𝒇𝒐𝒓𝒄𝒆𝒅 𝒎𝒂𝒓𝒓𝒊𝒂𝒈𝒆 / Kenan Yildiz ff

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Aleyna Pov:

Ich muss dringend mit jemanden darüber reden.

Vielleicht mit Arda?

Er versteht mich am besten von all meinen Freunden.

Er hat immer sehr gute Tipps und versteht Menschen sehr gut und weiß wie man sich in bestimmten Situation verhalten soll.

Ich rufe ihn an und frage ihn, ob wir uns kurz treffen können.

Natürlich stimmt er zu und ich mache mich schnell auf den Weg zu ihm, denn ich brauche Mentale Unterstützung dringend.

~ ~ ~

„Arda was soll ich denn jetzt machen??" rede ich mit meinem besten Freund über die Situation und fühle mich so leer gerade.

„Aleyna erstmal ist es wichtig, dass du dich jetzt auf dich selbst konzentrierst..du bist Schwanger und viel Stress endet nicht gut."

„Aber warum hast du ihn einfach nicht die Situation ehrlich erklärt?" fragt er mich nun.

„Weil er ohne mich glücklicher sein wird...Emine hatte recht...jedes einzelne Wort von ihr. Ich möchte das doch auch nicht, du weißt nicht wie sehr ich ihn vermisse. Außerdem ist es jetzt eh zu spät und ohne mich wird er besser Leben." erkläre ich ihn meine Entscheidung.

„Aleyna, Kenan liebt dich über alles und Emines worte stimmen ganz bestimmt nicht...bitte denk darüber nach." meint er zu mir und ich nicke einfach nur, da ich jetzt nicht mehr weiterreden möchte.

Allein der Gedanke, dass ich ihn heute sehen muss, da seine Eltern uns eingeladen haben, macht mich kaputt.

„Na gut...ich gehe dann mal. Ich muss mich fertig machen wegen den Treffen. Danke noch mal fürs reden." bedanke ich mich bei ihm, da er mich immer seelisch unterstützt und gehe dann auch schon.

Zuhause angekommen sehe ich ihn erstmal nicht.

Ich weiß nicht mal wie ich dort hinkommen sollen...ganz bestimmt will er nicht mit mir zusammen in einem Auto sitzen, aber da kann ich ihn auch verstehen.

Wenn ich seinen Eltern alles erzählen würde, was ich auch zu ihn gesagt habe, würden sie bestimmt wollen, dass wir uns scheiden lassen...

Aber ehrlich gesagt habe ich angst..

Und ich möchte mich nicht scheiden lassen, aber ich muss es ja irgendwie, damit wir uns nicht mehr sehen.

Im Schlafzimmer sehe ich ihn fertigmachen und mit einem Blick auf den Boden gehe ich schnell an ihn vorbei, um ins Umkleidezimmer zu gehen.

Im Zimmer suche ich mir schnell irgendein outfit raus und ziehe mich um. Ich traue mich nichtmal aus diesen Raum gerade rauszugehen, aber ich muss.

Ich gehe aus den Raum und zum Glück ist er nicht mehr im Schlafzimmer.

Ich mache mich schnell fertig und dann wird es auch schon Zeit loszugehen...

„Kommst du? unsere Eltern warten." meint er extrem Kalt zu mir und seine Augen sind so hasserfüllt.

Ich nicke nur und steige mit ihm ins Auto ein.

Es ist so ungewohnt...normalerweise hätten wir jetzt zusammen gelacht, lieder zusammen mitgesungen und über jede einzelne Sache geredet.

Aber jetzt...sind wir beide so ruhig.

Tag für Tag wird es auch schwerer mit der Schwangerschaft.

Natürlich ist es sein Kind, ich habe nicht mal mit anderen Männern geredet oder geschrieben, so sehr liebe ich ihn.