Patrick starrte intensiv auf die sich im Wind bewegenden Bäume, während eine unangenehme Spannung die Luft zwischen uns durchzog. Der Wind rauschte leise, als er endlich mit rauer Stimme begann: "Wir müssen über das reden, was auf der Party passiert ist".
Mein Blick wanderte nervös über das Pflaster der Brücke.
"Es tut mir leid, Patrick. Ich kann mich an kaum etwas erinnern". Grob packte er meine Hand und zwang mich, ihn anzusehen. "Du hast diesen schmierigen Blonden geküsst. Direkt vor meinen Augen, als wäre es deine Absicht gewesen, mich zu verletzen". Seine Stimme brach und ich spürte, wie sich mein Magen zusammenzog, als ich seinen harten Blick ertragen musste. "Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Ich... Ich kann mich kaum erinnern".Ein bedrohliches Lächeln spielte um Patricks Lippen, aber seine Augen funkelten vor Kontrollsucht. "Du gehörst mir, Prinzessin. Nur mir und niemandem sonst, hast du mich verstanden?"
Mein Herzschlag beschleunigte sich, und ich schluckte schwer. "Es tut mir leid. Ich weiß nicht-". Er zog mich fest an sich. "Du wirst es lernen müssen. Mein Vertrauen wird nicht einfach so zurückkommen. Du musst es dir verdienen".
Tränen traten hervor, als ich hilflos nickte. Patrick zwang mich, ihn anzusehen, und sagte mit einer immensen Intensität: "Du wirst noch begreifen, was du getan hast".Aufeinmal weiteten sich seine Augen und sein Griff lockerte sich. Er schien bemerkt zu haben, dass diese Art der Unterhaltung nicht zu dem führte, was wir eigentlich beide erreichen wollten.
Die Spannung zwischen uns schien fast greifbar, als Patrick erneut zu sprechen begann: "Allison, hör mir zu. Ich kann nicht länger so tun, als ob ich nicht fühle. Ich brauche dich!"
Ich wollte mich abwenden, doch Patrick packte mich fest am Kinn, zwang mich, ihn anzusehen. Unsere Augen trafen sich, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen.
"Patrick, lass mich los!", flehte ich zögerlich und mit einem Hauch Verzweiflung in der Stimme.
"Ich kann nicht". Seine Stimme brach. "Nicht, wenn es um dich geht. Ich habe versucht, es zu ignorieren, aber ich kann es nicht mehr".
Ich spürte die Intensität seiner Worte, die rohe Ehrlichkeit in seinem Blick, und ich wusste, dass ich eine Entscheidung treffen musste. "Patrick, ich... ich weiß nicht, was ich sagen soll".
Patrick's Blick wurde noch intensiver, als er entgegnete: "Ich schwöre dir, diese Gefühle sind echt, und ich kann sie nicht länger verbergen".In diesem Moment durchzog ein innerer Konflikt meine Gedanken. Die Erinnerungen an die intensiven Momente zwischen uns, aber auch die Unsicherheit, ob ich mich erneut auf ihn einlassen sollte, kämpften in mir. Ein schwaches "Warum jetzt?" entglitt meinen Lippen, als ich versuchte, die aufgewirbelten Emotionen zu ordnen.
Patrick hob meine Hand an seine Lippen und hauchte einen zarten Kuss darauf. "Weil ich dich nicht verlieren will, Allison. Du gehörst zu mir".
Ein Teil von mir sehnte sich nach der Geborgenheit, die Patrick versprach, während ein anderer Teil vor der möglichen Verletzung zurückschreckte.Einen Moment lang starrte Patrick auf die Narbe an meinem Auge, die er zuvor bloß kurz auf der Party im Halbdunkel gesehen hatte. Seine Miene zeigte eine Mischung aus Neugier und Besorgnis. Langsam hob er seine Hand, wollte die Narbe behutsam berühren, als eine Art stummer Versuch, die Spuren unserer gemeinsamen Geschichte zu erfassen.
Ich spürte seinen Blick und die Annäherung seiner Hand. Meine Skepsis ihm gegenüber war nach den vergangenen Streitigkeiten nicht verschwunden. Als er versuchte, meine Verletzung zu berühren, wich ich instinktiv zurück. Ein unsicherer Ausdruck lag in meinen Augen.
Patrick, mit einem Hauch von Verständnis in seinem Blick, zog langsam seine Hand zurück.
"Allison, ich... ich wollte nur sehen, wie es dir geht. Das ist alles. Du musst wissen, dass mir viel an dir liegt, egal, was passiert ist".
Ich blieb skeptisch, während ich die Worte auf mich wirken ließ. Die Narbe war nicht nur körperlich schmerzhaft, sondern trug auch die Last der jüngsten Ereignisse und Konflikte zwischen uns. Es war ein Moment der Unsicherheit, der zwischen uns beiden schwebte, als wir an der Kussbrücke standen, verbunden durch Vergangenheit und Gegenwart.
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I wanna be real || Patrick Hockstetter {ES}
Fiksi Penggemar𝙷𝚎 𝚜𝚎𝚝 𝚏𝚒𝚛𝚎 𝚝𝚘 𝚝𝚑𝚎 𝚠𝚘𝚛𝚕𝚍 𝚊𝚛𝚘𝚞𝚗𝚍 𝚑𝚒𝚖 𝚋𝚞𝚝 𝚗𝚎𝚟𝚎𝚛 𝚕𝚎𝚝 𝚊 𝚏𝚕𝚊𝚖𝚎 𝚝𝚘𝚞𝚌𝚑 𝚑𝚎𝚛. Angst. Jedes Mal, wenn er sie berührte, ihr an den Haaren zog, ihr hinterherlief. Angst, wenn er sie auch nur ansah und grinste...