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Mein Wecker reist mich mal wieder aus meinem wohl verdienten Schlaf und als ich aufstehen möchte, schmerzen meine Muskeln, vom Training gestern. Stöhnend hiefe ich mich ins Bad und fange an mich fertig zu machen. Pünktlich stehe ich vor der Haustür und warte auf Bryan, der kurz darauf auch schon in die Einfahrt gefahren kommt. Ich bin ein bisschen nervös, da wir heute zum ersten Mal offen zeigen werden, dass wir zusammen sind. Natürlich werde ich dann Gesprächsthema Nummer eins sein, was nie mein Ziel war und es wird sehr wahrscheinlich viel getuschelt und gehetzt. Ich möchte gerade auf ihn zu laufe, als er aussteigt und auf mich zu gelaufen kommt. Ich lächle ihn an und er gibt mir einen langen Kuss, plötzlich wird hinter uns die Haustür geöffnet. Ich möchte mich erschrocken von ihm lösen, doch er zieht mich wieder zu sich. Ich schließe also die Augen und genieße seine Nähe bis.... ,,Das ist eklig, fresst euch wo anders auf!", knurrt Conner, wie immer super freundlich und absolut gut gelaunt....Ironieee. Bryan lächelt in den Kuss hinein, bevor er von mir ablässt und ein ,,Nein.", hinter Conner her ruft. ,,Weis Conner es?", Bryan schmunzelt und ich nicke. Bevor er noch mehr Fragen stellen kann, laufe ich zielstrebig zu seinem Auto und steige ein. Er lacht und startet den Wagen. Auf dem Schulparkplatz steigt er wieder aus und öffnet mir gentlemanlike dir Tür. Ich grinse verlegen, da jetzt schon mehr als genug Blicke auf uns liegen. Als er dann auch noch den Arm um meine Schulter legt und mich an sich zieht, sind wirklich alle Augen der vorhandenen Schüler auf uns gerichtet. Bryan lacht. ,,Lass dich nicht beirren Süße.", flüstert er mir ins Ohr und sein atmen kitzelt in meinem Nacken. ,,Philine.", verbessere ich ihn wie immer automatisch, jedoch mit einer nervösen leicht belegten Stimme, was ihm ein raus Lachen entlockt. Wir laufen ohne auf unser Umfeld zu achten auf Sofia am Eingang zu. Sie umarmt mich stürmisch und murmelt ein leises 'Hallo' an Bryan, dass er erwidert. ,,Ich bring dich zum Saal, dass dich die gierigen Blicke hier nicht in die Flucht treiben.", lacht er und ich pikse ihm empört in die Seite. Nur widerwillig löse ich mich von ihm. Als ich mich gerade der Saaltür zuwende und sie öffnen möchte, zieht mich Bryan nochmals zurück. Ja und dann küsst er mich...mitten im Schulgang, vor allen Leuten...ohne Hemmung...aber wunderschön. Ich grinse verlegen, bevor ich den Kopf einziehe und schnell auf meinen Platz gehe. Wie es nicht anders zu erwarten war, konnte es nicht ohne Hindernisse über die Runden laufen, weshalb jetzt Luciana, Bryans Betthässchen oder besser gesagt Ex-Betthässchen vor mir auftaucht. Ihre Augen sprühen Blitze und Sofia neben mir murmelt ein leises ,,Oje die sind aber nicht gerade aus, als ob sie zum Zuckerschlecken da wäre." Ich werfe ihr einen bösen Blick zu, da ich in solcher Situation ja wohl eher ein paar aufmunternde Worte gebrauchen könnte. ,,Was fällt dir eigentlich ein?!", donnert Barbie vor mir los. Ich blicke sie mit unschuldigen Rehaugen an. ,,Was meinst du denn?" ,,Tu nicht so dumm, Bryan gehört mir!", kreischt sie entsetzt. ,,Ja jetzt wohl eher nicht mehr.", stelle ich neutral aber dennoch provokant fest. ,,Hatte ich dir nicht gesagt du sollst ihn in Ruhe lassen!!!" Sie versteht wohl nicht, dass ich vor ihr keine Angst habe. Sie könnte nicht mal zu schlagen, da sich davor ihre hässlichen viel zu langen Fingernägel in ihren Millionen von Ketten und Armbändern, die sie trägt, verfangen würden. ,,Und habe ich dir nicht gesagt, dass du dich lieber nicht mit mir anlegen sollst.", frage ich jetzt doch lächelnd. Sie schnaubt. ,,Du bist so billig, kaum ein paar Monate hier und schon krallst du dir den erst besten mit Geld, der gut aussieht." Ich nicke. ,,Schön, dass du es erkannt hast.", stimme ich ihr zu. Sie möchte gerade wieder los meckern, als ihr wohl die Bedeutung meiner Wörter klar wird. Sie schaut mich verwirrt an, über die Tatsache dass ich ihr Recht gegeben habe. Ja und zu dumm um Sarkasmus und Ironie zu verstehen, ist sie auch noch. Und dann kommt zum Glück der Lehrer und schickt alle Schüler auf ihre Plätze. Der restliche Tag verläuft ruhig und ich bekomme Luciana nicht mehr zu Gesicht. Die war wohl so verwirrt, dass sie ihren Mund erst mal nicht mehr aufbekommt, da das zu viel für ihr kleines Erbsengehirn wäre. Bryan bringt mich jedes Mal von Saal zu Saal und auch in der Mittagspause, weicht er keine Sekunde von meiner Seite. In der Kantine spüre ich die ganze Zeit die Blicke von meinen Brüdern und ihren Freunden auf mir. Besonders die eiskalten blauen Augen von Levy und die traurig Betroffenen Augen von Jay machen mir zu schaffen. Ich fühle mich hin und her gerissen, zwischen der Tatsache, dass ich Bryan wirklich beweisen möchte, wie viel er mir bedeutet und dass ich will, dass er immer bei mir bleibt und der Tatsache, dass ich den anderen Jungs wirklich helfen möchte. Ich möchte es ja auch öffentlich zeigen, nur die Umstände sind eben etwas schwierig. Außerdem ist mir Jay ans Herz gewachsen, genauso wie die anderen Jungs und ich möchte die Freundschaft nicht verlieren. Das wäre wieder ein sehr großer Verlust, den ich nach den vielen Ereignissen in den letzten Monaten sehr wahrscheinlich nur schwer verdauen würde. Ich vermisse meine Mutter und meine alte Umgebung in Deutschland. John fehlt mir, auch wenn ich ihm das aus Trotz nicht sagen würde und ich wünsche mir immer wieder, dass er plötzlich vor der Haustür steht und mich einfach in den Arm nimmt. Eigentlich hoffe ich, dass das hier alles ein Alptraum ist und ich morgen in meinem Bett aufwache, meine Mutter mir einen Tee bringt und mich dann in die Schule scheucht. Doch das ist nicht mehr mein Bett. Mein Bett ist jetzt in einem großen weisen Haus, das viel zu ordentlich ist...mein neues Zuhause und damit muss ich mich wohl oder übel abfinden. Anfangs war diese Hoffnung noch sehr groß, doch mittlerweile ist sie ein Billionen kleines Mikroorganismus, das keinen großen Einfluss mehr hat. Vielleicht sollte ich abschließen. Abschließen mit Deutschland, mit meinen alten Freunden, die sich bis auf John und einmal, meine ehemalige beste Freundin, nie gemeldet haben. Ich muss es zulassen, langsam zu vergessen, egal wie schwer das ist. Aber ich habe Angst, dass wenn ich es zulasse, meine Mutter verschwindet. Die Erinnerung an sie und das wäre das Schlimmste, was mir je passieren könnte. Ich möchte sie loslassen um endlich wieder unbeschwert glücklich zu sein, ohne ein schlechtes Gewissen, denn das hätte sie gewollt und dennoch möchte ich sie ganz fest in mein Herz einschließen, damit sie mir niemals entweichen kann. Ich seufze und ernte einen komischen Blick von Bryan, doch das ist mir egal. Ich muss versuchen, mich meinem neuen Leben anzupassen, vielleicht wird dann alles besser. Besser als bloß gut und akzeptabel. Ich möchte die Dinge, die passieren nicht mehr einfach so hin nehmen, sondern ich möchte sie so erleben, dass sie mir Spaß machen. Ich möchte wieder richtig Leben und mit Bryan habe ich das schon ein Stück weit geschafft. Ich fasse den Entschluss, das ich keine wehmütigen Gedanken mehr an Deutschland verschwende und meine Mutter als etwas positives in mir halte, an die es sich zu erinnern lohnt, um die man aber nicht mehr trauern sollte. Das hätte sie auch nicht gewollt, sie wollte immer nur, dass ich glücklich bin und nicht, dass ich längst passierten Sachen, die man nicht rückgängig machen kann, hinter her weine, wenn sie doch schon in so weiter Ferne liegen. Ich stehe entschlossen auf und ziehe Bryan hinter mir her aus der Kantine. Verwundert blickt er mich an, doch ich erkläre ihm nichts, stattdessen, küsse ich ihn einfach, lange und mit solcher Wucht, dass ich selbst kurz zurück taumle, als wir uns wieder von einander lösen. Und dann klingelt es, mit einem Lächeln lasse ich den verdutzen Bryan stehen und laufe zu meinem nächsten Unterricht.
Ja ein neues Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen immer schön weiter voten und kommentieren und tut mir leid das ich so lange nicht mehr geupdatet habe.....es kommt noch diese Woche das nächste Kapitel und ich hoffe dass ich es etwas spannender gestalten kann
Lg fluffyunicorn
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From hell to paradise
ChickLit....Aber ich würde alles dafür tuen, alles, dass du für immer bei mir bleibst, auch wenn du wahrscheinlich irgendwann die Flucht ergreifen wirst......das ich mich ändern werde, dass ich es bereits getan habe und ich verspreche dir, für immer bei dir...