15-Die Jungs

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Nach dem Gespräch mit Jayden ist mir die Lust auf Schwimmbad vergangen, ich habe Sofia und John Bescheid gesagt, dass ich gehe, da mir nicht gut ist. Jayden, den ich jetzt sogar Jay nennen darf, hat mich dann kurz vor unserem Haus raus gelassen. Auf einen Streit mit Levy möchte er es dann doch nicht anlegen...was ich verstehen kann. Es ist gerade mal halb acht und ich beschließe, mir noch ein paar Filme anzuschauen. Meine Brüder scheinen nicht da zu sein und mein Vater ist mit Faya und Ethan irgendwo ans Meer gefahren, ich wollte nicht mit, da ich lieber hier mit John und Sofia Zeit verbringe. Ich lege irgendeinen Horror Film in den Dvdplayer, bin aber nach kurzer Zeit eingeschlafen, ich bin wohl eine der wenigen die bei einem Horrorfilm schlafen kann.

,,Phili! Mach das scheiß Handy aus!", motzt mich John an, der neben mir liegt. Wann er heim gekommen ist weiß ich nicht...Sofia scheint bei sich zuhause zu sein, denn ich kann sie nirgendwo erblicken. Ich entwurschtel die Decke und nehme Johns Arm von mir, bevor ich mich aus dem Bett schwingen und...bum auf dem Boden lande. ,,Brind jetzt dieses verdammte Handy zum schweigen!", kommt es wieder von John. Ich könnte am verrecken sein und es würde ihn nicht interessieren. Ich rapple mich auf und sprinte zu meinem Schreibtisch, auf dem mein Handy liegt und munter vor sich hin klingelt. Ich Summe leise die Melodie von meinem Klingelton mit, bevor ich die unbekannte Nummer annehme. ,,Hallo?", frage ich und laufe in mein Bad, um John nicht weiter zu stören, dass könnte nämlich schlimme Folgen mit sich tragen. ,,Wo bist du?", fragt mich ein gereizter Jay. ,,Wie wo bin ich?", verwirrt rattert mein kleines Gehirn, bis mir einfällt, dass ich ja um zehn an der Schule sein sollte. Ich schaue auf die Uhr.....halb elf....oh shit. ,,Ähm ich bin ihn zehn Minuten da.", gebe ich Zähne knirschend von mir und lege schnell auf, bevor er noch etwas erwidern kann. Ich schnappe mir ein einfaches weites Shirt und eine helle Hotpen. Meine Haare binde ich unordentlich nach oben und das Schminken verlege ich auf....ach ich schmink mich einfach mal nicht....bin sowieso viel lieber ungeschminkt. Da ich John nicht wecken möchte, schreibe ich ihm einen Zettel, er soll sich doch mit Sofia vergnügen, da ich nicht weiß wann ich zurück komme und darunter schreibe ich Sofias Handynummer. Dann renne ich nach unten, aus der Küche schnappe ich mir meine Autoschlüssel und im Flur schlüpfe ich in meine weißen Chucks. Danach flitze ich zu meinem Auto und brause los. Ich schaue auf die Uhr..ich habe sogar nur acht einhalb Minuten gebraucht. Zufrieden steige ich aus, als ich auf dem Schulparkplatz stehe. Irgendwie komisch, in den Ferien freiwillig zur Schule zu fahren. Außer mir sehe ich bloß einen schwarzen Audi, mit abgedunkelten Scheiben, wodurch ich den Fahrer nicht sehen kann. Mit der Hoffnung, dass es Jay ist, laufe ich auf das Auto zu....ok es ist nicht Jay, der am Steuer sitzt, aber er sitzt auf dem Beifahrersitz. Der Fahrer ist dieser Ian, mit dem ich mich schon mal angelegt habe und hinten sitzen die beiden braun Haarigen, beide fange, glaube ich mit r an, wie der Name aber ist, weiß ich nicht. Ich lächle unsicher und steige ein. ,,Also, dass in Ian.", Jay zeigt auf den Fahrer, also lag ich richtig ,,Und die beiden heißen Rick und Riley.", ha ich wusste sie fangen mit r an. Ich nicke bloß. Ian braust los und keine zehn Minuten später stehen wir vor einer aus Mamorsteinen gebauten Villa. Wir steigen aus und Jay lächelt mich aufmunternd an.....und wieso bin ich nochmal genau hier?
Ich folge Jay und den anderen ins Haus, das von innen nicht weniger beeindruckend ist, als von außen, überall helle Fliesen und eine große Wendeltreppe führt von zwei Seiten aus dem Eingangsbereich in den zweiten Stock. Die Einrichtung ist elegant modern gehalten und alles passt perfekt zusammen. Ich blicke mich begeistert um, werde aber von Jay mit geschleift, sodass ich wohl oder übel nicht weiter wie ein Fisch herum glubschen kann. In einem wirklich großen Zimmer setzen sich die Jungs auf den Boden und aufs Bett. Ian schaut mich immer noch etwas skeptisch an und die anderen schauen, als ob ich ein Elefant wäre. Nur Jay lächelt und bedeutet mir mich zu setzen. Vorsichtig lasse ich mich neben Riley auf dem Bett nieder und falte die Hände in meinem Schoß. Mir ist das hier alles sichtlich unangenehm. ,,Wir warten noch auf Conner und Sam.", klärt mich Rick auf, nachdem wir uns alle, zehn Minuten lang angeschwiegen haben. Genau in dem Moment klingelt es an der Tür, Jay steht auf und läuft nach unten. Kurze Zeit später kommt er gefolgt von meinen beiden Brüdern zurück ins Zimmer.

Ich weiß das Kapitel ist kurz ich verspreche euch das nächste wird länger und folgt noch diese Woche....daaann möchte ich mich bei den lesern/innen bedanken die fleißig alle meine Kapitel durchvoten...ihr seid die besten und am meisten bedanke ich mich bei VickyMiii die mir total süße Kommentare dar gelassen hat...<3

Ich hoffe immer noch das euch das buch so gefällt wie es ist und falls ihr Vorschläge oder ideen habt schreibt sie doch einfach in die kommis ich werde versuchen alles einzubringen was möglich ist :)

Hier noch Werbung für meine zweite Geschichte hard shell soft core würde mich freuen wenn ihr dort auch mal rein schaut

Sooo noch einen schönen abend

Liebe grüße fluffyunicorn

From hell to paradise Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt