugleich. "Es gibt keinen Grund, dagegen anzukämpfen."
Meine Gedanken schwirrten in meinem Kopf wahllos umher. Ein Teil von mir wollte sich in seine Arme sinken lassen und den Schmerz und die Verwirrung vergessen, die die letzten Tage geprägt hatten. Doch ein anderer Teil von mir hielt inne, erinnerte sich an Stan und an die surrealen Qualen, die ich durchlebt hatte. "Patrick, ich... ich weiß nicht", stammelte ich, meine Stimme bebte.
"Shhh...", beruhigte er mich, seine Hände wanderten über meinen Rücken und zogen mich noch enger an sich. "Denk' nicht so viel nach. Lass es einfach geschehen."
Seine Worte hatten eine hypnotische Wirkung auf mich, doch die Zweifel blieben, nagten an mir wie ein böser Traum. "Aber... was ist mit Stan?" flüsterte ich, die Erinnerung an ihn war schmerzhaft und klar. Einen Moment lang erstarrte Patrick, sein Kiefer fest angespannt, und sein Griff um mich wurde fester. "Uris ist nicht hier, Allison. Ich bin es. Du kannst auch ohne ihn glücklich sein, solange du mich hast." Seine Stimme war sanft, aber ich konnte die Eifersucht heraus hören.

Ich schloss die Augen und ließ mich gegen seine Brust sinken, meine Gedanken kreisten um die letzten Tage und die Qualen, die ich durchlitten hatte. Es fühlte sich alles so surreal an, als würde ich noch immer in einem Albtraum feststecken, aus dem ich nicht erwachen konnte. "Es fühlt sich alles so unwirklich an...", murmelte ich, meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
Patrick strich mir sanft über das Haar und küsste meine Stirn. "Ich weiß, Prinzessin. Aber ich bin hier, ich bin real."
Seine Worte gaben mir einen gewissen Trost, doch die Zweifel und die Ungewissheit blieben. Ich wollte ihm vertrauen, mich in seiner Nähe sicher fühlen, aber ein Teil von mir konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass etwas nicht stimmte...

Patrick ließ mich nicht los, und seine Berührungen wurden intensiver, dominanter. Seine Finger glitten über meine Haut, hinterließen ein prickelndes Gefühl, das meine Gedanken verwirrte. "Allison", flüsterte er, seine Stimme tief und rau, "hör endlich auf, dagegen anzukämpfen." Seine Stimme klang fordernd, und seine Worte durchdrangen meinen Widerstand. Ich spürte, wie meine Zweifel schwanden. Ein Teil von mir wusste, dass ich mich schützen sollte, doch Patricks Nähe war überwältigend. Sein Griff um meine Taille wurde fester, und er zog mich näher zu sich, seine Lippen nur Zentimeter von meinen entfernt. "Du weißt, dass du mir gehörst", murmelte er erneut, seine Augen funkelten vor Verlangen, und aus irgendeinem Grund fand ich das unbeschreiblich attraktiv.
Meine Atmung beschleunigte sich, und mein Herz schlug schneller. Ich wollte widersprechen, wollte mich von ihm lösen, aber meine Stimme versagte. Stattdessen schloss ich die Augen und ließ mich von seinen Worten und Berührungen mitreißen. "Patrick...", flüsterte ich wieder, meine Stimme zitterte vor Unsicherheit und Erregung.
"Shhhh...", machte er erneut, seine Hände glitten über meinen Rücken und fanden ihren Weg unter mein Hemd. Eine Gänsehaut breitete sich über meinem ganzen Rücken aus. "Du musst mir nur vertrauen", flüsterte er verführerisch. "Ich werde dich beschützen, dich lieben, so wie niemand sonst es kann." Seine Berührungen auf meiner Haut wurden intensiver, und ich spürte, wie mein Widerstand weiter bröckelte. Jede seiner Bewegungen war präzise, als wüsste er genau, wie er meine inneren Barrieren überwinden konnte. Er beugte sich vor und küsste mich leidenschaftlich, seine Zunge drang fordernd in meinen Mund ein. Ich konnte nicht anders, als zu erwidern, ließ mich von seiner Dominanz und seinem Verlangen leiten. Seine Hände wanderten weiter, erkundeten jede Kurve meines Körpers, während ich mich mehr und mehr ihm hingab. "Siehst du?" hauchte er zwischen den Küssen. "Das ist, was du brauchst. Was wir beide brauchen."

Er zog mich näher an sich ran, unsere Körper waren aneinander gepresst, und ich konnte jede seiner Bewegungen spüren. Mein Körper reagierte auf seine Berührungen, und ich merkte, wie mein Wille schwächer wurde. Ich wollte ihm glauben, wollte mich in seiner Stärke und Sicherheit verlieren, aber die Zweifel blieben, leise und beharrlich. "Patrick, ich weiß nicht...", begann ich erneut, aber er unterbrach mich mit einem weiteren tiefen Kuss.
"Denk' nicht so viel nach", murmelte er, seine Stimme war sanft, doch seine Worte ein Befehl. "Ich weiß, was du brauchst." Seine Worte klangen wie eine Hypnose, und ich konnte nicht anders, als mich ihm weiter hinzugeben. Seine Hände wanderten tiefer, und ich spürte, wie mein Körper auf seine Berührungen reagierte, wie meine Zweifel von einem aufkommenden Verlangen verdrängt wurden.
"Du gehörst mir, Allison", wiederholte er immer und immer wieder, seine Stimme war fast ein Knurren. Seine Dominanz und sein Verlangen waren überwältigend, und ich fühlte, wie ich mich ihm immer mehr hingab. Meine Gedanken wurden schwächer, mein Widerstand bröckelte, und ich wusste, dass ich kurz davor war, mich vollkommen ihm zu ergeben.
Doch tief in meinem Inneren kämpfte ein kleiner Teil von mir noch immer, erinnerte mich daran, dass ich mehr als nur ein Besitz sein wollte. Aber in diesem Moment, in Patricks Armen, schien alles andere so weit entfernt, so unwichtig. Seine Liebe und seine Dominanz waren wie eine süße Droge, die mich langsam, aber sicher in ihren Bann zog.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 24 ⏰

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I wanna be real || Patrick Hockstetter {ES}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt